26. August 2010
Über einen Eintrag in einem befreundeten Bibliotherapie-Blog bin ich soeben darauf gestoßen, dass es in Amerika bereits seit dreißig Jahren ein viel schöneres Wort für Befindlichkeitsbloggen gibt, nämlich Poetry Therapy. Selbst Poesietherapie klingt ansprechender und ist meines Erachtens auch viel besser geeignet, um Respekt, Verständnis und Mitgefühl für den gesamten Vorgang zu wecken. Auch mache ich mir so meine Gedanken, ob es nicht an der Zeit wäre, eine Petition zur Senkung der gesetzlichen Krankenversicherungsbeiträge für Blogger bei den hiesigen Krankenversicherungsverbänden einzureichen, da die gar nicht hoch genug anzusetzende finanzielle Entlastung der Solidargemeinschaft durch diese preisgünstige Form der Selbst-Medikation tausender Blogger endlich eine Würdigung erfahren sollte, die sich auch im Portemonnaie bemerkbar macht. Alternativ könnte ich mir einen Zuschuss für die erforderlichen medizinischen Zusatzgeräte- und Vorrichtungen (Flatrate/Notebook/Digitalkamera) vorstellen. Ich denke, da wird sich eine Lösung finden!

⇒ Deutsche Gesellschaft für Poesie- und Bibliotherapie.

⇒ Deutsche Gesellschaft für Poesie- und Bibliotherapie.
g a g a - 26. August 2010, 15:33