24. mai 2007

sehr ungewöhnliches gespräch. sie erzählt davon, wie sie sich zum ersten mal in einem film sieht. bewegte bilder von sich. befremden. ich kenne das spiel ja schon länger. ich spiele damit. als ich noch nicht spielte, entdeckte - nein. falsch. jahre, nachdem ich bereits damit spielte, entdeckte ich - nach einer längeren pause - und dann klar, dass ich mich am meisten mochte, am ehesten ertrug, sogar gern hatte, wenn ich aufhörte zu spielen, aufhörte, irgendwie sein zu wollen. aufhörte, an reizvolle blicke zu denken. oder wenn schon zu spielen, dann total. unmissverständlich. erkennbar und absichtsvoll zu übertreiben.

schade eigentlich. man kann sich immer erst über etwas wirklich austauschen, wenn das gegenüber mit derselben erfahrung gespielt hat. das erleben des einen gegenüber der theoretischen anschauung des anderen schafft ein ungleichgewicht, das auf beiden seiten ein wenig im sande verläuft. es sei denn, man wäre brennend am anderen interessiert. lichterloh. verliebt oder so. ich kenne das, dieses sehr höfliche, sehr respektvolle zuhören des anderen, ohne sinnliches begreifen. man erkennt noch den guten willen aber bleibt einsam. nur manchmal, in selteneren momenten. ja. schön dann. so wie heute.

22. mai 2007



überraschend an dieser romy-dvd, die am neuen spiegel klebt, ist das lange interview mit robert lebeck. das andere hat man alles schon mal gesehen. aber dieses gespräch in seiner unzerschnittenen ausführlichkeit ist sehr charmant.

wie er sich aufregt, dass sie die stiefel im bett nicht auszog; ja und überhaupt: jene unsitte hierzulande, im gegensatz zur arabischen welt, wohnungen mit straßenschuhen zu betreten. wie schön er sich da aufregt. ich mag ihn gerne. oder wie er nach einem foto auf dem tisch sucht und es nicht finden kann und in seinen bart brummelt "ich hatte mir doch alles hier so hergelegt".

22. mai 2007

was passiert eigentlich mit all den gedanken, die man für sich behält. abwarten. um die spannenden ist es manchmal schade. die können nicht alle raus, nein das geht nicht. viel zu eitel. wie sieht das denn aus.

22. mai 2007

ein neuer eintrag wäre nicht schlecht. etwas tiefgang vielleicht. diffuse andeutungen mit interpretationsspielraum. hm. hätte was.

20. mai 2007




KLICK FÜR MEHR BILDCHEN!


p.s. die schlaffiklamotten machen nix her, deswegen kein bild!

*hose aus schwarzem nickistoff und dunkelgraues schlabber-t-shirt mit langen ärmeln.

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