07. August 2009

Telefonat 9:45 Uhr

"Ich habe Sie schon genug beansprucht!
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende"
"Hihi. Ich wünsche Ihnen auch ein schönes Wochenende!"


Dialog 11:37 Uhr

"Wo finde ich denn *...*?"
"Bitte folgen Sie mir unauffällig."
"Ihnen folge ich unaufhörlich!"


Mal sehen, wie das heute noch weitergeht!

07. August 2009




Mit einer Flasche Riesling vom Weinhändler seines Vertrauens, Beate Uhse hat man natürlich die Lacher auf seiner Seite! Ein toller Partytipp! "Sex up your Life" heißt der edle Tropfen. Ansonsten, na ja! Man soll nicht klagen. Lieber reich und schön als arm und unglücklich! Cosmic hat jetzt auch eine Videokamera und hält das Dings investigativ auf's Gegenüber. Je nach dem. Wen's eben trifft. Wir haben versucht, schlaue Sachen zu sagen. Hat möglicherweise nicht immer geklappt. Einmal durfte ich auch antworten und habe tapfer gesagt "Ich wünsche mir keinen Linksruck und keinen Rechtsruck - ich wünsche mir einen Ruck nach oben!" Interessante Dinge eben! So ein Brainstorming Abend oder wie man das nennt. Weiß der Geier. Ich mache ja alles mit. Also fast. Also meistens.

Meine heimlichen Ideen habe ich dann doch nicht ausgebreitet. Man möchte die Leute dann ja auch nicht vor den Kopf stoßen. Der Wein aus dem Hause Uhse musste schließlich auch erst einmal verdaut werden. Insgeheim habe ich ja schlimme Sachen vor. Also richtig schlimme. Aber die darf ich nicht verraten, sonst gibt's auf die Finger. Danach noch in so einer Eckkneipe draußen auf so einer Oktoberfestbierzeltbank am Columbiadamm, Platz der Luftbrücke. Laue Nacht. Schöne Schlagermusik, die man leider nicht auf Festplatte hat. Vicky Leandros! Peter Alexander! Chris Howland! Und ein spitzenmäßiger Osthit, "Geh zu ihr". Da musste ich gerade auf's Klo, als der kam und dachte mir noch: Die Ostler hatten wirklich keine Hemmungen! "Geh zu ihr und lass deinen Drachen steigen". Aber irgendwas hat die Nummer. Da hockt man dann auf dem Klo und denkt sich, was denkt sich wohl der andere, wenn er das jetzt hört. Was würde Beate Uhse bei dem Song empfinden? Was einem eben so durch den Kopf geht, in einer Vollmondnacht.



Geh zu ihr und lass Deinen Drachen steigen.
Geh zu ihr, denn Du lebst ja nicht vom Moos allein.
Augen zu, dann siehst Du nur diese eine.
Halt' sie fest und lass Deinen Drachen steigen.

Hey, hey Deinen Drachen
Hey, hey, hey geh zu ihr
Hey, hey Deinen Drachen
Hey, hey, hey geh doch zu ihr

Geh zu ihr und lass Deinen Drachen steigen.
Geh zu ihr, denn Du lebst ja nicht vom Moos allein.

Hey, hey Deinen Drachen
Hey, hey, hey geh zu ihr
Hey, hey Deinen Drachen
Hey, hey, hey geh doch zu ihr

Augen zu, dann siehst Du nur diese eine
Halt' sie fest und lass Deinen Drachen steigen

Hey, hey Deinen Drachen
Hey, hey, hey geh zu ihr
Hey, hey Deinen Drachen
Hey, hey, hey geh doch zu ihr



Text: Ulrich Plenzdorf, Dieter Birr/Puhdys 1974 Die Legende von Paul und Paula

04. August 2009

Manchmal muss ich meine eigenen Kommentare verlinken, so schön finde ich sie mitunter. Ich kann nicht anders.

02. August 2009

Ah ja. Interessant. Etwas Neues von der hormonfreien Verhütungsfront.

Gehört eigentlich unter den Strang.

02. August 2009

Bin ja mal gespannt. Gerade hat die Waschmaschine ihr Programm beendet. Habe vorhin die Maschine vollgestopft und dann gesehen, dass das Waschpulver alle ist. Aber wenn sich Frau Nielsen etwas in den Kopf setzt... Also habe ich kurzerhand Flüssigseife zum Duschen in das Waschpulverfach gepackt und noch ein paar Spritzer auf die Wäsche. Mal schauen, ob es was genützt hat!

Außerdem verschlinge ich seit vorgestern ein Schwarzbrot mit Mandel-Schmelz* nach dem anderen und habe letzte Nacht durchgeschlafen. Jetzt noch ein Bäuerchen.


*P.S. gibt's im selben Reformhaus wie das schlimme Bitter Lemon. Aber echte Empfehlung! Es ist nicht immer alles nur schlecht!

02. August 2009



Ich fand heraus, dass man sich auf dieses Stück Gras in deinem Hinterhof legen kann, den Himmel sehen, ein großes blaues Viereck, das diagonal Schwalben kreuzen.

Ich lag im Gras und atmete. Ganz tief. Hand auf meinem Bauch. Zehn Minuten, fünfzehn Minuten. 29. Juli 2009. Und fotografierte mich im schwachen Abendlicht. 21:00 Uhr. Und noch einmal später, aber das Bild warf ich weg. So aufgelöst im gnadenlosen Deckenlicht des Zimmers. Eigentlich gefiel es mir. Weil ich so transparent aussah mit meinen verheulten Augen. So berührt. Und berührbar. Aber niemand, den ich kenne, mag Bilder von verheulten Gesichtern. Ich habe ja keinen Giftschrank. Ich habe es weggeworfen. Vielleicht schade. Ich weiß nicht. Man zelebriert dann wieder das Melodramatische. Aber das Melodramatische ist ein Teil unseres Lebens und eigentlich ist es Zensur.

Ich habe einmal, als ich noch mit Hi 8 filmte, die Kamera laufen lassen, als ich anfing zu weinen. Ich habe das Band immer noch. Diese Sequenz hat mich sehr fasziniert. Es war nicht gestellt. Es war echt und ich habe einfach die Kamera nicht ausgemacht. Ich glaube, ich schaue mir das jetzt an. Lange her. Sieben Jahre bestimmt. Oder acht. Oder neun. Ich hatte eine ferne Liebe und schickte ihm diese Bänder, in denen ich mit ihm sprach und ihm Gedichte vorlas und ihm vorsang und lachte. Und weinte.

02. August 2009


23. Juli 2009 [...]

Manchmal versuche ich mich an meine eigene Zuversicht zu erinnern. Und manchmal klappt's.


Manchmal in den Dämmerungen
fliesst das was war und das was ist in einem Strom
wenn wir in unseren Armen schwimmen
und klingen wie aus einem Ton

Manchmal sprühen Widerstände
hellauf zu einer bunten Lichter-Explosion
wenn wir auf unserem Lachen reiten
und nichts ist mehr wie es gewohnt

Manchmal in den nackten Blicken
liegt Geburt, gedankenfrei von Tod
wenn unsere Hände weit geöffnet
und duftend warm wie frisches Brot

Manchmal fallen alte Wünsche
wie morsche Bäume in den Wald des Lebens
wenn wir in unserem Herzschlag tanzen
und nicht mehr nehmen als wir geben

Manchmal auf den weiten Wegen
finden Spuren sich mit einem mal zu gleichem Schritt
wenn unsere Fingerspitzen sich berühren
und atmen nur des anderen Glück

Manchmal zwischen Flut und Ebbe
spült die Zeit ganz plötzlich Neues frei
wenn unsere Lippen sich dort finden
dann küssen sich die Seelen tief dabei

Manchmal klappt's


Georgette Dee, Sternenlied

01. August 2009

Scheißnacht. Berodual.

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Gerade gelernt: "Zur...
11.05.24, 13:41
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P.S. gerade gelesen,...
08.05.24, 13:10
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08.05.24, 10:50
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Jenny Kittmann Oh...
07.05.24, 20:52
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Saskia Rutner Danke...
07.05.24, 20:45
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