ich..

...bringe jetzt den Müll runter. Aber wirklich. Es ist jetzt 22:23 und wenn ich mich wieder melde, werde ich den Müll heruntergebracht haben!

keine Metapher!

Dringende Warnung vor Bio-Bitter Lemon!

Ganz schlechte Wahl: "Bio-Bitter Lemon" der Marke "Vitaborn" aus dem Reformhaus. Hätte ich doch nur das Schild gelesen, auf dem die Zusammensetzung steht. Da ist grüner Tee drin! Pfui Deibel. Was für eine Plörre. Außerdem viel zu süß! Bitter Lemon hat gefälligst auszusehen und zu schmecken wie Bitter Lemon von Schweppes. Schon die gelbliche Farbe hätte mich misstrauisch machen müssen, aber man ist ja experimentierfreudig und möchte sogar politisch und ökologisch korrekte Bitter Lemon trinken. Ohne mich! Außerdem klingt Vitaborn irgendwie nach Lebensborn. Keine schöne Assoziation, liebes Reformhaus! Und die Flasche sieht auch hässlich aus. Schließlich bin ich Ästhetin und möchte hübsche Sachen in meinem kleinen Haushalt haben. Bitte kaufen Sie ausschließlich Bitter Lemon der bewährten Marke Schweppes!

Verdrängung vs. Transzendenz

Ich habe ein Problem. Nein, falsch. Ich habe zwei Probleme. Wenn ich es mir recht überlege, habe ich sogar drei Probleme.

Es gibt ungefähr sieben Möglichkeiten, mit einem Problem umzugehen. Also habe ich 21 Möglichkeiten bei drei Problemen.

1. Verdrängen
2. Leiden (aussitzen)
3. Bloggen, (künstlerisch verarbeiten)
4. Drogen nehmen
5. Transzendieren
6. Harakiri
7. Lösen (Zustand vor Problem oder neuen Zustand herstellen)

Bei entwickelten Persönlichkeiten geht man davon aus, dass Verdrängung, Leiden, Drogen nehmen und Harakiri keine Herangehensweise wäre, die eines erwachsenen Menschen würdig ist. Dagegen wird künstlerische Verarbeitung, Transzendierung und Lösung (politisch korrekt versteht sich, ohne die zehn christlichen Gebote zu übertreten) empfohlen. Gibt Karmapunkte. Ich schwanke.

Wenn es sich um eine Speisekarte handeln würde, wäre meine Vorspeise 4. Drogen nehmen, der Zwischengang 5. Transzendieren, das Hauptgericht Nr. 7. Lösen. Und als Dessert nehme ich gerne 3. Bloggen. Ich mache aber gerade etwas anderes. Fragt sich nur warum. Warum halte ich mich nicht an mein Wunschmenü der Problemlösung. Verdrängen und Leiden habe ich eigentlich nicht bestellt und möchte es auch nicht in großen Portionen serviert bekommen. Irgendwas läuft da schief, auch im Servicebereich.

Gerade stand ich in meiner Küche, im Stehen essend und denkend, transzendieren ist ein zunächst rationaler Vorgang, der aber keine Lösung ist, wenn die Transzendenz nicht zum Herz reicht. Wenn die Bewältigung durch transzendente Sichtweise auf ein vermeintliches Problem, ach was vermeintlich, gefühltes Problem, im Intellekt stecken bleibt, das Herz nicht heilt, ist die ganze möchtegern-Transzendenz für den Orkus.

Wahrscheinlich funktioniert Transzendenz nur, wenn es bei dem ganzen eine Portion Liebe gibt, die den Kanal zum Herzen öffnet. Aber woher Liebe zum Defizit nehmen. Liebe zum problemauslösenden Sachverhalt. Ich könnte so tun "als ob", in der Hoffnung, dass sie sich schon einstellen wird, die echte Transzendenz, das phantastische Schweben auf jener Meta-Ebene, von der aus alle meine Probleme klein und lächerlich aussehen, ja gar keine mehr sind. Im Gegenteil. Schöne, spannende Herausforderungen, an denen ich wachsen kann.

Im Augenblick bewegt sich mein Transzendentierungspotenzial im nicht messbaren Bereich und hält keiner härteren Überprüfung stand. Meine augenblicklichen Bemühungen verdienen das Prädikat Transzendenz in keinster Weise. Die richtige Bezeichnung muss Verdrängung lauten. Verdrängung durch Ablenkung. Verdrängung durch Konzentration auf andere Dinge. Dieses unter-den-Teppich-kehren hat so wenig den Seelenfriedens-Nobelpreis verdient, wie der Erfinder der Atombombe.

Ich würde gerne Transzendieren, aber mein Bauch rebelliert. Alle meine Zellen. Und ich habe das Gefühl, es gibt einen guten Grund, wenn man etwas, was sich nicht gut anfühlt, nicht hinkriegt, 'schön zu denken'. Ich kann mir meine drei Problemchen weder schöndenken noch schöntrinken. Und ich fürchte, dass Meditation und erbauliche Schriften da auch nicht weiterhelfen. Es würde sich wie Verdrängung anfühlen.

Lösen. Tja. Was ist mit Lösen. Lösen wäre großartig. Aber Lösen ist mit Loslösung verbunden. Schmerzhaft. Sehr. Zumindest das, was mir einfällt, zur Lösung beizutragen. Aber ich denke eindimensional. Wenn ich an eine Lösung denke, die einen vorherigen Zustand herstellt, bevor der jetzige kompliziertere eintrat, fällt mir nur Rückzug ein.

Viel schöner wäre eine Transformation. Ein Wunder. Ich wünsche mir einfach nur ein Wunder. Transzendenz kann ich nicht, bin ich zu blöd. Harakiri will ich nicht, bin ich zu jung. Gut lösen kann ich es nicht alleine, bin ich machtlos.

Ungut lösen will ich es nicht. Das macht mir Angst und ist auch traurig. Drogen sind keine Lösung. Da muss ich gerade an den blöden Satz denken "Alkohol ist keine Lösung, aber man vergisst die Frage". Bloggen will ich es nicht. Ich mag keine Verstärkung durch die Ehrung durch Worte. Aber das hier, diese etwas verallgemeinerten Gedankengänge, das hilft mir. Immerhin kann ich transzendent bloggen, wenn auch nicht an der Wurzel transzendieren.

Leiden ist immanent, bevor die Lösung da ist. Gäbe es keinen Leidensdruck, gäbe es keine rotierenden Gedanken und diese letzten Einträge nicht.

Wünschen. Das hab ich vergessen. man kann ja auch noch wünschen. Ich wünsche mir ein Wunder. Oder zwei. Oder drei. Politisch korrekte, versteht sich. Durch und durch gute. Vielleicht sollte ich mir lieber gleich vier Stück davon wünschen, zur Sicherheit. Vielleicht geht es ja beim Wunder-Wunschamt wie auf dem türkischen Bazar zu, und es wird gleich wieder runtergehandelt. Im Märchen bei der guten Fee hat man immer drei Wünsche frei. Aber alles wird teurer! Die Inflation! Also vier. Bitte vier Wunder. Danke.

Anpassung vs. Entfaltung

Anhand des Bildes einer Pflanze, die zum Licht strebt, wird sichtbar, welche Bedeutung Raum zur Entfaltung und die Verfügbarkeit von Nahrung für die Entwicklung eines Lebewesens zur vollen Blüte hat. Man kann dieses Bild visualisieren und auf eine Beziehungskonstellation und deren Entfaltungsmöglichkeiten übertragen. Unsere Lebenszeit mit Platz für Beziehungen ist nur ein kleiner Blumenkasten.

Was geschieht, wenn mehrere Pflanzen den begrenzten Fensterplatz an Sonne und den bemessenen Erdboden teilen. Die Pflanzen passen sich mit der Zeit dem zugeteilten Raum an und lernen zu haushalten, indem sie den Wuchs verlangsamen, beschränken, um zu überleben, da die genetisch angelegte mögliche Entfaltung zu voller Größe, zum sicheren vorzeitigen Lebensende führen würde. Tod durch Verhungern, Mangelernährung.

Eine Pflanze wird etwas größer als die anderen werden, diejenige, die den besten Platz an der Sonne erwischt hat, den Platz in der Mitte. Aber auch sie wird sich mit dem halben Wachstum begnügen, nur kleine Blüten entwickeln. Am Rande, seitlich in den Schatten gedrängt, werden die zaghafteren Pflanzen um ihr Überleben ringen, schwache Triebe bilden, um mehr Sonne zu spüren. Aber keine Pflanze wird sich in ihrer vollen Größe und Schönheit entfalten. Begrenzung ist kein guter Dünger.

Große, dicke, saftige Erdschollen für alle.

Von wegen Polyamory

„Sogenannte Schlafpläne, ein ausgeklügeltes Rotationsprinzip und fest vereinbarte Vetorechte sollen die konfliktträchtigen Mehrfachbeziehungen entschärfen. Dennoch, das räumen viele der in Felix Ihlefeldts Buch zu Wort kommenden „Polys“ ein, wird die andauernde Bearbeitung der Gefühle, der Zwang zur Dauerkommunikation als belastend empfunden, mündet nicht selten in den Terror der Intimität, der schließlich doch zu Heimlichkeiten führt und Fluchtreflexe auslöst. Es gehört zur Ironie solcher Avantgardismen, dass in ihnen längst überwunden geglaubte quasireligiöse Bewältigungsmuster wiederkehren, eine Art kollektiver pietistischer Seelenschau."

Klingt dann ja doch etwas anstrengend. Von dem energetischen Wirrwarr im großen bunten Beziehungseintopf ganz zu schweigen. Ich glaube, dass es Menschen gibt, die gerne in ‚die Breite’ lieben und andere, die lieber in ‚die Tiefe’ lieben. Eine Frage der Lust und Freude an Konzentration und verbindender Intensität. Diese Spielart, die Liebessendung auf mehrere kleine Päckchen verteilt an verschiedene Adressen zu senden, entspricht astrologisch den Veranlagungen der Zeichen Zwillinge und Wassermann.

Jungfrau und Skorpion stehen im Quadrat zu einer oberflächlich-verspielten Handhabung dieses Bereiches. Wenn die Bereitschaft zur Hingabe eintritt, erwacht der Appetit, die Intensität auszuloten, die Energiespirale unverfälscht nach oben zu treiben. Das funktioniert, wenn es diesen positiven Erfahrungswert gibt, dass ungestreute Hingabe, absolute Konzentration, den Zugang zu einer reinen, (durchaus machtvollen), aufladenden Energie bietet, die auf dem Boden unerschütterten Vertrauens pulsiert. Ein starkes Ladegerät.

Insofern sind vertrauenswürdige, klare, transparente Verhältnisse auf beiden Seiten eine gute Voraussetzung für einen ungehinderten Elektrizitätsfluss. Ich wage zu bezweifeln, dass polyamouröse Konstellationen selbst bei maximaler propagierter Toleranz (denn diese müsste ja bei diesem hohen Anspruch an Nicht-Verheimlichung gegeben sein), frei von energetischen Störungen sind. Meiner Ansicht nach gibt es eine Ebene, eine unsichtbare aber dennoch vorhandene, sehr wohl spürbare Ebene, auf der sich verheimlichte Ressentiments und Eifersuchtsgefühle manifestieren und wirken. Auf das gesamte Beziehungsgeflecht einen Einfluss haben. Wie die Überlappung von zwei Radiofrequenzen. Man hört weder den einen, noch den anderen Sender unbeeinträchtigt. Der Genuss wird getrübt und die Wertschätzungsmöglichkeit jeder einzelnen Sendung gemindert. Man nimmt die Tonstörung wahr, hört weder das eine noch das andere Lied in seiner vollen Schönheit mit allen Frequenzen und allen lauten und leisen Tönen. Die filigrane Schönheit des einzelnen Stückes wird zertönt, gebrochen. Das große Konzert verkommt zu einem Klangbrei.

Natürlich ist meine Wahrnehmung skorpionisch. Für ein zwillings-dominiertes (Betonung auf dominiert, meint: auch in den Aspekten im Horoskop, die im Bezug auf Partnerschaft und Sexualität relevant sind) Bewusstsein ist die bunt gemischte Aufführung ein lustiges Spektakel mit ulkigen Tönen ohne tiefere Bedeutung. Skorpionische Hingabe ist Gottesdienst. Tief ernst. Und es darf muss sogar gelacht werden. Heiligstes Sakrament*.


*Unter einem Sakrament (von kirchenlateinisch sacramentum religiöses Geheimnis dies von spätlateinisch sacramentum Weihe [zum Kriegsdienst] von lateinisch sacer heilig unverletzlich; voraus liegt gr. mysterion ) wird in den christlichen Kirchen nach Augustinus ein sichtbares Zeichen verstanden das auf die unsichtbare Wirklichkeit Gottes hinweist sie vergegenwärtigt und an ihr Anteil gibt.

Taoistisches Liebesspiel

Gewöhnungsbedürftige Gedanken, aber sehr interessante Erfahrungswerte. Der Kater danach. Ich habe Probleme, das zu verifizieren, möchte aber auch nicht völlig widersprechen. Denke darüber nach, inwiefern das bei auterotischen Aktivitäten zutage tritt. Selbst-Entliebung? Offensichtlich bzw. gemäß dieses Gedankengebäudes, ist es von Vorteil, (wie in Fernbeziehungen) diese körperlichen Pausen zu haben, um die Energie neu aufzubauen. Mein Leben bestand aus fernbeziehungsähnlichen Verhältnissen, selbst wenn theoretisch mehr räumliche Nähe möglich gewesen wäre. So viel mehr räumliche Nähe suchte ich nicht. Nichts Alltägliches. Auch heute nicht. Vielleicht kann ich deshalb diesen beschriebenen Kater nicht recht erinnern. Die Idee von bewusster Zurückhaltung gefällt mir, allerdings nur dann, wenn sie die Ausnahme zuließe, das Liebesspiel hin- und wieder bis zur letzten Konsequenz zu zelebrieren. Kontrollierte Ekstase als Basis und an hohen kirchlichen Feiertagen der Gipfelsturm. Man kommt ganz schön ins Grübeln, zumal nicht alle tantrischen Schulen auf den völligen Verzicht hinarbeiten. Aber das kann man doch sicher auch flexibel handhaben. Man muss einfach alles einmal ausprobieren und dann souverän entscheiden, was für einen selbst ideal ist, jenseits jeglicher Dogmen.

Pillepalle Libido Orgasmus

Ich weiß auch nicht - - -
Man müsste langsam mal die Pille für Männer einführen, nicht um den Quatsch ernsthaft zu praktizieren, sondern eine Idee davon zu vermitteln, was dauerhafte Gabe von Hormonen für schleichende aber massive Auswirkungen auf mentale Verfassung und Libido haben. Aber die Kerle bräuchten ja technisch ggf. etwas anderes, um die Samenproduktion impotent zu machen, als Östrogen. Obwohl... na ja, ich bin ja keine Andrologin. Klar ist nur, der schwindende Bartwuchs und wachsende Brustansatz wäre dann doch zu unerwünscht. Bei den Damen ist das ja eher tendenziell eine erwünschte Nebenwirkung, bzw. analog zur Ausgangskonstruktion vom lieben Gott mehr oder weniger erwünscht. Der natürliche höhere Pegel an männlichen Hormonen führt zu schnellerer Erregbarkeit, schnelleren Bewegungen, größerer Aggression, weniger Anpassungsbereitschaft. Aus dem Fenster lehne ich mich. Ich kenne mehr Frauen, die die Pille nehmen, als Frauen, die das nicht tun.

Ich schluckte sieben Jahre lang die Antibaby-Pille Valette. Ich vertrug die sehr gut. Fand ich. Die Haut wurde zarter. Nach sieben Jahren gestand ich mir ein, dass sich meine sexuellen Bedürfnisse erstaunlich gewandelt hatten. Zurückgebildet. Nicht, dass ich überhaupt keine Lust mehr gehabt hätte, aber es war mir gleichgültiger als früher. Und früher war mir DAS überhaupt nicht gleichgültig. Dann wollte ich es noch einmal wissen und herausfinden, ob ich diese seltsame und doch prägnante Entwicklung einem natürlichen Alterungsprozess verdanke oder der jahrelangen Gabe von Hormonen.

Ich hatte mittlerweile auch in Foren im Internet darüber gelesen, dass Frauen an sich selbst beobachteten, dass ihre Libido schwächer wurde. Nicht in jedem Fall quälend aber doch bemerkbar. Vor allem auch im zunehmenden Kontrast zu den Bedürfnissen ihres männlichen Partners. Das stellte ich auch an mir fest. Meine sexuellen Bedürfnisse reduzierten sich oder besser konzentrierten sich eher in einem prinzipiellen, theoretischen Wunsch Sexualität auszuleben, weil es ja zu einer Paarbeziehung gehört und ich auch das Ritual an sich sehr liebe. Aber drängende Triebhaftigkeit war nur noch sehr selten der Grund. Ich stellte nach Ende einer Beziehung sogar fest, dass ich es nicht einmal mehr wie früher brauchte, mich selbst mit allerwenigstens der Regelmäßigkeit selbst zu beglücken, wie man es dem deutschen Durchschnittspaar statistisch zugesteht. Irgendwann wachte ich schon die dritte oder vierte Woche auf, an einem Samstag, mit aller Zeit der Welt und spürte, dass ich nichts in dieser Richtung wirklich 'brauchte'. Und das war mir plötzlich unheimlich. Bei meinen Internetrecherchen verdichteten sich die Suchergebnisse, die zu Diskussionssträngen in Foren führten, wo es genau um diesen Zusammenhang ging, den ich vermutete. Ich will noch einmal einfügen, dass ich keineswegs eine Unfähigkeit zu lustvollem Empfinden an mir feststellte, sondern einen stark reduzierten Drang, der kaum noch einen aggressiven Aspekt hatte. Ich konnte es durchaus genießen, mich selbst zu befriedigen, vor allem mit aller Zeit der Welt, aber es war nicht mehr diese animalische Energie, die sich unbedingt einen Weg bahnen muss.

Etwa um meinen vierzigsten Geburtstag herum beschloss ich, dass es ein guter Zeitpunkt sei, herauszufinden, an welchem Entwicklungspunkt sich mein Körper und meine Libido in diesem neuen Lebensalter in purem Zustand befände. Es dauerte ungefähr ein dreiviertel Jahr, bis ich eine signifikante Veränderung bemerkte. Jetzt weiß ich, dass es ein ebenso langsamer Umstellungsprozess war, wie der Anfang dieser Phase, als ich anfing mit dieser kleinen regelmäßigen Hormongabe. Ich lebe damit, dass meine Haut nicht mehr ganz so zart ist und die Blutungen stärker. Und ich. Das Geschenk, das ich zurückerhalten habe, ist meine ureigene Energie. Meine gesunde Aggression. Und meine ungedämpfte Lust. Dann steht man nur noch vor dem Problem einer alternativen Empfängnisverhütung. Ein großes Problem nebenbei. In meinem Alter weiß man dann auch, was es für Möglichkeiten gibt und hat alle durchprobiert. Einschließlich Diaphragma und Verhütungscomputer. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich dachte, auch wenn das ein weiterer Beitrag wird, der zwar viel gelesen wird, aber nicht kommentiert, er hat Existenzberechtigung. Ich spreche auch gerne mit anderen Frauen über dieses Thema. Man kann sich da sehr nah kommen, sehr schnell. Frauen unter sich. Es ist auch ein Tabu. Etwas, das Frauen nicht so sehr mit Männern diskutieren, weil man Schwierigkeiten hat, zu einer praktikablen, ebenso bequemen Alternative zu kommen. Diese Freiheit, zu jedem Zeitpunkt, Haut an Haut... eigentlich ein Traum. Aber manchmal hat dieser Traum einen kleinen Dorn, einen kleinen Stachel. Frauen und Männer wünschen sich körperliche Nähe bei Paarbeziehungen, inclusive gelebter Sexualität, nicht nur ein paar Streicheleinheiten. Man will es zelebrieren, feiern und man hat all diese Hollywoodfilme im Kopf, in denen auch in dieser Hinsicht alles großartig ist, ohne Verhütungs- Hormon- und Libidodiskussion. Wer will schon diskutieren. Niemand will das. Es ist ein heikles Thema. Ein sensibles Thema. Nicht einfach. Aber es offenzulegen bedeutet auch eine Annäherung zwischen Mann und Frau. Eine neue Dimension von Behutsamkeit.


Venus + Mars

28. Juli 2009

Neckholder-BHs bei Tschibo und der Achimer Kurier hat was Schönes über Cosmic geschrieben! Bedeckt. Wetter zum Arbeiten. Prima.

28. Juli 2009

WÄHLEN ist SEXY.


27. Juli 2009

Mehr Unterstuetzung, 19. Juli 2009
http://www.flickr.com/photos/gaganielsen/sets/72157621820875220/

Kreiswahlleiter & Intimes, 20. Juli 2009
http://www.flickr.com/photos/gaganielsen/sets/72157621821399324/

Bauhaus, 21. Juli 2009
http://www.flickr.com/photos/gaganielsen/sets/72157621698678767/

Karvana, 22. Juli 2009
http://www.flickr.com/photos/gaganielsen/sets/72157621846073154/



Ich bilde mir ein, da sind ein paar ganz schöne Bilder dabei.

g a g a
Margarete 20. November...
21.11.24, 00:01
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Margarete 20. November...
20.11.24, 23:03
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Sebastian Rogler mit...
19.11.24, 00:30
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schneck 18. November...
18.11.24, 02:33
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Margarete 17. November...
17.11.24, 20:07
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Margarete 17. November...
17.11.24, 15:50
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Saskia Rutner Muss...
17.11.24, 12:20
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Margarete 16. November...
16.11.24, 04:18
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Elvira V. Das sind...
15.11.24, 10:35
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Margarete 13. November...
14.11.24, 00:27
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Ina Weisse Ich fand...
12.11.24, 23:04
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Nora Sturm Oh, Gaga,...
09.11.24, 23:13
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Werke 1971 - 2014...
08.11.24, 13:39
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Saskia Rutner Liebe...
07.11.24, 19:57
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07.11.24, 19:41
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05.11.24, 21:49
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Margarete 5. November...
05.11.24, 14:52
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Margarete 4. November...
05.11.24, 11:13

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