04. august 2006

schmutz+schund: »innerhalb der evangelischen kirche bildeten sich anfang der 1960er jahre verstärkt gruppen, um sich im schundkampf zu engagieren.«
na bitte. da hatte man eben noch werte. wie gerne würde ich auf die frage "und was machen sie so in ihrer freizeit?" antworten: "mein steckenpferd ist der schundkampf!". könnte man sicher auch toll leute kennenlernen. stolz und glücklich hätte man beständig ein ziel vor augen. monatliche ortsgruppentreffen, gemütliches beisammensein bei leberwurst und kamillentee. gemeinsame kampfstrategien entwickeln. das leben könnte so schön sein.
g a g a - 4. August 2006, 20:48