16. januar 2006

ich hätte nicht gedacht, dass es dermaßen anstrengend ist, ein paar simple blockstreifen zu malen. noch elf und bloß nicht zittern. die am einfachsten erscheinenden dinge erweisen sich manchmal als die schwierigsten. eine freihandfigur kann niemand in frage stellen. reduk- tion sucht nach geradlinigkeit. reduktion, um etwas wesentliches auf dem kürzesten weg zu erreichen. den kürzesten weg von außen nach innen. zum innersten.



vielleicht mache ich es mir auch einfach schwer. (und gestern sage ich noch im taxi nach hinten: "im nächsten leben werde ich einfach")

14. januar 2006

sehr schön
(...)

13. januar 2006





mal wieder was tun

10. januar 2005



vielleicht fragt sich mancher, wieso es nicht von allen bildern gibt, die gelesen haben. es hat nichts damit zu tun, dass sie bilder abgelehnt hätten. manchmal ist es für mich auch einfach schöner, nur zuzuhören. was mich wirklich beeindruckte - mehr als sonst - waren die stimmen. nicht nur der männlichen leser. bei modeste bekomme ich sofort eine leichte gänsehaut, sie liest, als ob man neben ihr auf dem kopfkissen liegt und sie einem zart ins ohr flüstert.

über weite strecken der lesung war ich in dem vorraum, der keine sicht auf die lesenden ermöglicht. ich hörte nur zu und unvermittelt stellten sich mir die nackenhaare auf. wer ist das nur. wem gehört diese stimme. wahnsinn. der schwer erkältete don dahlmann machte mich richtig nervös - ich habe seine stimme nicht mehr erkannt. dann parka lewis. wieso ist mir parka lewis noch nie aufgefallen. warum nur. dieses organ geht einem ja durch mark und bein. oder war es nur das mikrophon? (nein, nicht nur das mikrophon). burnster. naturgewalt.

mequito konnte mir ja noch nie auffallen, da ich ihn noch nie leibhaftig erlebt hatte. eine unvergessliche stimme. satt, sinnlich - man denkt sofort an essen, die guten dinge des lebens. dann die beinah ver- schwörerische barfrauen-tonlage von frau engl. das ohne vorwarnung den raum mit vibrieren erfüllende ohmmm von wortschnittchen.

don alphonso, der eine seinen martialischen schreiberton durch- kreuzende einfühlsamkeit in der stimme trägt, war ein bißchen zu schnell vorbei. ich hätte mir den text gerne auf der zunge zergehen lassen.

ich höre einem seltsam vertrauten, ja intime nähe vermittelnden ton bei frau frank zu. den mir als solchen noch nicht bekannten hochtalen- tierten stimmimitatorinnen lyssa, kaltmamsell und (alles but not least) frau schwadroneuse, die meine ganz persönliche neuentdeckung ist. nur herrn bunbury habe ich zu wenig aufmerksamkeit geschenkt. da hat mich wohl djuna gerade abgelenkt.

die stimmen werden mir in erinnerung an diesen abend bleiben. und warme blicke.

08. januar 2006

first breakfast

farbpatrone lädt. ich freue mich auf die roeckl-handschuhe.

05. januar 2006

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Jon Tinic Ein Setup...
26.04.24, 08:42
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Christoph M. und? Gaga...
26.04.24, 01:13
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:-)
26.04.24, 01:02
NeonWilderness
Yay, es muss auf den...
25.04.24, 23:49
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24.04.24, 21:55
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24.04.24, 19:35
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Margarete 22. April...
22.04.24, 23:39
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Margarete 22. April...
22.04.24, 22:18
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Margarete 22. April...
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P.S. Das Album Stubete...
20.04.24, 16:25
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Klaus Ungerer Gaga...
20.04.24, 16:10
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20.04.24, 15:09
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Gaga Nielsen 20. April...
20.04.24, 14:57
g a g a
Margarete 20. April...
20.04.24, 14:54
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Lydia G. Jan Sobottka:...
20.04.24, 14:50

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