29. August 2010

Gaga Bond, die Frau im Mond.

danke, André.

28. August 2010

An jenem Tag, im blauen Mond September, still unter einem jungen Pflaumenbaum, da hielt ich sie, die stille bleiche Liebe in meinem Arm wie einen holden Traum.

Und über uns, im schönen Sommerhimmel, war eine Wolke, die ich lange sah. Sie war sehr weiß, und ungeheuer oben, und als ich aufsah, war sie nimmer da.

Seit jenem Tag sind viele, viele Monde, geschwommen still hinunter und vorbei. Die Pflaumenbäume sind wohl abgehauen und fragst du mich, was mit der Liebe sei?

So sag ich dir: ich kann mich nicht erinnern. Und doch, gewiß, ich weiß schon, was du meinst. Doch ihr Gesicht, das weiß ich wirklich nimmer, ich weiß nur mehr: ich küsste es dereinst.

Und auch den Kuss, ich hätt' ihn längst vergessen, wenn nicht die Wolke da gewesen wär. Die weiß ich noch und werd ich immer wissen, sie war sehr weiß und kam von oben her.



Die Pflaumenbäume blühn vielleicht noch immer, und jene Frau hat jetzt vielleicht das siebte Kind. Doch jene Wolke blühte nur Minuten und als ich aufsah, schwand sie schon im Wind.

(B. Brecht, Erinnerung an die Marie A., 21. Februar 1920)

28. August 2010

[ interessant ]

"Am interessanten von den vieren finde ich die Moses-Illusion. Dachte, als ich das las (ich kannte auch keinen der vier Begriffe), an das Phänomen, wenn man etwas mit großer Selbstverständlichkeit aussagt oder sich betont souverän bewegt, wird die Aussage für bare Münze genommen oder die Souveränität zugestanden. Mir fällt da als Beispiel ein, wie ich einmal auf einem Messegelände keinen Eintritt zahlen wollte und beschloss, betont geschäftig und souverän über den Lieferantenparkplatz durch einen Nebeneingang in die Messehalle zu gehen. Da waren andere Mitarbeiter, die mich sehen konnten. Ich konnte unbehelligt durch die Tür gehen. Da hatte ich deutlich das Gefühl, dass es an der berechnenden Art mich zu bewegen lag, als gehörte ich dazu. Funktioniert sicher nicht immer, aber oft. Warum sollte man auch alles anzweifeln. Deshalb wirkt dieser Moses-Effekt. Man verlässt sich auf die "glaubwürdige Ausstrahlung" des Vortrags der Aussage, ohne den Inhalt anzuzweifeln. So funktioniert auch die Tagessschau und das Heute-Journal. Die können den größten Mist erzählen, niemand überprüft das, weil diese öffentlich rechtlichen Nachrichten-Kanäle einen Seriositäts-Nimbus haben, den kaum jemand anzweifelt. Von investigativen Internet-News-Channels abgesehen."

28. August 2010

I remember you well at the Chelsea Hotel
Ein verlorener Kuss, ein vergessener Blick






kommen nie mehr im Leben zurück

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