15. April 2024



Was dort wächst, wächst wild. Mohn und Gedächtnis. Kein Gärtner ordnet Gräser und Büsche. Es tut der Schönheit keinen Abbruch.





15. April 2024

Happy Birthday, lieber Jan - mit einem charmanten, kleinen Filmdokument aus meiner Kamera, das Dich beim Aufbau einer Deiner vielen Ausstellungen zeigt, Mai 2013 bei Carpentier. Jan, wie er leibt und lebt - und vor allem erzählt!

14. April 2024



Kein Grabstein (vorhin bestellt, hoffe er passt).

14. April 2024



Final countdown, ich nähere mich schon sehr dem Ausgang...



14. April 2024







14. April 2024

Hallo Paul...









14. April 2024

Auch dort, hienieden.







14. April 2024

Ach, Mathilde...



14. April 2024

LOEWE... war LOEWENSTEIN.



14. April 2024



Ein Grabmal von archaischer Schönheit. Der grob behauene Stein, die mächtigen Pflanzschalen. Oben scheint ein bogenförmiges Element abgefallen zu sein, aber das stört gar nicht weiter. Ganz herrlich die Patina der Blumentöpfe. Habe die vergangenen Tage viel eingetopft und ein geschärftes Auge für schöne Pflanzgefäße.





14. April 2024



Aber da geht noch ein bißchen mehr, wie man bei der HOFF'schen RUHESTÄTTE bewundern kann. Ein geradezu königlicher Baldachin beschützt den ewigen Schlaf. Ganz wundervoll. Es käme mir nie in den Sinn, angesichts dieses Prunks zu denken: übertrieben, protzig, unverhältnismäßig. Ich sehe es als Geschenk.



14. April 2024



Wann hat es eigentlich in gut situierten Schichten aufgehört, die künftige eigene Grabstätte oder die von nächsten Angehörigen als Statussymbol zu sehen? Mir fällt kein einziges Beispiel ein, wo eine wohlhabende, eventuell sogar prominente verstorbene Person jüngerer Zeit ein monumentales oder sonstwie, z. B. bildhauerisch, bemerkenswertes Grab erhalten hätte, das auch für Nicht-Angehörige sehenswert, und damit einen Besuch wert wäre. Außer F.C. Gundlach - der Fotograf hatte sich bereits zu Lebzeiten eine spektakuläre Würfel-Skulptur auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg erschaffen. Und Rudolf Mooshammer. Aber die geradezu königliche Grabstätte des aus sehr einfachen Verhältnissen stammenden Modeschöpfers Mooshammer ist ein historisches Grabmal, das er für seine verehrte Mutter und sich gekauft hatte. In der jüdischen Sepulkralkultur ist verankert, dass Gräber nicht, niemals aufgelöst werden dürfen. Sie werden tatsächlich für die Ewigkeit angelegt. Das ist in der christlichen Bestattungskultur leider anders, dort "laufen" Gräber "ab". Bedauerlich und auch etwas pietätlos, wie ich finde. Diese schöne Grabstätte von DR. HERRMANN - er scheint da alleine zu residieren - ist ihm also auf ewig sicher, es sei ihm gegönnt. Und ich habe sie gerne gesehen.



13. April 2024



Die gefiederte Kuppel ist auch apart. Über dem Sarkophag prangte anno dazumal "GINSBERG" zur Bezeichnung des Familiengrabs.





13. April 2024



Des weiteren ruht hier Theaterdirektor Carl Bieber (1869 – 1925).





13. April 2024



KÄTHE KÖNIGSBERGER 1879 - 1912, wurde nur dreiunddreissig.





13. April 2024





13. April 2024



Elektrisiert, wie vom Donner gerührt, fand ich mich vor diesem monumentalen Grabmal, wie vor einem Wächter der Unterwelt. Das mich am tiefsten beeindruckende Grab auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee. Hier ruhen Dr. Alfred Kirstein, Pionier der Kehlkopfuntersuchung Laryngoskopie und seine Mutter Franziska.



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Margarete 28. November...
28.11.25, 21:13
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MICH NICHT!
28.11.25, 19:16
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