27. mai 2007

27.05.07

weißabgleich verhauen. unscharf. dämmerlicht, wenn man gerade merkt, man müsste eine lampe anmachen. habe vor dem gehen auf die rückseite geschaut. da steht ein datum anfang februar. ich wusste nicht, wie ich daran weitermache. zwei gute farben auf der falschen leinwand. alles überpinselt. also die beiden farben. farbe wie leckermäulchen-vanillequark. stunde um stunde.

man sieht ewig nicht, wo das alles hin will und soll. dann ganz plötzlich. vorher darf man nicht aufhören. sonst passiert es nicht. wenn der weg nach einer kreuzung klar ist, kann man gut eine verschnaufpause machen. vorher nicht. man kann schon, aber es ist keine gute.

was dabei für ein scheiß durch den kopf geht. kann man gar nicht schreiben ("sieht teuer aus"). kraut- und rübenmusik von den zweitausenddings lieblingsdateien. vorher immer die farbflecken vom holz schrubben. beim feudeln macht sich torfrock gut.

man möchte dringend und sofort in ordentlich abgeschrabbelten biker-klamotten mit ledernen pulswärmern und einem flens in der hand auf ein schleswig-holsteinisches wikinger-open air und dann wikingerbeerdigung und 'n lüttn du. und willi die ratte. und hildegard die spinne. und schafanpflocker auf'm deich.

26. mai 2007

50-

ich stelle immer wieder einen unwiderstehlichen drang an mir fest, zu behaupten, ich sei älter als ich bin. gerade wollte ich mir einreden, ich wäre dreiundvierzig, dabei bin ich noch nicht mal genau zweiundvierzig. noch drei monate warten!

neulich habe ich mir im drogeriemarkt rossmann meine erste zahncreme 40plus gekauft, was ja sogar stimmt. aber es gibt auch sachen für 50plus. da fühlt man sich ein wenig ausgeschlossen. 50plus hat so einen gewissen autoritären sexappeal. wenn man über vierzig ist, darf man ja schon sagen, dass man sich im fünften lebensjahrzehnt befindet. das ist natürlich super und vorläufig besser als nichts.

26. mai 2007

rumpelt ja ordentlich

da waren gerade so rettungskräfte und polizisten im fernsehen, weil es in hamburg gebrannt hat und die haben bericht erstattet. danach war ein feuerwehrmann aus niedersachsen dran. der hamburger polizist hat mir eigentlich ganz gut gefallen.

26. mai 2007

!perestroika

24. mai 2007

sehr ungewöhnliches gespräch. sie erzählt davon, wie sie sich zum ersten mal in einem film sieht. bewegte bilder von sich. befremden. ich kenne das spiel ja schon länger. ich spiele damit. als ich noch nicht spielte, entdeckte - nein. falsch. jahre, nachdem ich bereits damit spielte, entdeckte ich - nach einer längeren pause - und dann klar, dass ich mich am meisten mochte, am ehesten ertrug, sogar gern hatte, wenn ich aufhörte zu spielen, aufhörte, irgendwie sein zu wollen. aufhörte, an reizvolle blicke zu denken. oder wenn schon zu spielen, dann total. unmissverständlich. erkennbar und absichtsvoll zu übertreiben.

schade eigentlich. man kann sich immer erst über etwas wirklich austauschen, wenn das gegenüber mit derselben erfahrung gespielt hat. das erleben des einen gegenüber der theoretischen anschauung des anderen schafft ein ungleichgewicht, das auf beiden seiten ein wenig im sande verläuft. es sei denn, man wäre brennend am anderen interessiert. lichterloh. verliebt oder so. ich kenne das, dieses sehr höfliche, sehr respektvolle zuhören des anderen, ohne sinnliches begreifen. man erkennt noch den guten willen aber bleibt einsam. nur manchmal, in selteneren momenten. ja. schön dann. so wie heute.

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19.09.25, 22:41
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