24. mai 2007
sehr ungewöhnliches gespräch. sie erzählt davon, wie sie sich zum ersten mal in einem film sieht. bewegte bilder von sich. befremden. ich kenne das spiel ja schon länger. ich spiele damit. als ich noch nicht spielte, entdeckte - nein. falsch. jahre, nachdem ich bereits damit spielte, entdeckte ich - nach einer längeren pause - und dann klar, dass ich mich am meisten mochte, am ehesten ertrug, sogar gern hatte, wenn ich aufhörte zu spielen, aufhörte, irgendwie sein zu wollen. aufhörte, an reizvolle blicke zu denken. oder wenn schon zu spielen, dann total. unmissverständlich. erkennbar und absichtsvoll zu übertreiben.
schade eigentlich. man kann sich immer erst über etwas wirklich austauschen, wenn das gegenüber mit derselben erfahrung gespielt hat. das erleben des einen gegenüber der theoretischen anschauung des anderen schafft ein ungleichgewicht, das auf beiden seiten ein wenig im sande verläuft. es sei denn, man wäre brennend am anderen interessiert. lichterloh. verliebt oder so. ich kenne das, dieses sehr höfliche, sehr respektvolle zuhören des anderen, ohne sinnliches begreifen. man erkennt noch den guten willen aber bleibt einsam. nur manchmal, in selteneren momenten. ja. schön dann. so wie heute.
schade eigentlich. man kann sich immer erst über etwas wirklich austauschen, wenn das gegenüber mit derselben erfahrung gespielt hat. das erleben des einen gegenüber der theoretischen anschauung des anderen schafft ein ungleichgewicht, das auf beiden seiten ein wenig im sande verläuft. es sei denn, man wäre brennend am anderen interessiert. lichterloh. verliebt oder so. ich kenne das, dieses sehr höfliche, sehr respektvolle zuhören des anderen, ohne sinnliches begreifen. man erkennt noch den guten willen aber bleibt einsam. nur manchmal, in selteneren momenten. ja. schön dann. so wie heute.
g a g a - 24. Mai 2007, 01:31