01. dezember 2005

01. dezember 2005

was für ein schöner klarer tag. in der sonne am fenster denke ich, so klar sollte man sein, wie dieses ungetrübte licht. ohne diffuse streu- ung, schattenpunkte. der kontrast, zwischen innerer und äußerer welt. wenn das licht einen trifft und daran erinnert, wie man gerne wäre. wieder

01. dezember 2005

das gute bleibt. die guten sätze, die alten lieder. das da zum beispiel

ich schenk dir nach und nach meine gesundheit, wenn du willst | weil du dich auch bei unter null grad so fürchterlich toll anfühlst | denn für dich tu ich fast alles | sogar mich extrem erkälten | oder am zweiten weihnachtsfeiertag im garten deiner eltern mit dir zelten.

u. meinecke

30. november 2005

das nenne ich einen sinnvollen beitrag. nach dem topflappenabsatz wird es wirklich interessant (wobei der freilich unabdingbar für den spannungsbogen dieser kleinen novelle von herrn paulsen ist).

leider ist es mir nicht möglich, in allen intimen einzelheiten zu erhellen, in welcher beziehung ich zu iggy pop stehe. das würde den rahmen meiner kleinen feinsinnigen seite entschieden sprengen. iggy pop ist natürlich gott. (aber das gehört ja eigentlich zur allgemeinbildung)



[ heavy rotation: american cesar ]

30. november 2005

steine steine steine mein lieb, und steine. all meine wahrheiten sind mir ja steine geworden. steine im weg und stein in der kehle und stein auf der seele und stein in der brust, in den leeren, den wehrenden händen. steine steine steine, mein lieb und steine. warf ich und traf mich und straf mich alleine, dass ich kein weg find, über die augen, rinnt mir der saft, rot dieser hass, wie blind macht das, liebe macht spaß. komm wisch ab das, und weine: steine steine steine, mein lieb und steine.

und meine worte, die alle nicht trafen und all die stummen und dummen und braven, steine steine steine, mein lieb und steine. dort wo wir uns finden, mein lieb untern linden, wo wir uns fassen und uns nicht lassen und uns verpassen, mang all die massen, bin ich alleine. zu wessen glück sag: schlafen die steine. dort wo graue furcht ist und laues hassen. die pflastersteine, sie träumen noch tief in den straßen. steine steine steine, mein lieb und steine

wolf biermann

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