30. september 2006

(huch)
ich muß es irgendwie hinkriegen, ein paar gefällige beiträge zu verfassen, damit die anderen auch glauben, dass es sich irgendwie unheimlich lohnt, hier zu lesen. mal überlegen. ganz schön schwer! scheiße! da geht es schon wieder los: das darf mir nicht mehr passieren! die unflätigen wörter und das gefluche, das muß ein ende haben! das schickt sich nun mal nicht. außerdem bin ich ja langsam in einem alter, wo man es schaffen sollte, seinem unmut in etwas gepflegterer form ausdruck zu verleihen. mist. wie schaffe ich das bloß. auch meine bockigen anwandlungen machen keinen guten eindruck. ich weiß das ja alles! nun bin ich aber nun einmal schon länger aus dem elternhaus ausgezogen und es fehlt eben die führende hand. ein problem stellt natürlich auch dar, dass meine kommentatoren mir keinerlei einhalt gebieten. dabei könnte das ungemein helfen! ich werde außerdem sofort nach einer internetausgabe des bewährten knigge forschen. da gibt es bestimmt feste richtlinien, damit ich mich in zukunft einer angemessenen ausdrucksweise befleißigen kann.

30. september 2006


cool wie sau

27. september 2006

"dazu wird eine meistens weiße dirndlbluse (mit puffärmeln oder schmalen ärmeln, lang- oder kurzärmelig) getragen, die nur bis kurz unter die brust reicht"

da hatte ich doch eben eine ganz kleine irritation bei "die nur bis kurz unter die brust reicht" ah ja: von oben gesehen. aber auch so interessant. nur bis kurz unter die brust. wäre ich von selber nie drauf gekommen. die landbevölkerung hat eben pfiffig gespart, wo es möglich war. aber halt! die bluse von meinem roten kinderdirndl ist bis zum bauchnabel gegangen. und das, obwohl meine armen eltern auch immer eisern gespart haben. womöglich auf das dirndl. manche dinge weiß man erst sehr viel später einzuordnen zu schätzen.

27. september 2006

meineherrn - dieses geflenne, dieses geweine "der sommer geht, wie ist es traurig" "dieser herrlichste aller sommer, muß er nun wirklich sterben?" "ach je, es wird schon (!) herbst, wie unendlich schade" "warum nur, ach warum nur ist der sommer auf einmal vorbei?" "sommer meines lebens".

weinerliche beschwörungen, als ob mutter im sterben liegt. oder han- delt es sich etwa um erste lyrische gehversuche? o.k. gelegenheits- lyriker: irgendwann in der letzten zeit mal in den kalender geschaut? gibt es irgendetwas langweiligeres als dieses tägliche, immergleiche einlullende sommergesäusel? uninspirierend, dröge, plätschernd. der komische sommer da, war der erste sommer, in dem ich nicht die geringste lust hatte, in irgendeinen dieser heillos verpissten seen oder flüsse einzutauchen. menschenverseuchte freiflächen. der sommer, in dem ich vorzugsweise hinter abgedunkelten fenstern in innenräumen abkühlung suchte, auf der flucht vor stickigsten außentemperaturen. infolgedessen tatenlos bis zum überdruss. lähmend, langweilend, regungslos machend. und dieses von mir, langjähriger und geübter sonnenanbeterin. der sommer, in dem ich die hohe qualität unserer sonstigen wetterlage begriffen habe.

wer dreißig grad aufwärts bei hoher luftfeuchtigkeit und gleichförmig plätschernde sonneneinstrahlung so über alle maßen liebt, und nun aufgrund biologisch mehr als vertretbaren laubfalls, abschiedsbriefe verfassen muß, lebt hier vielleicht in den falschen breiten. dieser sommer hatte die penetranz von fahrstuhlmusik. die james last- party-edition unter den sommern.

[ endlich herbst ]

26. september 2006



►watch on youtube

[ ich habe, nur zur sicherheit (ich bin jungfrau), schon mal grimme-preis 2007 als suchbegriff eingegeben, damit die damen und herren gar nicht lange herum- suchen müssen. schließlich gilt gerade in der hart arbeitenden film- und fernseh- branche: zeit ist geld! oder wie man in hollywood sagt: time is money! (das ist englisch und heißt dasselbe) da können sich die jungen leute aus film, funk und fernsehen doch sicher nicht auch noch stundenlang damit aufhalten, umständlich irgendwelche preisträger herauszuforschen ]

24. september 2006

 weil du heut ge burtstag hast, steh ich mit einem strauß vor deiner tür. wär so gern dein liebster gast, mach auf und nimm die blumen von mir. schon vor deinem haus, packe ich die rosen aus gelbe, rote, weiße. nur für dich.

23. september 2006

nach zwei cognacs ex bekamst du mut deine abschiedstexte waren gut

23. september 2006



alt aber + gut

23. september 2006

22. september 2006

OR MAYBE IT'S TIME TO SEE TANGIERS A DIFFERENT LIFESTYLE SOME DIFFERENT FEARS

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Margarete 20. November...
21.11.24, 00:01
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Margarete 20. November...
20.11.24, 23:03
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Sebastian Rogler mit...
19.11.24, 00:30
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schneck 18. November...
18.11.24, 02:33
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Margarete 17. November...
17.11.24, 20:07
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Margarete 17. November...
17.11.24, 15:50
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Saskia Rutner Muss...
17.11.24, 12:20
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Margarete 16. November...
16.11.24, 04:18
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Elvira V. Das sind...
15.11.24, 10:35
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Margarete 13. November...
14.11.24, 00:27
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Ina Weisse Ich fand...
12.11.24, 23:04
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Nora Sturm Oh, Gaga,...
09.11.24, 23:13
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Werke 1971 - 2014...
08.11.24, 13:39
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Saskia Rutner Liebe...
07.11.24, 19:57
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Nora Sturm Ach, derart...
07.11.24, 19:41
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Auch sehr interessant:...
05.11.24, 21:49
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Margarete 5. November...
05.11.24, 14:52
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Margarete 4. November...
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