ich
las bis zum nachmittag. regungslos, gebannt. berührt. nach dem neunten tod musste ich aufhören. zu viele leben, zu viele gefühle, schmerzen. ich nahm eine lange dusche. sehr lang. bei der konfrontation mit solchen dokumentationen wird man sehr gegenwärtig. hungrig. lebenshungrig. das wasser spülte die geschichten weg. nur noch das fließende wasser auf warmer haut. es ist gut, sich dem zu zeiten zu stellen. und es ist auch gut, wieder damit aufzuhören. lieben. liebe finden.
g a g a - 15. Oktober 2005, 19:53