11. juli 2005

mittwoch sehe ich mir da (wo der kringel ist) was an. die havel ist nirgendwo breiter, als in dieser ecke. es ist eine ganz andere welt und doch berlin. gestern war ich in gatow, um zu sehen, wie es sich anfühlt.

gatow
die havel in gatow. junge seerosen auf dem wasser

ich hatte aus einer annonce im internet eine irreführende info, das haus, das ich mittwoch von innen ansehen werde, läge in der "siedlung havelblick". also bin ich da herumgelaufen, war an der havel, hier und da und landete letztendlich in der kolonie havelblick. mir wurde gleich ganz bange, in anbetracht der wirklich sehr kleinen kleingärten und der kleinen zäunchen. damit hatte ich das angebot aus meinem kopf gestrichen - gefunden hatte ich das haus ohnehin nicht, man hätte es an der art der fenster erkennen müssen.

als ich zurückgefahren bin, mit der s-bahn über den savignyplatz, fand ich es wieder ganz schön, in der stadt zu sein. ein häuschen mit garten am savignyplatz. das wäre fein - nur leider unmöglich. selbst wenn man genug geld hätte - so etwas gibt es da einfach nicht. ich gucke mir jetzt ein paar möglichkeiten an, um ein gespür dafür zu bekommen, was überhaupt machbar ist, in dem bereich, den ich noch bezahlen kann.

heute rief mich die maklerin für das erwähnte, vergeblich gesuchte haus (das hier wohl eher nicht) an, um einen termin zu vereinbaren. sie beteuerte, dass es keinesfalls dort wäre, in jener kolonie in gatow, sondern südlicher, in kladow. ein schreibfehler. sie machte eine winzige pause, als ich auf die frage, wie viele da denn einziehen würden, antwortete: "nur ich". ich erklärte ihr dann verschiedenes.

man kommt von da mit einem direkten bus in die stadt, endhaltestelle zoo oder mit fähre zehn über den wannsee, die dort eine anlegestelle hat, von wannsee mit der s-bahn ohne umsteigen zum zoo oder friedrichstraße, in alle himmelsrichtungen.

eigentlich wollte ich heute in blankenfelde etwas anschauen. eine weitere maklerin hat mir das exposé mit fotos gemailt. das haus hat einen jägerzaun. ich kann nicht. bei jägerzaun hört der spaß auf.

ich habe lust, auszuprobieren, wie das mit der fähre ist. jetzt gleich. ich fahre jetzt mal mit der s-bahn zum wannsee und besteige fähre zehn.

09. juli 2005

danach2

eier1

danach3

immer schön auf die farb(!)bilder klicken.

08. juli 2005

liebe auf den ersten blick. gerade in irgendeine serie gezappt. die geschichte ist mir völlig wurscht, keine ahnung worum es geht. ich warte immer nur bis ulrich mühe wieder ins bild kommt und bin hin und weg von seiner ausstrahlung. immer schon.

07. juli 2005

auch wenn es auf den ersten blick nicht so aussieht. hier kommt etwas anderes als sonst. dieses foto stammt nicht aus einer meiner sepia- serien. ich habe es heute gescannt. es ist eine der ganz wenigen fotografien, die ich in meiner wohnung an der wand sehen mag. der originalabzug von 1932 ist in sepia.

alma


das bild zeigt meine großmutter alma, die ich sehr liebte. die mutter meiner mutter.

was ich so sehr daran mag ist, dass man ihr lustiges temperament erahnen kann. sie war es, die mir augenzwinkernd zarah leanders schönste lieder mit großen pathetischen armbewegungen vorsang. auf diesem bild vom anfang der dreißiger jahre ist sie siebzehn jahre alt und hatte gerade meinen großvater andré kennengelernt. sie waren sehr ineinander verliebt, bis zu seinem tod. meine mama war das einzige wunschkind der beiden, das ganze sieben jahre auf sich warten ließ.

alma2

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