17. November 2010

46 03.10.2010 Elstal I Arrival (erl.)
122 03.10.2010 Elstal II Hindenburghaus (erl.)
100 03.10.2010 Elstal III Russische Armeeunterkünfte (erl.)
22 03.10.2010 Elstal IV Russisches Café (erl.)
22 03.10.2010 Elstal V Bastion (erl.)
112 03.10.2010 Elstal VI Sportlerunterkünfte (erl.)
226 03.10.2010 Elstal VII Speisehaus der Nationen (erl.)
22 03.10.2010 Elstal VIII Pyrrhocoris apterus (erl.)
88 03.10.2010 Elstal IX Sporthalle (erl.)
28 03.10.2010 Elstal X Departure (erl.)
4 07.10.2010 Brel (erl.)
22 08.10.2010 Werner Herzog (erl.)
46 08.10.2010 Olaf Heine (erl.)
28 09.10.2010 Berlin (erl.)
4 10.10.2010 Gaga vor Eva (erl.)
58 10.10.2010 Eva-Maria Hagen (erl.)
10 13.10.2010 Atelier (erl.)
10 16.10.2010 Gipsdreieck (erl.)
16 17.10.2010 Kuri Kabocha (erl.)
52 28.10.2010 Hacke Picciotto (erl.)
10 15.11.2010 Bastard (erl.)
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1.042 [Summe] incl. 19,96 % Vergnügungssteuer*


*) 208 neuwertige Gaga-Nielsen-Abbildungen

17. November 2010

Geh raus nach deinem Haus.
Ja, das gut Jackie.

(über Herrn Scheer)

12. November 2010



Soll ich was Neues schreiben? Schnell noch einen Eintrag machen? Na gut. aber nur ganz kurz. Ich bin fertig und dachte über den Begriff fertig nach.

Wenn ich jetzt zum Beispiel nur bloggen würde: "Ich bin fertig." Da gäbe es allerhand Interpretationsspielraum. Was meint sie denn nun? Finished - ready - exhausted? Von allem ein bißchen. Aber am wenigsten das Letztere. Finished meine ich. Wollen wir mal nicht so hoch hängen. Ich hatte eben viel zu tun und bin gerade damit fertig geworden. Mit einer Etappe meines sagenhaften Lebenswerkes. Bald wieder Mitternacht. Überlege, ob ich morgen Vormittag ins Delphi zu Thomes Teampremiere seines neuen Films gehe. Ich lese in den letzten Wochen wieder ab und zu in seinem Blog, das mir eigentlich mehr zusagt, als sein Filmschaffen. Wahrscheinlich der einzige Filmemacher, der von der Idee bis zum Drehbuch, über die Dreharbeiten, bis zum Schnitt und die Premiere das Entstehen eines jeden seiner Filme akribisch online dokumentiert. Parallel schreibt er ein halb privates Tagebuch im Netz, das er jüngst mit der Überschrift Blog ergänzt hat. Für einen Siebzigjährigen hält er sich höchst respektabel auf dem Laufenden. Ich habe sein Online-Schaffen vor ein paar Jahren entdeckt und neugierig verfolgt, dann lange gar nicht gelesen. Jetzt gucke ich wieder ab und zu. Hanns Zischler hat auch wieder mitgespielt. Keine Ahnung, ob der da ist. Aber um ehrlich zu sein, habe ich Probleme mit den mich mit einer gewissen Regelmäßigkeit befremdenden Dialogen in seinen (also Thomes) Filmen. Müsste ich außerdem ziemlich früh aufstehen. Ist ja in Charlottenburg. Um 11 vormittags im Delphi. Falls jemand Lust hat. Einfach hingehen. Da passen 700 Leute rein. Danach gibt's Prosecco. Ich trinke ja nicht so gerne, wenn es noch hell ist. Vielleicht geht Jan ja hin, hab ihm vorhin noch eine Mail geschickt. Ach was soll ich da. Ist doch Quatsch.

10. November 2010



Eine meiner anstrengendsten Eigenschaften ist, dass ich bei Menschen, die mir nahe stehen, und denen ich Bewusstsein unterstelle, jedes Wort und jede Handlung auf die Goldwaage lege. Unerbittlich. Nur bei Tipp- und Kommafehlern und von Geburts wegen mangelnder Begabung bin ich großzügig. Allerdings ist die Bedingung, mir überhaupt über einen längeren Zeitraum nahe stehen zu dürfen, mein wiederholter Eindruck von selten hochgradiger Eloquenz, gepaart mit überdurchschnittlichen Wahrnehmungsfähigkeiten. Wer die Aufnahmeprüfung geschafft hat, ist quasi fortan im Prüfungsstress. Es sei denn, und das ist der Idealfall, jemand wäre, in mir vergleichbar virtuoser Weise, gestreng mit sich selbst, dann ist alles ganz entspannt. Ja geradezu ein Osterspaziergang - um nicht zu sagen ein Vergnügen. Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Das ist eigentlich eher der Haken. Ich bin schnell verärgert, wenn jemand unter seinen Möglichkeiten, unter seinem eigenen, von Geburts, Talent oder Intelligenz wegen möglichen, Niveau agiert. Schlampig formulierte Inhalte, unangemessene Adjektive, leichtfertige Handlungen. Halbe Sachen. Laue Aussagen. Indifferente, beliebige Phrasen. Viel Gerede, keine Handlung. Handlungsinkonsequenz. Das macht mich fuchsteufelswild. Ich verstehe es einfach nicht und es langweilt mich. Wenn man gelegentlich schwerst betrunken oder bekifft ist, ist man natürlich vorübergehend entschuldigt. Oder wenn man krank ist. Aber wenn man gesund und nüchtern ist und alle Sinne beisammen hat, niemals. Das ist Schlamperei. Insofern ist für mich ein dauerhafter Kontakt zu Alkoholikern und anderen regelmäßigen Drogen-Usern sowie sonstigen zu Abstürzen neigenden Psychotikern nicht von Interesse (seltene, genialisch hochbegabte Ausnahmen - die mir bislang nicht bekannt sind - ausgenommen). Ich bin wahrscheinlich insgesamt intolerant, wenn es um gestreute Aufmerksamkeit geht. Zerstreute, zerfaserte Aufmerksamkeit. Das hat gleichermaßen mit Respekt vor dem Gegenüber oder für eine Aufgabe und Qualitätsanspruch zu tun. Konzentration und Fokussierung der Energie auf eine Sache, ermöglicht ein vorzügliches Ergebnis, anstatt eines mittelmäßigen Resultats. Egal, worum es geht. Zerstreuung bedeutet, hier ein bißchen Kraft und Einsatz und dort ein bißchen. Überall so ein bißchen. Aber nichts so hundertprozentig. Das widerstrebt völlig meinem eigenen Charakter. Befremdet mich zutiefst. Können andere gerne praktizieren, aber bitte ohne mich jemals einzubeziehen. Hingabe ist mit Unkonzentriertheit unvereinbar. Ich meine nicht intellektuelle Konzentration, sondern kanalisierten, konzentrierten Fluss der jeweils dominant geforderten Energie. Schlaf, Liebe, Wut, Andacht, Albernsein, Mut. Und dann wird alles gut.

10. November 2010

Es ist spät. Wenn im eigenen Blog schon die Buchstaben verschwimmen und man als Überschrift des letzten eigenhändig verfassten Kommentars Königsberichterstattung (statt Kriegs-) liest, und das auch nicht weiter komisch findet. Dann ist es spät. Bis morgen.

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Jan Sobottka Sieht...
12.09.25, 18:22
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Margarete 9. September...
09.09.25, 23:00
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01.09.25, 17:33
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