15. März 2009



Sanfte Klapse nützen nichts. Ich brauche einen gewaltigen Arschtritt. Phänomenal, was für eine Kluft zwischen den Erkenntnissen eines kühlen Verstandes und des heißen Herzens liegen kann. Und alles in derselben Inkarnation. In mir. Und das letzte Wort hat immer das Herz. Bis ich tot bin.

15. März 2009



Man muß dankbar sein. Keine Amputation. Die erste Seite mit diesem BMI-Rechner-Krempel, die diese wichtige Sache abfragt und in Erinnerung bringt. Man vergisst dieses Dinge ja immer wieder, wie froh zu sein, dass man keine amputierten Körperteile missen muss (Zähne nicht berücksichtigt) Und auch sonst. Ich unterziehe mich derzeit erfolgreich der brandneuen "keine-Zeit-zum-Kochen-und-Essen-wegen-Computerkack-Frühjahrsdiät".

Da war ich doch gerade neugierig, ob es schon Früchte getragen hat und habe die leicht eingestaubte Waage wieder hervorgeholt. Ich praktiziere seit etwa drei Jahren den Trick: prinzipiell nie wiegen, außer an hohen kirchlichen Feiertagen. Also ca. 1 - 3 x pro Jahr. D. h. man spürt ja, wenn man gerade in Form ist, dass die Waage kein Schreckensergebnis zeigen dürfte und dann wiege ich mich! Z. B. nach längeren Krankheiten, wo man sowieso fast nur schläft, oder eben jetzt. Ich bin im Moment so absorbiert von dem, was mir alles durch den Kopf geht und diesem unausgesetzten Datensicherungsscheiß, dass mir der Appetit vergangen ist. Noch nicht mal Lust auf Rotwein. Wie Klumpenheidi sagt: "Meine Kinder sind mein work out". Da kann ich nur erwidern: "Mein Trojaner ist mein work out". Aber jetzt genug davon. Kann ja keiner mehr hören. Ab morgen hier nur noch Schöngeistiges. Lyrik! Womöglich gereimt.

(kleiner Scherz. Obwohl...)

15. März 2009



"Ich kann auf Bedarf noch mehr Kindertotenlieder vertonen"

Der Satz amüsiert mich gerade. Mal eben so hingeworfen wie "Ich kann bei Bedarf noch mehr Kaffee kochen". Manchmal bleibt mein Blick zwischen dem schnellen Öffnen, Speichern und wieder Schließen der Mails doch an einem Satz hängen. Backup-Flashback. Dann ist plötzlich der Augenblick wieder da, als es geschrieben wurde. Und ich könnte noch einmal ganz frisch darauf antworten. Zeit ist schon ein seltsames Phänomen. Die schlafende Zeit, die schlafende Vergangenheit hängt an Worten und Bildern und wird wachgekitzelt durch die erneute Aufmerksamkeit, Konzentration. Man muss aufpassen, dass man sich nicht darin verliert, die Gegenwart darüber vergisst, versäumt. Versehentlich zu sehr in Vergangenes eintaucht, auch wenn sie mir lebendiger, lebender zu sein scheint, als manche glauben.

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