16. April 2009

Fliegendes Baumsperma. Welcher Baum ist das? TU-Mensa. Geldautomat. Nicht überzogen. Überraschung. Die schönen Risse im sonnenwarmen schwarzen Asphalt an der Ampel. Teer. Ich muss an den Geruch der frisch geteerten Straßen in meiner Kindheit denken. Wenn er noch heiß war. Und weich war. Wie Lava. Wir warteten darauf, dass er abkühlte und konnten kaum erwarten, barfuß darüber zu laufen. Und manchmal gab es noch einen Fußabdruck. Wenn er noch warm war. Weil wir es nicht erwarten konnten. Ich rieche das so gerne. Und die Risse. Ich mag überhaupt Risse. Aufgerissene Erde. Im regenarmen Utah. Wie die Zeichnung einer Giraffe. Oder in Island. Ein feiner, kilometerlanger Riss im Gras. Nie gesehen. Darunter Lava. Der mittelatlantische Rücken. Die Nahtstelle der Kontinentalplatten. Eurasien und Nordamerika. Continental Drift. Großartiger Song übrigens. Ich gehe über die Straße. Robert Palmer I didn’t mean to turn you on. Wie lange ist der jetzt schon tot? Alle Interpreten mit R. Vorher Rio. Schön, die Sonne.

16. April 2009

Wie wo was? Was hier auf einmal los ist? Ich habe ja immer eine tolle astrologische Entschuldigung parat. Ich kann ja nichts dafür. praktisch nie. Die Sterne haben Schuld.

Saturn Konjunktion Uranus:
"Es ist kaum möglich, Kompromisse zu machen, um Ideen zu verwirklichen. Entscheidung zwischen Freiheit und Sicherheit. Es ist möglich, die Brüche im Leben als eine durchgehende Linie zu sehen und auf Basis des Alten Neues zu verwirklichen."

Saturn Konjunktion Pluto:
"Dieser Transit macht den Menschen darauf aufmerksam, dass, wenn man Lebensumstände oder Beziehungen, die kein evolutionäres Wachstum mehr ermöglichen, nicht loslässt, man innerlich verhärtet und sich nicht weiterentwickeln kann. Es wird einem aufgezeigt, dass man den göttlichen Willen zu respektieren hat und nicht umhin kommen wird, sich danach zu richten. So stellt dieser Transit eine Lebensphase dar, in welcher man entweder alle Kräfte darauf konzentriert, sich von einschränkenden und erstarrten Strukturen zu trennen, oder man wird zusehends entmachtet und verliert die Gestaltungsmöglichkeiten in seinem Leben. So nimmt man jetzt meistens Abschied von Menschen oder sonstigen Umständen, an die man sich schon gewöhnt hat, weil man weiß, dass es an der Zeit ist, sich etwas anderem zu widmen und alle seine Kräfte auf eine neue Aufgabe zu konzentrieren. Möglicherweise setzt man aber gerade jetzt den Grundstein zu einer Sache, die einen noch lange im Leben begleiten und das eigene Schicksal stark bestimmen wird."
Hört hört.


The Full Monty

Sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt. Wenn Ihr armes kleines Herz nur Rollkragenpulloverbilder verträgt, klicken Sie besser nicht (niemals! Pfui! Finger weg!) auf diesen Link zu Gaga Nielsen's Fine Art Nudes Flickr Restricted Photostream Edition. Alle anderen natürlich gerne. Auf eigene Gefahr!

Noch einmal zur Erinnerung, zum steten Gedenken: diese von mir innerhalb eines regulären Sonnenbades ohne jegliche Inszenierung, lediglich aus einer verspielten Anwandlung geborene Bildstrecke führte zur Sperrung meines flickr-accounts. Ich hatte nämlich nicht beachtet, dass bei flickr Bilder bestimmte Körperpartien mit einem Filter gekennzeichnet werden sollten, damit man merkt, dass der User ein Bewusstsein dafür hat, dass grenzwertige Aufnahmen (und dazu gehören hierzulande nun einmal auch sekundäre Geschlechtsmerkmale) nur eingeschränkt einem minderjährigen Publikum zugänglich sein sollten.

Parallel zu dieser, nicht für jedes Gemüt geeigneten ipernity-Bildstrecke, finden Sie in meinem gut moderierten und familienfreundlichen gähn flickr-account, der seit gestern wieder als 'safe' gilt - danke, Terrence! (Trent d'Arby?) die Motive aus derselben Strecke, die als tendenziell ungefährlich gelten und deshalb auch von unseren lieben Kleinen angeschaut werden dürfen, ohne dass deren zartes Gemüt schaden nehmen sollte. Sicher ist manches Kind bereits durch den Stillvorgang im Säuglingsalter tiefgehend durch den dauerhaften Eindruck einer weiblichen Brust traumatisiert und sollte deshalb sicherheitshalber bis zur Volljährigkeit nicht mehr ohne Not diesem Anblick ausgesetzt werden. Das verstehe ich natürlich.

Wobei ich persönlich ja insgeheim noch ganz andere Zensurwünsche hege. Ich hätte gerne eine ästhetische Bildzensur, wenn's recht ist. Auch würde ich mich bereit erklären, an der Auswahl mitzuwirken. Man kann natürlich der Ansicht sein, es sei doch wohl Geschmackssache, wie das individuelle Idealbild der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale aussieht. Kann man. Allerdings wurde ich bereits, und zwar in flickr, ungefragt mit Profilbildern konfrontiert, die einen gut und gerne zur Petze hätten werden lassen können. (via 'marked you as a contact'). Aber ICH bin ja keine Petze, nicht wahr. Ein erster Schritt wäre auch, bevor man sich selbst fotografiert und die Wirkung des Bildausschnittes nicht auf dem Display einschätzen kann, einmal einen Blick in den Spiegel zu werfen. In den Ganzkörperspiegel wohlgemerkt. Genug erklärt. Und nun zum Wetter.

15. April 2009



Lieber Jan,

good news. Die Bilder, die ich von dir gemacht habe, sind wieder für jeden zu sehen. Bis auf die natürlich, die ich nie hochgeladen habe. Zweihundert Bilder vielleicht? So ungefähr. Irgendwann werde ich es tun. Ganz sicher. Sogar die, die bei flickr nicht zu sehen wären. Dafür gibt es jetzt ja mein erotisches Bilderexil. Sie haben meinen Account jetzt reaktiviert, zurück im 'safe'-Status, weil ich heute brav bestimmte Bilder mit diesem gewissen Filter versehen habe. Bis gerade eben habe ich an deinem kleinen Film geschnitten. Sequenzen, die wir vor fast einem Jahr gemacht haben. Und immer noch ist Coney Island Baby von Lou Reed die perfekte Tonspur (hinter deinen kleinen Bemerkungen, die man hören wird). Zunächst, als ich diese Aufnahmen, da wo wir auf meinem Balkon waren und du so unrasiert warst, jetzt wieder sah, erschienen sie mir zu privat, auch missverständlich und ich war seltsam berührt. Als ich die Musik von Lou Reed dazuhörte, war es plötzlich wieder genau richtig. So, wie es damals mein erster Impuls war. Dazwischen gibt es kleine Szenen, du bei Niedersätz, als du auf den Monitor siehst, wo dieser irre Fotograf auf seinem Bett wie einem Trampolin springt. Ein bißchen Einstein. Ein bißchen unterwegs. Das waren wir ja oft. Ein paar mal hast du es bedauert, dass ich Filmsequenzen beim Herunterladen vermurkst habe oder sogar absichtsvoll gelöscht. Wie damals bei Schubert, wo dieser dröhnende Schrank verrückte Kringel in das Gästebuch kritzelte und einen egomanen Monolog hielt. Die Erinnerung an die Szene schien mir dann lustiger als die Aufnahme davon. Aber ein paar Sachen sind ja geblieben und die werde ich irgendwie zusammenschneiden, für dich.

Alles Liebe, Jan. Happy Birthday.
(Ich ruf dich später an.)

Deine Gaga

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