12. Oktober 2019



In Gedenken an Irina Rosanowski. 13. Juni 1981 - 12. Oktober 2018. Ein gemeinsames Bild vom 26. Mai 2013, aufgenommen in der Galerie Carpentier. Wir steckten immer schnell die Köpfe zusammen, wenn wir uns trafen. Unterhaltungen mit Irina waren tiefgründig und amüsant zugleich. Ernsthaft und albern, melancholisch und heiter. Praktisch und absurd. Es gibt solche Menschen. Aber nicht viele. Schon deshalb fehlt sie jedem, der sie gekannt hat. Ich sende einen Gruß nach oben, in deinen Himmel. Rauche keine Zigarette, gebe dir aber gerne in Gedanken Feuer.

10. Oktober 2019

ja

(...)

10. Oktober 2019

"On ne juge pas du mérite d'un homme par ses grandes qualités, mais par l'usage qu'il en sait faire."

François de La Rochefoucauld
Les réflexions ou sentences et maximes morales (1665)

[Man sollte einen Menschen nicht nach seinen Vorzügen beurteilen, sondern danach, wie er sie benutzt.]

10. Oktober 2019

Ich muss allen meine Lieblings-Fernsehdokumentation ans Herz legen, die vierzigteilige Serie "Berlin, Schicksalsjahre einer Stadt", beginnend mit 1961, endend mit dem Jahr 1999. https://www.rbb-online.de/berlin-schicksalsjahre So schön und bewegend. Es werden jeweils die Highlights aus Ost- und Westberlin eines jeden Jahres chronologisch mit altem Archiv-Material und Zeitzeugen-Interviews mit prominenten und unbekannten Berlinern, liebevoll zusammengeschnitten, gezeigt. Mir geht bei jeder Folge das Herz auf, ich liebe diese Stadt sehr. Wenn ich schreibe 'diese' ist das im Grunde unangemessen distanziert. Meine. Mein Berlin.



Am kommenden Samstag ist das Jahr 1986 dran, für mich besonders aufregend, weil es das Jahr ist, in dem ich nach Berlin zog, am zweiten April. Ich fühlte mich wie neugeboren, mochte sofort alles, so wie man frisch verliebt unbedingt alles an seinem Liebsten gut findet, gut finden will, sich allem hingibt, ohne ein Haar in der Suppe zu suchen. Hat sich bis heute nicht verändert. Ich bin ein sehr treues Wesen. Ich freue mich sogar, den mittlerweile 77-jährigen Eberhard Diepgen in den Folgen über die Achtziger Jahre wiederzusehen, der damals Regierender war. "Ebi" gehörte zu meinem zu entdeckenden Abenteuerspielplatz wie die Berliner Abendschau. Irgendwie mochte ich ihn, obwohl er in der falschen Partei war. Heute kann ich das ja zugeben. Ich habe damals immer grün gewählt, aber ich konnte schon immer Sympathien für einzelne Politiker von Parteien entwickeln, deren Programm mich insgesamt eher befremdete. Ich mochte zum Beispiel auch Norbert Blüm und Heiner Geißler. Wie auch immer - diese gigantische Doku ist ein wahrer Schatz, den ich nur allen, die Dokumentationen und vor allem Berlin lieben, ans Herz legen kann. Und sie ist komplett mit allen Folgen in der Mediathek vom rbb verfügbar. Meine Empfehlung für herzerwärmende Herbstabende im heimischen Wohnzimmer vor dem Fernseher.

08. Oktober 2019



"Ein ganzes Unglück verdrießt uns nicht so sehr wie ein nur zur Hälfte eingetroffenes Glück."

Karl Gutzkow

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