Das lustige Schuppenkleid ist von Who Killed Bambi? und aus echtem Plastik! Das ist meine Lieblingsbilderstrecke von dieser Woche, auch weil die Sonne wieder geschienen hat und man sieht, dass ich gut drauf war. Das ist den Bildern immer sehr zuträglich! Nachdem ich das Kleid ungefähr zehn Minuten für die Fotos angehabt habe, hab ich es wieder ausgezogen und mich weiter gesonnt. Ich glaube fast, ich hab es noch nie irgendwo angehabt!
Das war der Leopardenschirm, den ich neulich dem obdachlosen Mann zu seinem Schlaflager in die Rosenthaler Straße gebracht habe, als es auf einmal wieder geschneit hat. Nur die Hülle aus demselben Stoff hab ich noch. Kann man auch ganz prima als Etui für die Haarbürste oder die Sonnenbrille nehmen. Mal so, mal so.
Auch schlimm früh. Der Nachbar unter mir hat sich sogar über die Musik beschwert, die ich in normaler Zimmerlautstärke in aller Herrgottsfrüh zum Haareföhnen und Kaffeetrinken angemacht hatte. Jetzt höre ich ihn gerade dezent hämmern. (Ist heute nicht Sonntag?) Ich habe mich einsichtig gezeigt und die Musik leiser gemacht, die an anderen Tagen, in späteren Morgenstunden niemanden zu stören scheint. Aber gut, es war ausnahmsweise schon gruselig früh, da hört man in einem nachtschlafenden Haus jeden Mucks. Ich bin ja friedliebend. Also weitgehend (, Herr Nachbar).
Im September öfter rote Sachen angehabt, wie es aussieht. Auf Rot muss man ja Lust haben. Das ist wie mit der Erotik. Also der Ausführung. Sie wissen schon. Usw. usf. - ich nehme ja immer noch stark an, dass es sich bei meinen dreieinhalb Lesern um Erwachsene handelt, und denen kann man eh nichts mehr in dieser Hinsicht beibringen. Na ja, obwohl. Man lernt ja nie aus. Wenn ich alleine daran denke, wie ich in den letzten Jahren herumdilettiert habe, trotz eindeutiger Volljährigkeit. Schwamm drüber. Ganz grausam finde ich persönlich ja Tantra-Workshops, ich hatte da mal privat mit verschiedenen Anhängern zu tun. Also auch Lehrenden. Nicht etwa, dass ich mir dort Rat hätte holen wollen, vielmehr hat sich erst nach beträchtlichem privaten - ausschließlich geistigen - Austausch herauskristallisiert, worin der Broterwerb besteht. Ich bin doch immer wieder überrascht, was bei meinen Blogeinträgen so rauskommt, wenn ich, wie üblich, überhaupt nicht nachdenke, sondern einfach so lostippe. Zucker hat ja neulich gemeint: "Du solltest öfter mal einen Schlag aus deiner Jugend erzählen" Also bitte. Ich könnte in Sachen Kontakt zu Tantrikern, also speziell zu jenen, noch so einiges berichten. Zum Thema Sensibilität und Grenzüberschreitung. Aber dann sind wir ganz schnell in einem Bereich, der eine gefühlsmäßige Verjährungsfrist erfordert, bis man berichten kann. Sie verstehen.