21. Dezember 2021



Heute am 21. Dezember 2021 um 16:59 Uhr Wintersonnenwende.

20. Dezember 2021

„You can do anything in this world if you are prepared to take the consequences.“ W. Somerset Maugham, The Circle

Demzufolge wäre die einzige Rechtfertigung, (noch) nicht ausreichend auf die Konsequenzen vorbereitet zu sein. Oder keine Lust auf die Vorbereitung zu haben. Oder keine Lust auf ALLE der Aktivität folgenden Konsequenzen zu haben. Puh. Beschäftigt mich schon lange, aber ich komme immer ein kleines Stückchen weiter.

William Somerset Maugham hat mich gestern zum Weinen gebracht. War fast schon ein kleiner Nervenzusammenbruch. Georg Stefan Troller traf ihn einst persönlich, 1963, da war er (Maugham) Neunzig. Sie gingen auf seinem Anwesen in Südfrankreich spazieren. Plötzlich fing er an Goethe zu zitieren, lesend. Auf Deutsch mit seinem englischen Akzent. "Alles geben die Götter, die unendlichen, ihren Lieblingen ganz, alle Freuden, die unendlichen, alle Schmerzen, die unendlichen, ganz." Wer kennt es nicht, kennt sie nicht, diese Zeilen. Die übrigens aus einem Brief stammen, keine Verse sind, die Goethe je als "Gedicht" veröffentlicht hätte. Der Hintergrund wurde 1999 in diesem FAZ-Artikel von Reich-Ranicki erhellt. Mir ist, als würden diese Zeilen häufiger von sehr alten Menschen zitiert, die viel erlebt und gesehen haben. Und wen sie tief treffen, ist Götterlieblingen begegnet oder fühlt, einer zu sein und darum zu wissen. Zum Glück musste ich nicht so lange weinen, dass ich völlig fertig gewesen wäre. War nur ein kurzer, sehr starker Ausbruch.

( ab Minute 2:50 die alte Reportage, ab Minute 12:00 Goethe )

19. Dezember 2021







gn. Messing-Kleinteile, Goldpapierreste, Acryl, Blattgold, Einlage Niederegger Mini-Marzipantorte, Visitenkarte, Klebstoff, Karton, 09./15. Februar 2020, 20 x 20 cm, Staatliche Museen v. Gaganien

19. Dezember 2021

Daheim geblieben. Im Warmen und Trockenen. Vor dem Fenster Regen. Habe Portraits ("Personenbeschreibung") von Georg Stefan Troller auf youtube geschaut, eine Sendung nach der anderen. Vor zwei Tagen auch schon eine über Peter Handke und sein Leben in den Siebzigern in Paris. Wie er seine Tochter versorgt, ihre Kindergartentasche packt. Pausbäckig. Also er. Danach spätnachts ein späteres Interview vom ZDF, war auch eine Nachtsendung damals ("Nachtstudio", nicht mit Troller, sondern Volker Panzer). Schönes Gespräch. Da war Handke dann nicht mehr pausbäckig, viel charismatischer. Schon ein bißchen verwelkt, aber durch die insgesamt unprätentiösere Ausstrahlung attraktiver.

Dann heute die Personenbeschreibung-Sendung über Leonard Cohen, der nichts von sich preisgab, was man ohnehin schon wusste, und das war nicht viel. Aber es gibt ja die Lyrik, die Texte, da ist alles drin, darauf wird immer verwiesen, von den sich bedeckt und verschlossen gebenden Künstlern, die ja doch mit ihrem sehr persönlichen Werk in die Öffentlichkeit wollen. Ist ja alles legitim. Wen ich sehr unangenehm fand, war Woody Allen. Ich hatte auch ein déjà vu, dass ich diese Sendung schon einmal damals gesehen haben muss. Vielleicht in den Achtziger Jahren, als ich seine ganzen gewitzten Manhattan Filme mit Diane Keaton schon kannte und dann fröstelnd dem griesgrämig und depressiv wirkenden Allen in Trollers Interview folgte.

Dann gab es noch zwei kurze Portraits, Interviews vielmehr. Mit Juliette Gréco, die damals in den Sechzigern eine Beziehung mit Michel Piccoli führte, der daneben saß und Sätze einwarf, sehr persönlich, man spürte die Vertrautheit mit Gréco, und ein weiteres Interview mit Kommentaren von Troller mit Edith Piaf, die damals, auch in den Sechzigern, gerade ihren letzten Mann ehelichte. Sie war 47, er 26. Und Troller spekulierte ungeniert über die vermutet wahren Hintergründe, warum sich der Friseurgehilfe mit der verlebten Piaf zusammentat. Geld könnte nicht der Grund gewesen sein, da sie es mit beiden Händen zum Fenster herauswarf, also die garantierte Aufmerksamkeit, die Publicity. Mag sein. Ich habe die kommentierende Stimme mit dem österreichischen Tonfall und dem betont unemotionalen Duktus offenbar noch von früher sehr stark verinnerlicht. Wenn ich Trollers Kommentare in den Dokus höre, stellt sich immer Gemütlichkeit ein, auch wenn er etwas spitzfindig eher ungemütliche Beobachtungen einstreut. Er ist schon ein Original, der nun Hundertjährige. Die von mir erwähnten Portraits und Interviews sind alle sehr leicht auf youtube zu finden.

19. Dezember 2021





EXTRA BRUT VII.. schwarze Tinte, Edding, Acryl, Blattgold, Rahmenrückwand, 17. Juni, 29./30./31. Juli, 1./2./4./9./11./26. August 2018, 4./5.11. Januar 2020, 55 x 55, inspiriert v. William de Morgan, Fliesenentwurf fruit um 1882, Staatl. Museen v. Gaganien







18. Dezember 2021



Alnatura Fischstäbchen
Femeg Schollenfilet Müllerin Art
Ostseefisch Seelachschnitzel
Edeka Heimatliebe Biokartoffeln Erdige Brandenburger
Gut und Günstig Mayonnaise
2 x Gut und Günstig Markenbutter
Edeka Bioeier
2 x Bio Alnatura Joghurt
Bio Alnatura Schlagsahne
demeter Bio Rote Bete
Gut und Günstig Champignons
Gut und Günstig Käseaufschnitt
Gut und Günstig Fischstäbchen
2 x Monmousseau Crémant de Loire
ital. Bio Rucola
2 x Gut und Günstig Cashewkerne
Messmer Darjeeling Tee
Ostmann Kümmel
Edeka immergrüne Bobbybohnen
Edeka Bio Blattspinat

Posten: 24 - SUMME EUR 59,98

Ich hab das Klopapier vergessen. Vor dem Regal habe ich mich etwas zögerlich für die Marke Edeka 4-lagig entschieden. Dann habe ich mein sehr volles Körbchen an einer Ecke in der Nähe der Kasse abgestellt und die große Klopapierpackung hochkant daneben gestellt. Und vergessen. Es ist mir ungefähr nach zwanzig Metern auf dem Rückweg in der Auguststraße eingefallen. Ich überlegte, umzudrehen und hatte dann überhaupt keine Lust, nochmal zurückzugehen. Mir fiel dann ein, dass ich ja noch ein paar Blatt auf der Rolle daheim habe und es bis morgen reichen müsste. Vielleicht, hoffentlich (!) bin ich morgen fit genug, um in meine kleine Werkstatt zu fahren, da ist noch Klopapier, da hole ich mir eine Rolle. Es ist eben Schicksal.

Mein Schutzengel hat mich davor bewahrt, das vierlagige Edeka Klopapier zu kaufen, ich hatte auch kein wirklich gutes Gefühl dabei! Jetzt könnte man denken, ich bin eine Prinzessin auf der Erbse, dass mir nur fünflagiges Klopapier akzeptabel erscheint. Aber die Wahrheit ist: vor ca. zwei Jahren hat die Klopapierindustrie die Produktion auf dünnere Blättchen umgestellt, so dass seither jede Lage nur noch ungefähr halb so dick wie früher ist! Mir war nämlich früher vierlagiges Klopapier durchaus ausreichend. Meistens habe ich das von Rossmann geholt. Auf einmal ist es mir so dünn vorgekommen, dass ich empört andere vierlagige Marken gekauft habe, und war ebenso enttäuscht und empört! Die anderen Marken vierlagig waren teilweise noch dünner! Deshalb kaufe ich seither fünflagiges von dm, was dem früheren vierlagigen von Rossmann entspricht.

Aufmerksamen Analytikern meines Einkaufs- und Kassenzettels könnte auffallen, dass ich gar kein Obst auf dem Zettel habe. Grund ist, dass ich noch Obst vorrätig habe! Genau genommen ca. 37 Weintrauben, 3 runde Pflaumen, ca. 13 Brandenburger Elstar-Äpfelchen und 1 Mandarine! Obst habe ich immer da und verspeise es täglich! Die Müllbeutel auf dem Einkaufszettel habe ich verworfen, da es nichts mir Passables im Angebot gab. Hat Zeit bis Montag. Hole ich mit der neuen Klopapierpackung bei dm! Ich nehme immer 60-Liter-Beutel mit Zugband. Wäre das auch geklärt!

Ich stelle gerade etwas überrascht fest, dass manche Sachen in meinem heutigen Körbchen Bio sind, von denen es mir gar nicht bewusst war. Z. B. die Rote Bete und die Kartoffeln. Schadet ja nicht. Dass ich eine Packung Alnatura Bio-Fischstäbchen und eine Packung Gut und Günstig Fischstäbchen gekauft habe, dürfte überraschen. Tatsächlich schmecken mir die Gut und Günstig Fischstäbchen recht gut und ich wollte mal einen Geschmacksvergleich mit den natürlich viel teureren und moralisch vertretbareren (?) von Alnatura machen. Das Bio-Alnatura-Joghurt ist für mich geschmacklich eher ein Kompromiss, weil ich am liebsten eigentlich das stichfeste von Onken mag, das gibt es aber nicht überall. Und wenn ich schon so labbriges Flüssigjoghurt kaufe, dann kanns auch gleich Bio sein, dann wenigstens was in die Moral investiert. Leider muss ich sagen, dass mir manche Bioprodukte überhaupt nicht schmecken.

Einmal hab ich Bio Wiener Würstchen bei bio company gekauft, welche mir überhaupt nicht geschmeckt haben. Also Bio schmeckt nicht immer besser, wenn die Gewürze und die Herstellung nicht von Feinschmeckerhand kontrolliert werden. Was hingegen immer ohne Wenn und Aber besser schmeckt, ist Bio-Schlagsahne. Nicht-Bio, wie z. B. von durchaus guten und teueren Marken wie Weihenstephan, ist ebenso mit Carrageen versetzt (damit es keinen Butterpropfen im Becher gibt), wie Discounter-Schlagsahne. Meine selbst kreierte Kaffeespezialität mit der schaumig geschüttelten Schlagsahne funktioniert nämlich nur mit Carrageen-freier Schlagsahne, die andere lässt sich nicht zuverlässig schaumig schütteln. Und das Carrageen gibt einen komischen Beigeschmack, den man erst erkennt, wenn man sich erst mal an gute, reine Bio-Schlagsahne gewöhnt hat. Das waren nun genug Haushaltstipps für heute.

Bei mir ist jetzt Tea-Time! Neben mir steht eine Kanne Darjeeling. Der Beuteltee von Messmer ist mir dafür gut genug, den Zirkus mit losem Tee mache ich schon lange nicht mehr mit, es lebe die Erfindung des qualitätvollen Teebeutels! In meiner Jugend war das ja völlig tabu, da war ich auch Stammkundin im "Teeladen", wo es immer sehr verführerisch geduftet hat. Es war ein richtiger Kult, man hatte mindestens fünf verschiedene komplizierte Teesorten aus China und Indien in diesen schwarzroten Blechdosen. "Ming Xiang" und "Gunpowder" und weiß der Teufel. Eine schöne Erinnerung, aber mir schmeckt Beutel-Darjeeling, wenn er gut ist, genauso wie loser aus dem Fachgeschäft. Im Stövchen flackert das Teelicht. Sehr gemütlich!

18. Dezember 2021

Noch drei Tage bis Wintersonnwende, der ich entgegenfiebere. Hoffentlich ohne erhöhte Temperatur. Kann sein, dass ich mir gestern einen leichten Schnupfen eingefangen habe, als ich eine malade Kollegin seelsorgerisch betreute, bis sie abgeholt wurde, und dabei ein bißchen lange beim offenen Fenster saß. Seit Jahren keinen Schnupfen gehabt. Ich habe gar keine Lust, die warme Wohnung zu verlassen, aber ich will ein bißchen einkaufen. Butter und Klopapier ist fast alle. Joghurt, was zum in die Pfanne hauen, Eier, Käse, Champignons, grüne Bohnen, Lachs, evt. Fischstäbchen.

Ich brate nur mit Butter. Guter Butter! Getränkemäßig habe ich nur noch eine Flasche Rotwein und eine ungeöffnete Flasche Wasser mit Sprudel. Letztere war von einem Catering übrig. Ich kaufe nie Wasser in Flaschen. Leitungswasser ist mir ausreichend. Biosahne brauche ich auch noch, für meinen Frühstückskaffee. Ich fülle die frische flüssige Sahne in ein Schraubgefäß mit großer Öffnung, schüttle ein paar mal kräftig und dann habe ich einen sehr guten sahnigen Schaum, den ich mir in Wölkchen auf den Kaffee hebe. Schmeckt ausgezeichnet. Ich koche Espresso mit einer French Press und einer Prise Salz. Unorthodoxe Vorgehensweise, aber sehr gutes Ergebnis. Ich bin eine Feinschmeckerin! Wem ich bisher meine Kaffeespezialität serviert habe, war sehr angetan.

Ich muss mich mal zurecht machen, dann habe ich auch Elan, zu Edeka in die Große Hamburger Straße zu gehen. Das ist mein nähester Supermarkt, den ich auch sehr gerne besuche. Ecke Auguststraße, rechts vom Obstladen. Das einzige, was mir nicht gefällt, ist der Kassenbereich seit dem Umbau. Das ist alles nicht sehr praktisch. Wäre jetzt zu kompliziert, das zu erklären. Aber die Kassiererinnen sind auch nicht happy damit, wir haben schon manches mal zusammen darüber gelästert! Neulich hab ich dort einen Weißkohlkopf gekauft, weil er so schön ausgesehen hat und so preisgünstig war. Der wird und wird nicht kleiner. Ich weiß gar nicht recht, was ich damit machen soll. Ich schäle immer einzelne von den riesigen Blättern ab und hau sie zerpflückt mit in die Pfanne. Vielleicht versuch ich es doch mal mit klassischer Verarbeitung.

Der kleine Edeka hat eigentlich nicht mein Lieblingsklopapier zur Auswahl, aber ich hab keine Lust zu dm zu gehen, ist mir zu weit weg, da hinterm Hackeschen Markt. Ich kaufe immer fünflagiges von der Eigenmarke von dm. Ich hab so dermaßen keine Lust raus zu gehen. Aber wenn ich die nächsten zwei Tage dann keine Auswahl an Getränken usw. habe und mir den Hintern mit Tempo abwischen muss, ärgere ich mich. Man soll ja keine Papiertaschentücher ins Klo werfen, das löst sich wohl sehr schlecht auf. Also ich muss wohl oder übel vor die Tür. So, nun habe ich mein Elend in Worte gekleidet. Und nun ran an die Wimperntusche. Ich würde ja nie nicht zurecht gemacht aus dem Haus gehen. Ich meine: BERLIN MITTE - hallo? Ich repräsentiere schließlich den Nabel der Welt. Entschuldigung - ich meinte natürlich den Nabel von GAGANIEN!

14. Dezember 2021

"I don’t think in any language. I think in images."
Vladimir Nabokov

Mich hat immer irritiert, ja befremdet, wenn ein mehrsprachiger Mensch, (beispielweise nach jahrzehntelangem Aufenthalt in einem Land, in dem nicht die Muttersprache gesprochen wird) in einem Interview auf die Frage "in welcher Sprache denken Sie und in welcher Sprache träumen Sie?" mit der jeweiligen Angabe einer Sprache parierte. Besonders die Idee von "in einer Sprache träumen" machte mich ratlos. Ich weiß wohl, dass auch in meinen Träumen gesprochen wird, manchmal gibt es kurze Dialoge, aber ich müsste lügen, wenn ich eine Folge von Worten zitieren sollte. Es gibt Informationsübermittlungen, das ja. Aber alles in allem erinnere ich Bilderfluten, die mehr Information als nur Farbe und Form tragen. Wie Erinnerungen. Kaum würde ich die Erinnerung an gesprochene Worte beschwören. Eher an ein Lachen, einen Blick. Elektrizität. Gefühle und Bilder. Gefühlsgeladene Bilder.

13. Dezember 2021

"(...) Später als Grosz bereits als der radikalste Karikaturist der deutschen Bourgeoisie und ihrer Militärclique galt, erklärte er, seine Haltung sei marxistisch fundiert. Aber die gesellschaftskritische Schärfe, die aus seinen Werken spricht, dürfte aus seinen Jugendjahren stammen, in denen er die Berliner Hinterhöfe kennenlernte oder mit ansehen mußte, wie arrogante, monokeltragende Offiziere seine Mutter wie eine Dienstmagd herumkommandierten.

Grosz selber hält ein anderes, freundlicheres Kindheitserlebnis für wesentlicher. Eines Nachts sei er auf eine Kiste stiegen und habe heimlich in das Schlafzimmer einer Frau geblickt, die sich entkleidete. Gemächlich schälte sie sich aus Bluse und Rock und Korsett und Unterrock - den Hüllen, die den Körper einer Dame der Jahrhundertwende zu verbergen pflegten. Schließlich stand sie nackt, nur mit Strumpfbändern am Leib, vor dem Spiegel, löste den Dutt, zu dem ihr sehr langes Haar zusammengehalten war, und kämmte es - ohne zu ahnen, daß draußen vor dem Fenster ein Junge stand, der sie fasziniert beobachtete. »Dieser Anblick ging mir durch und durch«, schrieb Grosz später. »Es war ungeheuerlich! Ich habe bis heute diesen ersten Eindruck nicht überwunden. Ich wollte ihn auch gar nicht überwinden.«"



Otto Friedrich, Weltstadt Berlin - Größe und Untergang 1918 - 1933, Verlag Kurt Desch 1973, S. 143

12. Dezember 2021

Liebe Gemeinde,

ich freue mich, dass Sie sich zum Gottesdienst und gemeinsamen Gebet eingefunden haben. Am heutigen heiligen Sonntag wollen wir uns einigen von mir ausgewählten Psalmen zuwenden:

Ehe die Berge geboren wurden, die Erde entstand und das Weltall, bist du, o Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Du lässt die Menschen zurückkehren zum Staub und sprichst: «Kommt wieder, ihr Menschen!»

Denn tausend Jahre sind für dich wie der Tag, der gestern vergangen ist, wie eine Wache in der Nacht.

Du hast unsre Sünden vor dich hingestellt, unsere geheime Schuld in das Licht deines Angesichts.

Denn all unsre Tage gehn hin unter deinem Zorn, wir beenden unsere Jahre wie einen Seufzer.




SO LASSET UNS BETEN:

Herr, wende dich uns doch endlich zu! Hab Mitleid mit deinen Knechten!

Sättige uns am Morgen mit deiner Huld! Dann wollen wir jubeln und uns freuen all unsre Tage.

Erfreue uns so viele Tage, wie du uns gebeugt hast, so viele Jahre, wie wir Unglück erlitten.

Zeig deinen Knechten deine Taten und ihren Kindern deine erhabene Macht!

Es komme über uns die Güte des Herrn, unsres Gottes. Lass das Werk unsrer Hände gedeihen, ja, lass gedeihen das Werk unsrer Hände!



Amen.

Ps 90,2 - Ps 90,17

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