03. Februar 2014

Jetzt habe ich vergessen, was ich bloggen wollte. Gerade noch innerlich ganz echauffiert, dann ging das Beitrags-Fenster nicht auf, dann woanders kommentiert, nun habe ich komplett vergessen, worum es mir ging. Scheint ja existentiell wichtig gewesen zu sein. Ja, ich gebe zu, ich trinke auch am Abend. Da bin ich nicht immer ganz auf die Sache konzentriert. Nun könnte ich ja spontan ein anderes Thema anreißen. Zum Beispiel... hm. Also: gestern habe ich auf youtube ein zweiteiliges Interview angeschaut, aus jüngerer Zeit. Ein Mitschnitt vom ORF, ein Gespräch mit zwei Gästen. Namentlich Erika Pluhar und ihr Ehemaliger, André Heller. Bitte: (!) jetzt nicht wieder aufstöhnen: "ah - mit dem Heller kann ich so gar nichts anfangen..." Ich darauf wieder, zum hundertsten Mal: "ICH INTERESSIERE MICH AUCH NICHT FÜR SEINE ZIRKUSSPEKTAKEL UND AFRIKA; AFRIKA!!!" Aber das wird ja scheinbar geflissentlich überhört. Das kommt davon, wenn man versucht, mit Menschen schriftlich zu kommunizieren, die man seit Jahren nicht von Angesicht zu Angesicht gesehen hat. Ich bin es leid! Leid! Leid! Leid! Jawohl! Was Herr Heller macht, um seinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften, interessiert mich einen Scheißdreck! Aber ich respektiere trotzdem, dass er ein Sohn der Stadt ist, die ich bereisen werde, und zwar kein nebensächlicher, unscheinbarer. Wie auch immer: das Interview war recht persönlich, man war ja auch verheiratet, etc. pp. Durchaus sympathisch die Konversation. Je nun - ja nun - was will ich sagen: ich hatte plötzlich die Phantasie, dass es wahrscheinlich lustig werden könnte, wenn ich das Interview nachspiele, inclusive Dialekt! Also ich in drei Rollen: als Erika Pluhar, als André Heller und als ORF-Moderatorin! Dann könnte man unwahrscheinlich gut vergleichen - weil ja alle drei gebürtige Wiener sind - ob ich das einigermaßen überzeugend hinkriege! Wenn ich aber weiter darüber nachdenke - und die Idee gefällt mir wirklich gut - komme ich dahinter, dass es ziemlich viel Arbeit wäre! Ich müsste mir die Dialoge abhören, weniger wegen der Betonung, sondern wegen des Inhaltes und alles protokollieren! Die Sendung war - glaube ich - mindestens eine dreiviertel Stunde lang. Wenn ich das alles schaffen wollte, wäre ich die nächsten Monate vollauf beschäftigt. Und zwar ohne Honorar. Das ist doch illusorisch! Aber ich finde, Sie sollten wissen, mit welchen Projekten ich mitunter schwanger gehe! Wenn auch nur sehr kurzfristig.

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