06. Februar 2014

Das mache ich so: wenn twoday downtime hat, hole ich einen der offline-Beiträge aus der Schublade und überschreibe ihn. Das funktioniert meistens. Nur neue Anlegen oder Kommentieren geht nicht. Die offline-Beiträge sind meistens zu Löschen vergessene, uralte Kommentar-Entwürfe mit verkürzten Links drin, dafür nehme ich im Ausnahmefall gerne das Beitrag-anlegen-Fenster, wegen ausführlicher Menüleiste. Das könnten die eigentlich auch langsam mal umbasteln, dass beim Kommentarfenster dieselben Sachen zur Auswahl sind. Vorhin habe ich auf der Kaffeehaus-Seite herumgeblättert und bin ein bißchen spazierengegangen. Ein paar haben mir vom Foto besonders gut gefallen. Das Schwarzenberg und das Zartl zum Beispiel. Und noch andere, das versteht sich ja von selbst. Bin gespannt, wie die fußläufigen Entfernungen von meiner Ferien-Wohnung in der Lambrechtgasse sind. Ich erlaufe mir ja alles am liebsten. Das Belvedere ist nicht so sehr weit weg. Und wenn ich immer nach oben gehe, komme ich automatisch in den ersten Bezirk. Ich überlege gerade, ob ich mich jemals zuvor dermaßen lange vorher auf eine so kleine Reise vorbereitet habe. Neulich musste ich lachen. Ich hatte einen Termin mit dem Wasser- und Heizungsableser, und wie ich es immer mache, alles freigeräumt, unter der Spüle zum Beispiel, wo sonst der Staubsauger und Putzmittel stehen. Mein Heizungszähler ist an der Rückwand vom Kleiderschrank, da muss ich immer ein paar Kleider wegnehmen, damit der Mann den Zähler sieht. Aber das kennt man ja nun langsam. Ich wohne seit fünfzehn Jahren da, und so lange wird abgelesen. Kurz nach Sieben war er da, ich habe die Tür aufgemacht, er ins Bad, dann in die Küche, dann zum offenen Kleiderschrank. Ging ganz schnell, keine zwei Minuten. Er anerkennend am Heizungszähler: "Sie sind ja richtig gut vorbereitet!" Ich: "Na, langsam kennt man es ja, ist ja nicht das erste mal, da muss man ja nicht erst alles freiräumen, wenn Sie schon da sind". Er: "Ja, könnte man denken. Aber das ist nicht überall so. Glauben Sie mir." "Schönen Tag noch." Dann drei Stunden später ein Termin. Ich hatte etwas mit jemandem zu besprechen und hatte da eine kleine Drucksache zur Hand, griffbereit auf dem Tisch. Der junge Mann sichtlich überrascht: "kann ich das haben?" Ich: "Ja, dafür liegt es da." Er: "Sie sind ja richtig gut vorbereitet!" Ich musste lachen, genau der Wortlaut wie vom Heizungsableser. Ich habe ihm erklärt, wieso ich auf einmal lachen musste. Ist das heutzutage nicht mehr üblich, dass man sich auf absehbare Ereignisse vorbereitet? Bin ich da irgendwie altmodisch? Das also zur Erklärung, wieso ich mich bereits heute mit einer in einem guten Vierteljahr anstehenden Reise beschäftige. Ich habe außerdem gerade Lust drauf. Das Wetter ist auch danach. Tagsüber scheint die Sonne, es ist nicht mehr eisig kalt, aber auf jeden Fall ein Wetter für Drinnenbleiben. Ich bin da ja auch sehr zimperlich. So, wieder ein Blogeintrag fertig. Gute Nacht!

04. Februar 2014

Um es festzuhalten. Die wahren Freunde erkennt man an Austausch, der mindestens großes Tischtennis ist. Will ich eigentlich gar nicht weiter darauf eingehen. Aber Ping Pong spielt eine große Rolle. Das bedeutet, einen gewissen flow zu kutlivieren, Rhythmus zu spüren. Was angemessen ist, oder in der Luft liegt. Findet man selten, merke ich gerade wieder. Und dann wieder doch. Tatsächlich ist es wohl auch so, dass ich seit geraumer Zeit nicht mehr bereit bin, mich hingebungsvoll mit dem Werk von jemandem zu befassen, der mich als Beifall- und Aufmerksamkeits-Maschine instrumentalisiert. Oh, klingt hart. Klingt böse. Aber reden wir doch lieber von Augenhöhe. Wie Du mir, so ich Dir. Eine Weile gibt man, eine gute Weile später gibt man dann lieber wieder sich selber. Oder anderen. Dass das Leben gelingt, hat erstaunlich viel mit der Ausgewogenheit von Geben und Nehmen zu tun. Sehr, sehr viel. Ist mir heute noch bewusster als früher. Aber auch: man muss sondieren, wo die "Investition" fruchtbar ist. Ins Beliebige Energie zu schießen, kann beliebige Früchte tragen. Und zu selten, weil nur sehr zufällig, die ersehnten. Man muss die Antennen ausfahren. Die Ohrwaschel aufstellen. Das ist jetzt wieder genau der Punkt, wo man aufhören sollte zu schreiben, sonst nimmt das Gefasel überhand.

04. Februar 2014

Herrschaften... einmal ein Gürtel-Foto (oder zwei) hochgeladen. Nach JAHREN entdeckt ein Gürtel-Freund die Abbildung, auf einmal Botschaften "XXX folgt Ihnen!". Nächsten Tag: "XY folgt Ihnen!" Nächsten Tag: "Z folgt Ihnen!" Ich habe ja nicht geahnt, dass ein einziges Kleidungsstück so viele Menschen derart beschäftigen kann. Wenn ich da also irgendwie hilfreich sein konnte - gern geschehen. Nur. da ist nicht so furchtbar viel mehr zu erwarten. Mein Gürtel ist ja auch gar nicht fetisch-geeignet, sondern eher bizarr. Aber wer einmal im Thema ist, nimmt es vielleicht nicht so streng. Wenn meine "Folger" wüssten, dass ich unlängst sogar noch einen zweiten Gürtel angehabt habe. Die würden gleich die ganze Community informieren. Nein lieber nicht.

03. Februar 2014

Jetzt habe ich vergessen, was ich bloggen wollte. Gerade noch innerlich ganz echauffiert, dann ging das Beitrags-Fenster nicht auf, dann woanders kommentiert, nun habe ich komplett vergessen, worum es mir ging. Scheint ja existentiell wichtig gewesen zu sein. Ja, ich gebe zu, ich trinke auch am Abend. Da bin ich nicht immer ganz auf die Sache konzentriert. Nun könnte ich ja spontan ein anderes Thema anreißen. Zum Beispiel... hm. Also: gestern habe ich auf youtube ein zweiteiliges Interview angeschaut, aus jüngerer Zeit. Ein Mitschnitt vom ORF, ein Gespräch mit zwei Gästen. Namentlich Erika Pluhar und ihr Ehemaliger, André Heller. Bitte: (!) jetzt nicht wieder aufstöhnen: "ah - mit dem Heller kann ich so gar nichts anfangen..." Ich darauf wieder, zum hundertsten Mal: "ICH INTERESSIERE MICH AUCH NICHT FÜR SEINE ZIRKUSSPEKTAKEL UND AFRIKA; AFRIKA!!!" Aber das wird ja scheinbar geflissentlich überhört. Das kommt davon, wenn man versucht, mit Menschen schriftlich zu kommunizieren, die man seit Jahren nicht von Angesicht zu Angesicht gesehen hat. Ich bin es leid! Leid! Leid! Leid! Jawohl! Was Herr Heller macht, um seinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften, interessiert mich einen Scheißdreck! Aber ich respektiere trotzdem, dass er ein Sohn der Stadt ist, die ich bereisen werde, und zwar kein nebensächlicher, unscheinbarer. Wie auch immer: das Interview war recht persönlich, man war ja auch verheiratet, etc. pp. Durchaus sympathisch die Konversation. Je nun - ja nun - was will ich sagen: ich hatte plötzlich die Phantasie, dass es wahrscheinlich lustig werden könnte, wenn ich das Interview nachspiele, inclusive Dialekt! Also ich in drei Rollen: als Erika Pluhar, als André Heller und als ORF-Moderatorin! Dann könnte man unwahrscheinlich gut vergleichen - weil ja alle drei gebürtige Wiener sind - ob ich das einigermaßen überzeugend hinkriege! Wenn ich aber weiter darüber nachdenke - und die Idee gefällt mir wirklich gut - komme ich dahinter, dass es ziemlich viel Arbeit wäre! Ich müsste mir die Dialoge abhören, weniger wegen der Betonung, sondern wegen des Inhaltes und alles protokollieren! Die Sendung war - glaube ich - mindestens eine dreiviertel Stunde lang. Wenn ich das alles schaffen wollte, wäre ich die nächsten Monate vollauf beschäftigt. Und zwar ohne Honorar. Das ist doch illusorisch! Aber ich finde, Sie sollten wissen, mit welchen Projekten ich mitunter schwanger gehe! Wenn auch nur sehr kurzfristig.

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Ina Weisse Oh da muss...
19.09.25, 22:41
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Ina Weisse Heißt es...
19.09.25, 22:33
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Imke Arntjen Sylt...
19.09.25, 15:56
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Mehr Historie über...
16.09.25, 20:56
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Jan Sobottka Sieht...
12.09.25, 18:22

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