26. Mai 2010

Ich bitte meine Leser und Leserinnen und vor allem deren noch lebende ältere Angehörigen um tätige Mithilfe. Ich habe heute einen Gedichtband erhalten, in dem sich eine Widmung in deutscher Schrift befindet. Auch Sütterlin genannt. Mein Großvater versuchte mir zwar als ich klein war, diese Schrift und ihre Bedeutung näherzubringen, und ich erinnere mich dunkel, dass er mit mir Leseübungen veranstaltete, aber es ist alles verschüttet und vergraben. Ja, es gibt ausführliche Seiten im Netz, um Sütterlin zu lernen, aber so weit wollte ich es dann doch nicht treiben. Ich bin einfach nur neugierig. Ich habe keinen Bezug zum Autor dieser Widmung. Ich vermute, dass es ein Herr ist, der die Zeilen schrieb. Vielleicht zitiert er sogar ein paar Zeilen aus dem Gedichtband. Die Widmung ist aus dem Jahre 1873. Ein Jahr nachdem diese Auflage des Buches erschien. Es wäre großartig, wenn es jemand ohne die Schwierigkeiten und den Zeitaufwand, den ich dabei hätte, entziffern könnte und mir als Kommentar die Übersetzung schreibt.



Es gibt noch drei weitere Detailaufnahmen der Widmung, hier. Man kann alle Bilder auch größer ansehen (klick auf "all sizes"). Auf dieser Aufnahme vielleicht am besten zu erkennen.

26. Mai 2010

Liebe und Selbstschutz. Niemals die Abgründe derer preiszugeben, die man am meisten liebt. Um nicht in gefährliche Nähe des Abgrundes zu geraten, dass man vor der Zeit in den Tod stürzt. Und der geliebte Mensch Schaden nimmt. Und weil man sich nicht rechtfertigen wollte, wenn man gefragt würde. Weil man die Fragen verstehen würde. Beschämt. Es nicht gut könnte. Nicht gut genug. Nur vor sich selbst, dem eigenen Herzen. Das keine Erklärung braucht, einfach nur schlägt. Laut weiterschlägt. Ganz laut. Wie eine Trommel in der Nacht. Durch den Urwald ruft. Das Schöne. Gesegnete. Gute. Heile. Bum bum bum

25. Mai 2010

Die Bilder meiner Reise, die ich gerade eben hochgeladen habe, machen es mir nicht leicht, dahinzuplaudern. Dabei war es einer der lichtesten Orte meiner Reise. Cosmic nahm mich mit zu seinem Elternhaus. Wir hatten vor, mit den beiden Hunden in den Wald zu gehen. Seine Mama war Hundezüchterin. Das taten wir.




Ein Zuhause an einen Hang gebaut, der Wald ganz nah. Als die Tür aufgeht, strömt mir Wärme entgegen. Ein Haus voller Seele, Bilder und Geschichten. Ein gutes Gefühl, an diesem von seinen beiden jüngeren Schwestern so liebevoll gedeckten Tisch zu sitzen, wo man kaum entscheiden konnte, ob man besser den Birnen- oder den Aprikosenkuchen nähme, den die Kinder ihrer Mutter nach ihrem unvergleichlichen Rezept gebacken hatten, den Kaffee oder die Bananenmilch. Von allem bekam ich. Der weite Blick von der Terrasse, ich musste an Rückerts Goldberghäuschen denken. Beim Abschied schlug Therese vor, dass wir auf dem Rückweg noch den Baum besuchen könnten. Ich wusste, welchen sie meinte. Und das taten wir. Mit Maiglöckchen. Der Tag wirkte noch lange nach. Bis jetzt.


13. Mai 2010

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