10. September 2013
Ich weiß nicht, ob ich das schon einmal vermerkt habe, aber sicherheitshalber: noch viel wichtiger, als seine Umgebung oder die Leser nicht zu langweilen, ist sich selbst nicht zu langweilen. Danach kommen freilich sofort und unverzüglich die Anderen. Also die Leser. Innen. Zum Beispiel ist es mit Sicherheit nicht interessant, wenn ich heute erwähne, dass ich wieder einmal den Vorsatz habe, zeitiger als sonst schlafen zu gehen. Das ist enorm langweilig als Blogeintrag. Auch handelt es sich um keine Weltneuheit. Aber für mich ist nach längerer Zeit dieser erneute Vorsatz - ja ich möchte sagen: wie neu. Allerdings gibt es einen pragmatischen Grund. Ich muss zwar morgen nicht früh raus, aber übermorgen sehr früh. Und auch am Freitag. Und da versuche ich schon mal in die Spur zu kommen. Mich einzunorden, wie es so schön heißt. Woher diese Redewendung wohl kommen mag? Einnorden. Das klingt robust und handfest und ein bißchen grob. Möglicherweise aus der Seefahrt. Wikinger wüssten eventuell auch um die Herkunft. Egal. Ich trinke noch ein bißchen Rotwein (wieder den Zweigelt vom Weingut Weiss aus dem Burgenland) und hoffe auf angenehme Bettschwere. Also noch ein bißchen mehr, als eh schon vorhanden. Ich habe derzeit keine großen Pläne, die mich wachhalten und wie verrückt an den Rechner fesseln. Insofern. Prost. Und gute Nacht. Also bald. Ausgeschlafen sein ist toll. Totales Luxus-Gefühl. Und preisgünstig. Auch für den kleinen Geldbeutel jederzeit erschwinglich. Also!
g a g a - 10. September 2013, 22:55