28. August 2012

Mein Tag:

8:00 Uhr: Aufstehen.
8:00 Uhr bis 9:00 Uhr: Körperpflege, Kaffee kochen und trinken.
9:00 Uhr bis 9:20 Uhr: Internet gucken, Kaffee trinken.
9:20 Uhr bis 9:25 Uhr: Kleid anziehen (Pannesamt, silbergrau), Modenschau, Fotos machen.
9:25 Uhr bis 9:30 Uhr: Fußweg August bis U-Bhf Weinmeister.
9:30 Uhr bis 9:35 Uhr: Auf U-Bahn warten, lesen.
9:35 Uhr bis 9:53 Uhr: U-Bahn fahren, lesen.
9:53 Uhr bis 9:58 Uhr: Fußweg U-Bhf. Herrmannstr. bis Schierker.
9:58 Uhr: Schornsteinfeger treffen (ca. 30, blond, hoppla: attraktiv).
9:58 Uhr bis 10:20 Uhr: Schornsteinfeger bei der Arbeit zusehen, etwas zur Hand gehen, selbst tätig werden (Balkon, Bad).
10:20 bis 10:25 Uhr: abschließende Diagnose und Fachgespräch (Schornsteinfeger: "da werden wir uns wohl bald wiedersehen"), Verabschiedung.
10:25 bis 10:27 Uhr: Verlassen der Räumlichkeiten, Fachgespräch im Treppenhaus mit Handwerkern (ich): "Knacken Sie das Schloss ruhig, von mir aus kann der Keller ruhig ausgeräumt werden! Na dann noch frohes Schaffen!"
10:27 Uhr bis 10:32 Uhr: Briefkasten leeren, verlassen des Objektes, Fußweg U-Bahn Herrmannstraße.
10:34 Uhr bis 10:43 Uhr: U-Bahnfahrt bis Moritzplatz, lesen.
10:43 Uhr bis 10:45 Uhr: Fußweg U-Bhf. bis ALDI Oranienstr.
10:45 Uhr bis 10:55 Uhr: Einkauf 6 Sahnekefir, 4er-Pack Biac.
10:55 Uhr bis 10:57 Uhr: Fußweg Oranienstr. bis U-Bhf Moritzpl.
10:57 Uhr bis 11:06 Uhr: U-Bahnfahrt bis Weinmeister, lesen.
11:06 Uhr bis 11:15 Uhr: Fußweg Weinmeister bis Auguststr.
11:15 Uhr bis 11:16 Uhr: Äpfel von Wiese Gipsdreieck aufklauben.
11:16 Uhr bis 11:17 Uhr: Objekt Auguststr. betreten, Briefkasten leeren, Fahrstuhl.
11:17 Uhr bis 11:20 Uhr: ausziehen, Einkauf wegräumen.
11:20 Uhr bis 11:50 Uhr: Äpfel putzen, Frühstück machen (Müsli), Kaffee kochen, Frühstücken, Internet gucken.
11:50 Uhr bis 11:52 Uhr: Anruf entgegennehmen, Termin bestätigen.
11:50 Uhr bis 12:30 Uhr: herumräumen, abspülen.
12:30 Uhr bis 12:35 Uhr: Kleid aufhängen, in Schrank räumen, neues Kleid herausziehen (schwarz), anziehen, Modenschau, Fotos machen, Musik hören.
12:35 Uhr bis 12:45 Uhr: Espresso trinken, Schokolade essen, Wetter beobachten.
12:45 Uhr: nach Klingeln Fernsprechanlage betätigen, Tür öffnen.
12:45 Uhr bis 12:55 Uhr: Elektrikern (zwei, Mitte Zwanzig, hoppla: attrakiv) bei der Arbeit zusehen, Fachgespräch über Sicherungen und Kühlschrank führen.
12:55 Uhr bis 13:00 Uhr: Abschlussdiagnose und weitere Maßnahmen besprechen, Verabschiedung.
13:00 Uhr bis 13:05 Uhr: durch die Wohnung laufen, sinnieren.
13:05 Uhr bis 13:10 Uhr: Mail an Eigentümer Objekt Schierker Str. aufsetzen.
13:10 Uhr: Mail wg. Klingeln unterbrechen, Fernsprechanlage betätigen, Ankündigung Monteur: "gleich bei Ihnen, nur noch einparken".
13:13 Uhr: nach Klingeln Türöffner betätigen, nach erneutem Klingeln Fernsprechanlage betätigen, Türöffner reagiert nicht.
13:13 Uhr bis 13:15 Uhr: Fahrstuhl nach unten, Haustür öffnen, Monteur abholen (ca. 40, hoppla: attraktiv, sieht aus wie Sting).
13:15 Uhr bis 13:17 Uhr: mit Monteur nach oben fahren.
13:17 Uhr bis 13:27 Uhr: Fachgespräch mit Monteur über Fachgespräch mit Elektrikern. Irritation bei Monteur, dachte er wäre der Erste. Fachgespräch über weitere Vorgehensweise, Verabschiedung.
13.27 Uhr bis 13:30 Uhr: angefangene Mail mit Meldebericht Stand der Dinge an Hauseigentümer Objekt Schierker Str. fertig schreiben, senden.
13:30 Uhr bis 13:35 Uhr: Mail mit Meldebericht Stand der Dinge an Hausverwaltung Objekt Auguststraße verfassen, senden.
13:35 Uhr bis 13:50 Uhr: Sahnekefir mit Quark verrühren, essen.
13:50 Uhr: Anruf entgegennehmen.
13:50 Uhr bis 13:55 Uhr: Fachgespräch mit Eigentümer Objekt Schierker Str., Terminvereinbarung Mi., 29. Aug., 11 Uhr.
13:55 Uhr bis 14:25 Uhr: ausziehen, frisch machen, aus dem Fenster gucken, Bilder von Kamera runterladen, Internet gucken.
14:14 Uhr bis 15:24 Uhr: bloggen.

EDIT:

15:24 Uhr bis 21:50 Uhr: Eintrag kommentieren, editieren, flauschige Sachen und Socken anziehen, Internetgammeln, Prefetch- u. Temp-Dateien löschen, defrag., Mediatheken gucken, amüsieren, essen (gelbe Rüben-Zwiebel-Butter-Paprika-Knoblauch-Chili-Gemüse-Eintopf von vorgestern, Emmentaler-Brocken mit Tomatenmark, Cashewkerne), trinken (Wasser, Espresso, viel Wasser, wenig Bordeaux, viel Wasser, wenig Bordeaux), nachdenken, Blogeintrag noch mal editieren. Ab 21:50 bis maximal 23:59 oder so ähnlich: weiter Mediatheken gucken, trinken (wenig Wasser, mehr Bordeaux). Noch was essen. Bei spürbarem Eintritt von Müdigkeit bettfertig machen. Wecker entsichern. Einschlafen.

27. August 2012

"Ich möchte in deinem Kopf wohnen."
Bettina Rust am 26.08.12 zu Jörg Thadeusz

25. August 2012




Schneller Blogeintrag, gerade noch 25. August, 23.59. Gerade geht ein Lied von Led Zeppelin zu Ende Nein, nein, nein, ich höre nicht absichtlich diese Siebziger Jahre Mucke, All my Love, by random. Aber doch ja, ich habe früher Vinylschallplatten der Gruppe in meinem Haushalt gehabt, Houses of the Holy hat sich oft auf dem Plattenteller gedreht. Das Stampfige war schon mein Fall. Das Geschnörkel mit den Bläsern und der allzu gefällige Refrain von dem All my love-Lied ist ja ein bißchen untypisch, aber davor ist es ganz nett. Bei irgendeiner Taxifahrt hat mir mal der Taxifahrer zum Abschied seine selber gebrannte Led Zeppelin-Compilation seiner liebsten Songs überreicht. Er war so angetan, dass ich ihn bestärkt habe, die Musik lauter aufzudrehen. Ich bin ja früher extrem viel Taxi gefahren. Also als Gast. Ich darf das gar nicht erzählen, in welchem Ausmaß, schlimmer als Blixa Bargeld, der sich bei jeder Gelegenheit ein Taxi genommen hat, während seine




Wohnung in Schöneberg zwangsgeräumt wurde. Ging alles fürs Taxi drauf vermutlich. Ein Freund von mir hat ihn in den Achtzigern oft durch Berlin kutschiert. Lange her, egal. Heute fahre ich überhaupt nicht mehr Taxi, obgleich ich das bis vor ungefähr zwei Jahren noch mit großer Selbstverständlichkeit kultiviert habe. Man kann Studien betreiben. Erstaunlich, welches Mitteilungsbedürfnis manche Fahrer haben. Ich habe das meistens interessiert zur Kenntnis genommen. Aber was habe ich Geld auf den Kopf gehauen! Sagenhaft. Davon hätte ich mir wahrscheinlich eine Eigentumswohnung kaufen können. Was ich wieder alles schreibe und offenbare, nur um dieses kleine Blog am Leben zu halten. Ich habe scheinbar ein irgendwie taxifahrerartiges Mitteilungsbedürfnis.


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