29. Januar 2025









Lieblingsplatz at Sevenstar Kellerbar. Am liebsten erinnere ich mich daran, wie ich mit Thorsten an den Abenden vor der Eröffnung da saß, nachdem wir fertig mit Werkeln waren, und die diversen, von mir ausgewählten Getränke durchprobierten, die es bei der Ausstellungseröffnung und beim Wunschkonzert geben würde. Alles haben wir verkostet. Und für sehr, sehr gut befunden.



18. Januar 2025





Mein Schreibtisch im lindgrünen Salon bei Sevenstar. Links oben "Libellenkönigin II.", darunter "Libellenkönigin III. Kommt gerne vorbei. Foto vom Salon: Bernward Reul, Einzelaufnahmen von mir.

29. Dezember 2024

dito.



OLYMPUS AF-1. analoge Kompaktkamera, Baujahr 1984, Linsen, Platine, Transistoren, Metall, samtbezogene Rahmenrückwand, Klebstoff, 17 x 22 cm, 26. Mai 2018, Staatl. Museen von Gaganien

04. Dezember 2024

stay tuned

03. November 2024





Atelier-Balkon mit Eschen-Herbstkleid, vorhin, heute Nachmittag.

18. Oktober 2024





Alte Luftaufnahme ohne Solar-Paneele. Wo der orange Kringel ist, bin ich durchgeschlüpft, eins der Dachfenster zur Fasanenstraße.

19. Juli 2024

Auch ulkig. Ich wollte gerade schreiben, was ich auch ulkig fand. Mir soeben entfallen. Was war es. Was war es. Ah! Ich war gerade am Kühlschrank. Drin ein Glas mit einem Aufstrich (aus Linsen), bei Bio Company erstanden, Marke "Hedi", auf dessen Etikett behauptet wird, der Geschmack entspräche Teewurst, "vegane Art". Da ich die Brille wieder mal beim Einkaufen nicht aufhatte, in den Wagen gepackt, ohne den Zusatz "grüner Pfeffer" zu lesen. Ich liebe Pfeffer, aber nicht grünen. Höchstens auf einem Rumpsteak. Jedenfalls schmeckt der Aufstrich kein bißchen wie Teewurst. Aber: ein bißchen wie feine Leberwurst! Unter dem Geschmacks-Aspekt kann ich auch den grünen Pfeffer tolerieren. Aber Teewurst und grüner Pfeffer: NO. Also der Aufstrich ist nicht schlecht, wenn man Appetit auf Leberwurst hat. ABER NICHT BEI APPETIT AUF TEEWURST! Können die veganen Metzger bitte mal von nicht veganen Metzgern bei der Geschmackskomposition ausgebildet, unterstützt, gecoacht werden? Dass ich überhaupt vor dem Regal bei Bio Company stand, war die Lust auf Abwechslung beim Einkauf, wollte dann gerne den Zwergenwiese-Zwiebelstreich kaufen, der wie Schweineschmalz schmeckt, war aber ausverkauft. Auch von anderen Herstellern. Ist eben ein Renner. Kein Renner hingegen offenbar die Pseudo-Teewurst! Ich hab sie nur gekauft, weil ich irgendeinen Aufstrich im Kühlschrank haben wollte. Ich zeige mich wirkllich für alles offen, aber nicht: Etikettenschwindel.

07. April 2024





HENRIETTE PITSCHPATSCH (186?-1931) geb. BIOW und LOUIS PAPPENHEIM (1818-1875), Autor des zweibändigen Werkes "Handbuch der Sanitäts-Polizei. Nach eigenen Untersuchungen." sowie "Die bleiernen Utensilien für das Hausgebrauchswasser : Chemische Untersuchungen.", erschienen 1868, Verlag Hirschwald

23. März 2024





Ein paar Eindrücke von der gestern mit Jenny und Fabian in der Wabe gesehenen Performance "Nachtschatten" von Enno Kraus. Ich mochte die expressionistisch anmutende visuelle Darbietung. Er singt und erzählt, begleitet von einer sehr guten Pianistin, bekannte Chansons und eigene Werke. Wir drei hatten teilweise verschiedene Eindrücke und Empfindungen, wie das nun war. Darüber haben wir uns noch eben ausgetauscht. Aber dieser Samurai-Kimono und die Mephisto-hafte Erscheinung mit den großen Gesten war schon eindrucksvoll. Bei einem (mutmaßlich) selbst komponierten Chanson habe ich mich sehr amüsiert. Es ging sinngemäß darum, dass bei einer amourösen Begegnung der Eine darum bittet, er möge doch bitte von Liebesgefühlen verschont bleiben, da es hier nicht um Liebe sondern - nun ja - ginge. "Verschone mich mit Deinem Lebenslauf!" Er wolle auch nicht wissen, ob das Objekt des nächtlichen Begehrens Geschwister, Neffen und Hobbies habe und welche Städte schon im Urlaub bereist wurden. Da habe ich mich tatsächlich richtig gut unterhalten gefühlt. Jenny hat sich ein bißchen durchgängiger amüsiert, ich neide ihr ein klein wenig ihre fast kindliche Begeisterungsfähigkeit. Meine ich ganz ernst. Ich bin schon auch begeisterungsfähig, habe aber wohl immer einen recht aktiven inneren Kulturkritiker am Start, der Vergleiche mit Nonplusultra-Performances anstellt. Finde ich eigentlich gar nicht nötig. Man kann auch mal einen schönen Abend ohne Superduperstar haben.





05. Juli 2020



PAPILLON. Irina u. B.B. gewidmet.Batist, Kordel, Bambus, Schmuck-Libelle, Acryl, Leinwand, 100 x 71 cm, (...) Juni/02. Juli 2020, Staatliche Museen v. Gaganien,

Ich habe mich gegen dieses Tier gewehrt, diese Kreatur, dieses Wesen aus der Ordnung der Lepidoptera. Und man fragt sich warum nur. Weil Schmetterlinge als ernst zu nehmendes Motiv verbrannt sind. Auf Kitschpostkarten, als Nippes auf einem Holzspieß für den Blumentopf, als dekoratives Frühlings- und Sommersymbol für den kleinen Geldbeutel. Tatsächlich sollte aber nicht die mittelmäßige Interpretation eines Symbols, eines Motivs davon abhalten, eine darüber erhabene Spezies der Ordnung Lepidoptera zu züchten oder wenigstens zuzulassen. Dieses geflügelte Wesen war stärker als meine erlernte Zensur. Jetzt, wo es auf der Welt ist, verstehe ich, dass es so gedrängt hat, das Licht der Welt zu erblicken und möchte es um Entschuldigung bitten.

„(…) Groß sind selbst die kleinsten Dinge, löst Du sie vom Alltag frei. Auch der Rost an der Messerklinge und der kleinen fliegenden Ameise Schwinge reden laut vom Weltenfleiße. Tat bei Tat schafft Blatt bei Blatt. Singt im Busch die kleinste Meise, kommt die Sehnsucht ins Geleise, Sehnsucht, die ein gläsern Auge und ein hinkend Holzbein hat."

Max Dauthendey, Schatten der Schmetterlinge
aus der Sammlung Lieder der Vergänglichkeit


Die Widmung für Irina und B.B. auf der Rückseite ist mit Bedacht gewählt und aus vollem Herzen. Dieses Wesen ist für mich fast ein Portrait von Irina, meiner verstorbenen Freundin. Bevor ich wusste, was sie für Bilder malt, hätte ich gedacht, dass es Bilder sein müssten, die eine Ausstrahlung haben, wie sie selbst. Wäre dieser Papillon nicht von mir, ich hätte ihn gesehen und hätte gedacht, er ist vielleicht von Irina. Aber sie hat ganz andere Wesen gemalt, ich habe mich geirrt. Und dennoch sehe ich die Verwandtschaft. B. B. hat für mich eine ganz ähnliche Ausstrahlung, es ist auch ein Portrait von B. B., nicht weil sie den Tieren so verbunden ist. Es ist ihre Aura. Ich muss das nicht erklären, für mich ist es so und nicht verhandelbar. Vielleicht mache ich davon eine Postkarte und schicke sie ihr nach La Madrague. Ich glaube, das ist eine gute Idee. An Irina schicke ich die Postkarte hiermit. Geht ganz nach oben, auf Deine lila Wolke im ich-weiß-nicht-wievielten Himmel.

g a g a
Lydia G. Das ist er...
13.02.25, 19:39
g a g a
noch1glaswein 13....
13.02.25, 12:53
g a g a
noch1glaswein 13....
13.02.25, 12:45
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FAZ vom 7. Februar...
08.02.25, 23:05
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Wenn die letzte Nacht...
03.02.25, 22:32
kid37
Bei Ausstellungen...
03.02.25, 18:49
g a g a
Bernward Reul Einen...
29.01.25, 01:08
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Lydia G. wie schön...
29.01.25, 00:55
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ANH 28. Januar 2025...
29.01.25, 00:50
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(...ich hab eine neue...
22.01.25, 00:55
g a g a
...würde mich sooo...
18.01.25, 14:17
kid37
Hoffe so sehr, dass...
18.01.25, 14:09
g a g a
morgen dann, wieder...
17.01.25, 20:55
g a g a
Beate Wedekind Gaga...
16.01.25, 23:50
g a g a
Saskia Rutner I love...
16.01.25, 23:48
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Lydia Gebel Bei dir...
16.01.25, 23:41
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Kasperletheater in...
16.01.25, 20:56
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Elvira V. Bei mir...
14.01.25, 01:54

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