02. September 2024





Wird nie zu viel, der Untergang. Ein Herr mit Hut sitzt bei uns, neben mir, beginnt (wohl) Theodor Storm zu zitieren. Unheimlich und sonderbar. Er legt sich so in den Vortrag hinein, wir müssen arg lachen, was ihm gefällt. Schade, hab es mir nicht gemerkt.

02. September 2024



Der Publikumsrang vom Sonnenuntergang. "Goldene Zeiten" schreib ich dazu, als ich Ina die Bilder schicke. Sie mir zurück: "Ja September. (...) Die Süße des Sommers, die Reife des Herbstes."





02. September 2024



Am Wannsee. Sitzen. Reden. Schauen. Lachen, ernst sein. Die Sonne sinkt. Erwartete Begegnungen, unerwartete. Als ich kam, da, wo der eine Catering-Truck mit den Getränken steht, rechts, kurz dahinter, kam mir Elvira entgegen. Sie war schon vorbei, ich verarbeitete das Bild und rief ihr hinterher. Ah! Hallo!! Auch ihr Mann dabei und Susanne, unsere Blogger-Freundin Engl. Hallo..!!!



Auch noch andere bekannte Gesichter gesehen, Namen lassen sich nicht immer gleich zuordnen. Den Herrn mit der Literatursendung, der hier immer Hut trägt, Denis Scheck. Letztes Jahr plänkelte er launig mit Jan herum, ich war angenehm überrascht, dass er wirklich witzig war. Ich hielt nach Ina Ausschau, aber sah sie noch nicht. Hauptsache, den Sonnuntergang genießen. Dann aber war sie da und sogar ihre Schwester Mirjam und in einer anderen Ecke Klaus, der Galerist. Last but not least, Gerwin, der ungeheuer erholt aussah, war. Freute mich alles sehr.

02. September 2024



Alexander v. Schlippenbach, gestern Abend für eine gute Stunde im Foyer des LCB. Schlippenbachs filigranes, entgrenztes, selbstvergessenes Spiel hatte eine immens beruhigende Wirkung auf mich. Hätte mich gerne in eine Ottomane sinken lassen.





"Alexander von Schlippenbach (* 7. April 1938 in Berlin) gilt als wichtiger Vertreter der ersten Generation der europäischen Free-Jazz-Musiker. (...) Schlippenbach erhielt Schallplattenpreise der Union Deutscher Jazzmusiker 1980 u.1981, ist Träger des Kunstpreises Berlin 1976, des Albert-Mangelsdorff-Preises 1994, des SWR-Jazzpreises 2007. 2017 wurde ihm das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Deutscher Jazzpreis sowohl für sein Lebenswerk, als auch in der Kategorie Piano/Tasteninstrumente; erhält den Jazzpreis Berlin 24." Wikipedia

02. September 2024











Und nun hinunter zum Seeufer. Aufs Wasser zum Horizont geblickt, dann nach links - da war auch schon Doro mit Freundin...!



02. September 2024

















Und was machte Karins Tochter an ihrem ersten Geburtstag ohne Gratulation von Mama? Sie zog sich ihr blauweißes Blumenkleid an und einen blauen Hut auf und spazierte sodann zur S-Bahn.

01. September 2024

Und was machte Karin am Tag nach der Hochzeit? Ich denke, erstmal ein spätes Kater-Frühstück. Ich habe da selbst keine Erfahrung. Bestimmt schaut man sich am Tag nach der Hochzeit die Hochzeitsgeschenke in Ruhe an. Ich weiß nicht, was Karin und Hans am 1. September 1963 gemacht haben, aber ich weiß ganz bestimmt, welches Hochzeitsgeschenk einen Ehrenplatz in der Vitrine bekommen hat, weil ich es mir später immer wieder angeschaut habe. Leider habe ich vergessen, von wem diese zauberhafte Vase geschenkt wurde. Ich habe sie nach der Beisetzung von Mama als Erinnerungsstück mit zu mir genommen.



Schon als Kind war ich ganz verliebt in das Motiv mit dem verliebten Paar. Zum Glück konnte ich dank der Google-Bilder-Suche herausfinden, wer das Motiv auf der Rosenthal-Vase von 1963 erschaffen hat. Es war der sehr beliebte französische Grafiker und Cartoonist Raymond Peynet, der eine ganze Serie erschuf, Szenen eines Paars, "Les Amoureux" - "Die Verliebten".





Er ist ein Dichter, eine Art Minnesänger, der sich immer wieder aufs Neue bemüht, seine Angebetete zu verzaubern. Inspiriert hatte Peynet ein Chanson von Georges Brassens aus dem Jahr 1953 „Les amoureux des bancs publics“. Die Bilder wurden über Frankreich hinaus so beliebt, dass er auch einen Bildband veröffentlichte und Rosenthal mit ihm eine Studio-Linie mit Porzellantellern und Vasen mit diesen Motiven kreierte, sogar ein Zeichentrickfilm über die Abenteuer der Liebenden wurde gedreht.



Zufällig hatte Raymond Peynet zeitgleich mit der Hochzeit meiner Eltern seine erste Ausstellung in Deutschland vorbereitet, die Anfang September 1963 in Stuttgart eröffnet wurde, worüber der SWR einen Fernsehbericht sendete. Die Fotos sind neulich in meinem Büro entstanden, wo ich sie mit Wiesenblumen bestückte. Ich werde sie für immer in Ehren halten und dabei an ihren Hochzeitstag 1963 denken, zwei Jahre, bevor ich zur Welt kam.







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