04. Februar 2014
Um es festzuhalten. Die wahren Freunde erkennt man an Austausch, der mindestens großes Tischtennis ist. Will ich eigentlich gar nicht weiter darauf eingehen. Aber Ping Pong spielt eine große Rolle. Das bedeutet, einen gewissen flow zu kutlivieren, Rhythmus zu spüren. Was angemessen ist, oder in der Luft liegt. Findet man selten, merke ich gerade wieder. Und dann wieder doch. Tatsächlich ist es wohl auch so, dass ich seit geraumer Zeit nicht mehr bereit bin, mich hingebungsvoll mit dem Werk von jemandem zu befassen, der mich als Beifall- und Aufmerksamkeits-Maschine instrumentalisiert. Oh, klingt hart. Klingt böse. Aber reden wir doch lieber von Augenhöhe. Wie Du mir, so ich Dir. Eine Weile gibt man, eine gute Weile später gibt man dann lieber wieder sich selber. Oder anderen. Dass das Leben gelingt, hat erstaunlich viel mit der Ausgewogenheit von Geben und Nehmen zu tun. Sehr, sehr viel. Ist mir heute noch bewusster als früher. Aber auch: man muss sondieren, wo die "Investition" fruchtbar ist. Ins Beliebige Energie zu schießen, kann beliebige Früchte tragen. Und zu selten, weil nur sehr zufällig, die ersehnten. Man muss die Antennen ausfahren. Die Ohrwaschel aufstellen. Das ist jetzt wieder genau der Punkt, wo man aufhören sollte zu schreiben, sonst nimmt das Gefasel überhand.
g a g a - 4. Februar 2014, 23:49