25. juli 2006
ich muß noch mehr üben. kein einziger prominenter heute nacht, noch nicht mal d- oder f-prominente wie jürgen drews oder der andere, der mit den blondierten haaren und den dackelfalten, der schlagersänger, der mit der anderen sängerin da liiert war, die versucht hat, sich umzubringen und dann den hundesalon aufgemacht hat und wieder pleite gegangen ist. madeleine oder chantal oder so ähnlich. die sind aber auch schon wieder geschieden. ist ja auch egal.
jedenfalls: nix. von bloggern gar nicht zu reden. wobei ich da ja schon auch meine ansprüche hätte. auf ein nächtliches rendezvous mit einer strickbloggerin wäre ich jetzt ja auch nicht so richtig scharf, wenn ich ausnahmsweise mal kein blatt vor den mund nehmen darf. wenn ich ehrlich bin, habe ich es aber auch nicht so richtig geschafft, mir gestern vor dem einschlafen wen vorzustellen.
dementsprechend langweilig war dann halt auch das ergebnis: nur wirrwarr, wendeltreppenkram, das übliche. irgendwas mit baustelle. vor ein paar tagen habe ich erst kapiert, dass da morgens nicht mein digitalisierwütiger nachbar seine urlaubsfotos der letzten dreißig jahre einscannt, sondern der gemeine, digital steuerbare baukrahn unserer tage das identische piepgeräusch mit dem langgezogenem fiepen in zwei tonlagen in kurzer abfolge produziert.
das ist ganz schön irritierend, wenn man sich tagelang den kopf zerbricht, warum den nachbar plötzlich dermaßen der eifer packt, seine fotos zu digitalisieren. und immer in aller herrgottsfrüh. man macht sich ja seine gedanken. ist er womöglich krank? hat er nicht mehr lange? will er der nachwelt seine erinnerungen als platzsparendes erbe hinterlassen? man fühlt ja auch mit. ein baukrahn. ich bin ja schon enttäuscht.
jedenfalls: nix. von bloggern gar nicht zu reden. wobei ich da ja schon auch meine ansprüche hätte. auf ein nächtliches rendezvous mit einer strickbloggerin wäre ich jetzt ja auch nicht so richtig scharf, wenn ich ausnahmsweise mal kein blatt vor den mund nehmen darf. wenn ich ehrlich bin, habe ich es aber auch nicht so richtig geschafft, mir gestern vor dem einschlafen wen vorzustellen.
dementsprechend langweilig war dann halt auch das ergebnis: nur wirrwarr, wendeltreppenkram, das übliche. irgendwas mit baustelle. vor ein paar tagen habe ich erst kapiert, dass da morgens nicht mein digitalisierwütiger nachbar seine urlaubsfotos der letzten dreißig jahre einscannt, sondern der gemeine, digital steuerbare baukrahn unserer tage das identische piepgeräusch mit dem langgezogenem fiepen in zwei tonlagen in kurzer abfolge produziert.
das ist ganz schön irritierend, wenn man sich tagelang den kopf zerbricht, warum den nachbar plötzlich dermaßen der eifer packt, seine fotos zu digitalisieren. und immer in aller herrgottsfrüh. man macht sich ja seine gedanken. ist er womöglich krank? hat er nicht mehr lange? will er der nachwelt seine erinnerungen als platzsparendes erbe hinterlassen? man fühlt ja auch mit. ein baukrahn. ich bin ja schon enttäuscht.
g a g a - 25. Juli 2006, 21:31