31. Mai 2021

„Die Ergebnisse von Messungen, (…) lassen darauf schließen, dass Postings auf Facebook die größte Resonanz erzielen, wenn sie montags, mittwochs, donnerstags und freitags zwischen 12.00 und 15.00 Uhr oder aber am Wochenende zwischen 12.00 und 13.00 Uhr erscheinen.“

Na toll. Ich poste meistens um Mitternacht herum. Vielleicht sollte ich meine Mitteilungen auf das Publikum in Ozeanien abstimmen. Dort ist 13 Stunden Zeitverschiebung zu Deutschland. Wenn ich also heute Nacht um 1 Uhr etwas veröffentliche, erreicht es die Ozeanier pünktlich zum Mittagessen!

28. Mai 2021



Herr Weber hat mir gerade geschrieben, dass das Gerüst vor den Fenstern von meiner Werkstatt abgebaut worden ist. Ich war drei Wochen lang nur zum Blumengießen da. Alle Blümchen vom Balkon waren drinnen, weil das Gerüst direkt neben dem Balkon verschraubt war. Ich wollte keine Fassadenbröckelchen im Blumenkasten haben. Es wurde am Giebel was saniert. Wochenende soll wärmer und schöner werden. Dann putze ich den jetzt leeren Balkon auf Hochglanz und dann befreie ich meine beiden Oleander und den Bambus und den Blauregen und die Hortensien und den Lavendel und das Rosmarinbüschchen aus dem Schattenquartier.

Vor dem Gerüst hing die ganze Zeit über ein blaues Netz, das den Lichteinfall doch arg geschmälert hat. Da fühle ich mich gleich uninspiriert. Deswegen habe ich in der letzten Zeit auch mehr über meinen Adlerhorst geschrieben und die noch fehlenden Schatzkammern Nr. 4 und 5 nicht gezeigt. Nun kann es weiter- gehen. Ich fahre wieder regelmäßig hin, mit der schlimmen U8!

25. Mai 2021

Aus meinem goldenen Notizbuch XLI. 24. Mai 2021, auch Balkon.









Der Tod in Venedig. Im vergangenen Dezember bestellte ich mir dieses vermeintlich überaus bekannte Werk von Thomas Mann. Wenn ich es anderen gegenüber erwähnte, stellte sich meist heraus, dass viele den Titel kannten oder Viscontis Film gesehen hatten, daher zuweilen das Adagietto von Mahlers Fünfter damit verbinden konnten, jedoch das zugrundeliegende Buch nie gelesen hatten. Ebensowenig wie ich.

Eine private Konversation, in der ein Vergleich mit Aschenbach eine Rolle spielte, erweckte in mir den Wunsch der Lektüre. Als es angekommen war, verschönerte ich zunächst den mir zu schlicht erscheinenden Einband, der mir nicht angemessen erschien. Dann begann ich erwartungsfroh mit dem ersten Kapitel. Ich war enttäuscht, sehr enttäuscht. Und verärgert. Ich empfand unendlich viele Beschreibungen als unnötig verschachtelt, hölzern und umständlich, ja unvirtuos und erkennbar gedrechselt. Die Hauptfigur erschien träge, freud- und leblos. Aschenbach war noch lange nicht in Venedig, mir riss der Geduldsfaden. Dafür war ich nicht bereit, meine kostbare Lebenszeit zu opfern.

Ich war konsterniert und las zur Unterfütterung der Plausibilität meines Eindrucks, absichtsvoll Kritiken im unteren Bewertungsbereich, wo Unverständnis über die hohe Einstufung des Werkes geäußert wurde. Ich fühlte mich verstanden. Der Eindruck wuchs, dass es nicht das beste Werk von Mann zu sein schien, da einige Kritiken das Buch in Relation zu anderen Werken Manns setzten und es dabei nicht sehr gut abschnitt. Ich legte es beiseite und bedauerte, dass der von mir liebevoll verzierte Einband nicht mit dem Inhalt zu korrespondieren schien.

Dann aber ergab sich die Lektüre, die ich gestern beschrieb. Wälsungenblut war fünf Jahre früher entstanden und ich fand dort Gefallen an Manns Sprache, die mir in Wälsungenblut elegant und raffiniert und inspiriert erschien, ganz anders als jene ersten Seiten vom Tod in Venedig. Ich konnte mit dem empfundenen Gefälle nicht meinen Frieden machen. Nach einer Weile nahm ich das Buch erneut zur Hand und entschied, die mühseligen und mir unendlich ereignislos und langweilig erscheinenden Passagen bis zur Ankunft in Venedig zu ersparen. Ich blätterte vorwärts, bis Aschenbach am Lido eintrifft und es sich im Hotel kommod macht. Und siehe da, sobald die entscheidende Begegnung mit Tadzio stattgefunden hatte, bekam ich Lust weiterzulesen. Ab da überblätterte ich nichts mehr und fand an mehreren Passagen echten Gefallen. Sie versöhnten mich mit dem Buch. Ich will aus diesen Passagen zitieren.



S. 48
"(...) Oder war er einfach ein verzärteltes Vorzugskind, von parteilicher und launischer Liebe getragen? Aschenbach war geneigt, dies zu glauben. Fast jedem Künstlernaturell ist ein üppiger und verräterischer Hang eingeboren, Schönheit schaffende Ungerechtigkeit anzuerkennen und aristokratischer Bevorzugung Teilnahme und Huldigung entgegenzubringen."





S. 82
"(...) Amor fürwahr tat es den Mathematikern gleich, die unfähigen Kindern greifbare Bilder der reinen Formen vorzeigen: So auch bediente der Gott sich, um uns das Geistige sichtbar zu machen, gern der Gestalt und Farbe menschlicher Jugend, die er zum Werkzeug der Erinnerung mit allem Abglanz der Schönheit schmückte und bei deren Anblick wir dann wohl in Schmerz und Hoffnung entbrannten. So dachte der Enthusiasmierte; so vermochte er zu empfinden. Und aus Meerrausch und Sonnenglast spann sich ihm ein reizendes Bild. Es war die alte Platane unfern den Mauern Athens, — war jener heilig-schattige, vom Dufte der Kirschbaumblüten erfüllte Ort, den Weihbilder und fromme Gaben schmückten zu Ehren der Nymphen und des Acheloos. Ganz klar fiel der Bach zu Füßen des breitgeästeten Baums über glatte Kiesel; die Grillen geigten. Auf dem Rasen aber, der sanft abfiel, so, daß man im Liegen den Kopf hoch halten konnte, lagerten Zwei, geborgen hier vor der Glut des Tages (...)"







S. 107
"(...) Aschenbach saß an der Balustrade und kühlte zuweilen die Lippen mit einem Gemisch aus Granatapfelsaft und Soda, das vor ihm rubinrot im Glase funkelte. Seine Nerven nahmen die dudelnden Klänge, die vulgären und schmachtenden Melodien begierig auf, denn die Leidenschaft lähmt den wählerischen Sinn und läßt sich allen Ernstes mit Reizen ein, welche die Nüchternheit humoristisch aufnehmen oder unwillig ablehnen würde."

24. Mai 2021

Aus meinem goldenen Notizbuch XL. 24. Mai 2021, Balkon









Wälsungenblut. Dieses fein gedruckte Werk befindet sich seit etwa 1985 in meinem Besitz. Sechsunddreißig Jahre. Es war ein Geschenk von der Mutter meiner Neffen an mich. Ich verstand jetzt erst, dass sie irgendeine Parallele zwischen meinem Bruder und mir und dem Geschwisterpaar ("Siegmund und Sieglind") sah, um das es in Thomas Manns erst 1921 veröffentlichtem Buch von 1906 geht. Es heißt, er hätte beim Schreiben an seine Verlobte Katia Pringsheim und deren Zwillingsbruder gedacht.

Damals, als sie es mir überreichte, nahm ich zwar zur Kenntnis, dass es eine besondere Ausgabe und ein feiner Druck war, aber ich konnte mit der Geschichte nicht viel anfangen. Im letzten Jahr nahm ich es beim Neuordnen einiger Bücher wieder zur Hand und war völlig hingerissen von den beiden Portraits des Illustrators Th. Th. Heine. Auch die Geschichte hat einen besonderen Zauber und ist mitunter recht amüsant geschrieben. Meine Ausgabe stammt von 1975 und wurde auf den Original Druckstöcken von 1921 gedruckt, auch das Papier, der Ledereinband und die gesamte Aufmachung entspricht der Erstveröffentlichung. Ich gebe meine beiden Lieblingsstellen wieder (in denen die Geschwister nicht erkennbar beteiligt sind, sie sitzen aber mit am selben Tisch).

"(...) »Nehmen Sie noch ein Täßchen, Beckerath«, sagte er. »Das nährt. Wer arbeitet, hat das Recht, sich zu pflegen, und zwar mit Genuß…Essen Sie eigentlich gern? Essen Sie mit Vergnügen? Wo nicht, desto schlimmer für Sie. Mir ist jede Mahlzeit ein kleines Fest. Jemand hat gesagt, das Leben sei doch schön, da es so eingerichtet sei, daß man täglich viermal essen könne. Er ist mein Mann.

Aber um diese Einrichtung würdigen zu können, dazu gehört eine gewisse Jugendlichkeit und Dankbarkeit, die sich nicht jeder zu erhalten versteht…Man wird alt, gut, daran ändern wir nichts. Aber worauf es ankommt, ist, daß die Dinge einem neu bleiben, und daß man sich eigentlich an nichts gewöhnt…

Da sind nun«, fuhr er fort, indem er ein wenig Rindermark auf einen Semmelbrocken bettete und Salz daran streute, »Ihre Verhältnisse im Begriffe, sich zu ändern; das Niveau Ihres Daseins soll sich nicht unwesentlich erhöhen.« (von Beckerath lächelte.) »Wenn Sie Ihr Leben genießen wollen, wahrhaft genießen, bewußt, künstlerisch, so trachten Sie, sich niemals an die neuen Umstände zu gewöhnen. Gewöhnung ist der Tod. Sie ist der Stumpfsinn.

Leben Sie sich nicht ein, lassen Sie sich nichts selbstverständlich werden, bewahren Sie sich einen Kindergeschmack für die Süßigkeiten des Wohlstandes. Sehen Sie…Ich bin nun seit manchem Jahr in der Lage, mir einige Annehmlichkeiten des Lebens zu gönnen« (von Beckerath lächelte), »und doch versichere ich Sie, daß ich noch heute jeden Morgen, den Gott werden läßt, beim Erwachen ein wenig Herzklopfen habe, weil meine Bettdecke aus Seide ist. Das ist Jugendlichkeit…Ich weiß doch, wie ich’s gemacht habe; und doch, ich kann um mich blicken wie ein verwunschener Prinz …«"


[...]

"Das Fischgericht stieg hernieder. Die Diener eilten damit vom Büfett durch die Weite des Saales. Sie reichten die cremeartige Sauce dazu und schenkten Rheinwein, der leis auf der Zunge prickelte. Man sprach von Sieglindens und Beckeraths Hochzeit.

Sie stand nahe bevor, in acht Tagen sollte sie stattfinden. Man erwähnte der Aussteuer, man entwarf die Route der Hochzeitsreise nach Spanien. Eigentlich erörterte Herr Aarenhold allein diese Gegenstände, von seiten von Beckeraths durch eine artige Fügsamkeit unterstützt. Frau Aarenhold speiste gierig und antwortete, nach ihrer Art, ausschließlich mit Gegenfragen, die wenig förderlich waren.

Ihre Rede war mit sonderbaren und an Kehllauten reichen Worten durchsetzt, Ausdrücken aus dem Dialekt ihrer Kindheit. Märit war voll schweigenden Widerstandes gegen die kirchliche Trauung, die in Aussicht genommen war und die sie in ihren vollständig aufgeklärten Überzeugungen beleidigte.

Übrigens stand auch Herr Aarenhold dieser Trauung kühl gegenüber, da von Beckerath Protestant. war. Eine protestantische Trauung sei ohne Schönheitswert. Ein anderes, wenn von Beckerath dem katholischen Bekenntnis angehört hätte. — Kunz blieb stumm, weil er sich in von Beckeraths Gegenwart an seiner Mutter ärgerte.

Und weder Siegmund noch Sieglind legten Teilnahme an den Tag. Sie hielten einander zwischen den Stühlen an ihren schmalen und feuchten Händen. Zuweilen fanden sich ihre Blicke, verschmolzen, schlossen ein Einvernehmen, zu dem es von außen nicht Wege noch Zugang gab. Von Beckerath saß an Sieglindens anderer Seite."


Thomas Mann, Wälsungenblut, S. 17/18, S. 21, Phantasus-Verlag 1921















23. Mai 2021





Zum Ahorn. Wollte ich gestern Abend schon posten, aber dann ist mir Lydia mit ihrer Idee, den ESC zu gucken, dazwischengefunkt. Ich habe mein Bäumchen gestern Nachmittag besucht. Es wächst und gedeiht und macht einen guten Eindruck. Nun darf man sich nicht vorstellen, dass es sich bei meinen Besuchen um einen großen Ausflug handelt. Das neue Zuhause ist im begrünten Hinterhof, wo ich wohne. Wenn ich den Müll und die leeren Flaschen runterbringe, komme ich automatisch daran vorbei. Aber in letzter Zeit gehe ich auch manchmal, wenn ich heimkomme, durch den Hintereingang über den Hof, um nach seinem Befinden zu gucken. Das ist jetzt so ein kleines Hobby von mir. Ich habe den kleinen Ahorn ja nicht gezüchtet, sondern er ist auf einmal in einem Blumentopf auf dem Balkon gesprossen und ich hab ihn gelassen.

Er war ganz gewiss nicht der einzige Ahornsamen, der mir je auf den Balkon geweht ist. Ich sammle die geflügelten Samen seit Jahren auf und werfe sie in hohem Bogen übers Dach in alle Lüfte. Es gab also niemals einen Aufzuchtplan. Weil er aber so keck und kräftig aufgeblüht ist, wollte ich ihm eine Chance geben. Ich hätte es nicht übers Herz gebracht, ihn übers Dach zu werfen, nachdem er schon geschlüpft war, oder gar in die Tonne. Man weiß ja von vorneherein, dass man einen riesigen Topf bräuchte, um einen Baum auf dem Balkon zu halten, schon deswegen mache ich die Samen nie in die Erde. Aber er war clever, er hat mich ausgetrickst, der kleine Bergahorn! Das sollte dann doch auch belohnt werden.







22. Mai 2021

Gesendet von Lydia: Heute um 20:20
Heute kommt der ESC. Guckst du das zufällig?

Von dir gesendet: Heute um 20:40
hab ich nicht gewusst. Wann und wo?

Von dir gesendet: Heute um 20:43
ah ja 21 Uhr Ard, ich schalte mal zu! 🙂

Von dir gesendet: Heute um 20:45
auf den früheren Röhrenfernsehern, also Farbfernsehern, konnte man die Farbe einstellen und konnte aus Farbbild Schwarzweiß machen. Das hab ich oft gemacht, wenn es mir zu bunt wurde. Auch wegen Nostalgie. Schade, dass das nicht mehr geht. Jedenfalls bei meinem TV nicht.

Von dir gesendet: Heute um 20:45
also man konnte stufenlos die Farbe stärker oder ganz schwach einstellen oder eben komplett wegmachen.

Von dir gesendet: Heute um 20:47
Das fällt mir ein, weil die schönsten ESC-Erinnerungen Schwarzweißclips von Annoknips sind. Aus den Sechzigern, oder eben so alte Farben. leicht bräunlich...

Von dir gesendet: Heute um 20:47
ist Deutschland auch dabei? Und mit wem?

Gesendet von Lydia: Heute um 20:48
Ja ist dabei.

Gesendet von Lydia: Heute um 20:48
Mit so nem Hendrik Blondie

Von dir gesendet: Heute um 20:48
ah jendrik in Pink.
https://www.eurovision.de/teilnehmer/Jendrik-Portraet-des-deutschen-ESC-Kandidaten-2021,deutschland1624.html

Gesendet von Lydia: Heute um 20:48
Läuft schon ein Vorgeplänkel mit Barbara Schöneberger

Von dir gesendet: Heute um 20:48
ich möchte jetzt schon die Farbe abdrehen. Jaja ist gut, ich mach bald an. Schöneberger ist ja immer dabei.

Von dir gesendet: Heute um 20:51
ein trallala Liedchen zum Schnellwiedervergessen... kann nicht mal einer wieder Deutsch singen....? Mal sehen, was die Osteuropäer am Start haben, obs wieder viel Bling Bling gibt.

Von dir gesendet: Heute um 21:00
oh toll die Fanfare! aber da müssen gelbe Sternchen auf Blau sein. Das ist ein Fehler!

Von dir gesendet: Heute um 21:03
Israel, tolles Outfit

Von dir gesendet: Heute um 21:04
haha Serbia. dreimal Beyonce

Von dir gesendet: Heute um 21:05
haha Moldovia.... wie ne Eisprinzessinn aus den Sechzigern, MArika Kilius is in da house

Von dir gesendet: Heute um 21:09
das goldene Kleid von der Moderatorin ist mir zu altbacken, irgendwie. Oder auch lustig altmodisch, wie aus den Achtzigern oder Neunzigern

Von dir gesendet: Heute um 21:11
iiih, das ist ja wie ein Miley Cyrus Lookalike, macht auf bitchy und jodelt affig herum. Zero Points von mir!

Von dir gesendet: Heute um 21:12
Lieder, die die Welt nicht braucht! Next!

Von dir gesendet: Heute um 21:16
hilfe... die Rauchpilze. Aber Anxhela aus Albanien erfüllt alles was man von einem mittelmäßigen Klischeeauftritt aus der Ecke erwartet. Glitzer und Pathos. Vergißt man natürlich gleich wieder, aber es kommt ESC-Stimmung auf!

Von dir gesendet: Heute um 21:17
worum gings in dem Lied?

Von dir gesendet: Heute um 21:18
jetzt kommt das super Outfit. Israel!

Gesendet von Lydia: Heute um 21:19
Ich war noch duschen

Gesendet von Lydia: Heute um 21:19
P. ist auch da, ich genieße deine Kommentare

Von dir gesendet: Heute um 21:19
jetzt schon beste Frisur! Auch austauschbares Liedchen, aber bißchen moderner.

Gesendet von Lydia: Heute um 21:20
Alles Lieder so elektronisch aus der Konserve

Von dir gesendet: Heute um 21:20
Aber die Israelis sind ja eh hip.

Von dir gesendet: Heute um 21:20
vielleicht kommt noch was Handgemachtes, ne schöne Ballade....

Gesendet von Lydia: Heute um 21:21
Ja stimmt hab so dokus gesehen wieder

Gesendet von Lydia: Heute um 21:21
dana international
War auch toll

Von dir gesendet: Heute um 21:21
ich freu mich wenn du auch kommentierst, musst aber nicht, wenn du lieber mit P. plaudern willst! Ich tipp trotzdem. Kann man ja schon wieder nen Blogeintrag draus klöppeln.

Von dir gesendet: Heute um 21:23
Belgien. Die Sängerin ist aber auch nicht mehr Zwanzig. ganz gute Föhnfrisur. ABer schon wieder kein Ohrwurm.

Gesendet von Lydia: Heute um 21:23
P. sagt Belgien ähnelt moloko

Von dir gesendet: Heute um 21:23
kenn ich nicht.

Gesendet von Lydia: Heute um 21:24
Klar

Von dir gesendet: Heute um 21:24
klingt wie ein Eis von Langnese!

Gesendet von Lydia: Heute um 21:24
https://youtu.be/-GY9DWIfpwc

Von dir gesendet: Heute um 21:24
Eis am Stil mit Schokoladenüberzug.

Gesendet von Lydia: Heute um 21:25
Für später...

Von dir gesendet: Heute um 21:26
P. hat Recht! Role Model offensichtlich, aber das Original haucht akzentuierter!

Von dir gesendet: Heute um 21:27
Russia ist ja geradezu avantgardistisch schräg. Gefällt mir musikalisch auch nicht, aber die Outfits sind gewagt.

Von dir gesendet: Heute um 21:28
cooles Bühnenbild mit dem Ikonenbildchen

Von dir gesendet: Heute um 21:29
oh das ist toll mit dem Chor auf der Wand, sehr zeitgemäß!

Von dir gesendet: Heute um 21:29
also modernste Show bis jetzt.

Gesendet von Lydia: Heute um 21:29
🎀

Von dir gesendet: Heute um 21:31
ich finde jetzt könnten die als Refrain auch mal singen "Its raining men!"

Von dir gesendet: Heute um 21:32
Malta erinnert mich vom Bühnenbild an die Finalshows von Germanys Next Topmodel.

Von dir gesendet: Heute um 21:32
ein neckisches Liedchen, zum einen Ohr rein, zum andern raus.

Gesendet von Lydia: Heute um 21:34
In Malta leben einigermaßen viele übergewichtige

Gesendet von Lydia: Heute um 21:34
Ich war da mal da

Von dir gesendet: Heute um 21:34
was du alles weißt!

Gesendet von Lydia: Heute um 21:35
Schwarz Weiß!!!!!!!!!

Von dir gesendet: Heute um 21:35
also der Schwarzweißmodus überzeugt mich nicht, mir wird nicht nostalgisch.

Von dir gesendet: Heute um 21:36
Schwarzweiß ist nicht gleich Schwarzweiß! Sie haben mich gehört, jetzt wieder bunt!

Von dir gesendet: Heute um 21:37
der knödelt ja auch so unangenehm beim "Singen" oder was er da macht. Klingt wie eine Coverversion oder ein Plagiat von einem der schlechtesten Beatles Songs, wo mir der Titel gerade nicht einfällt.

Von dir gesendet: Heute um 21:39
"Serbias next Topmodel" Ich bin für die Rothaarige links. Die wirds.

Von dir gesendet: Heute um 21:40
ob man sich doch mal Extensions gönnen sollte? Oder tuns auch Clip ins?

Gesendet von Lydia: Heute um 21:40
Drag Queens!!!!

Von dir gesendet: Heute um 21:41
und jetzt bitte mit der Harley Davidson von der Bühne düsen! Echt drags? Das macht es natürlich besser. Wenn auch langweiliges Lied!

Von dir gesendet: Heute um 21:42
Die Moderatorin erinnert mich an Adele vor der Diät.

Von dir gesendet: Heute um 21:42
Wahrscheinlich wegen der Frisur und der starken Präsenz!

Gesendet von Lydia: Heute um 21:42
Die ist auch transgender

Gesendet von Lydia: Heute um 21:42
Oder drag

Von dir gesendet: Heute um 21:43
echt? Du bist ja voll informiert! Hast du dich vorbereitet????

Von dir gesendet: Heute um 21:43
Mir fiel nur vorhin der riesige Größenunterschied zu dem Moderator neben ihr auf.

Gesendet von Lydia: Heute um 21:44
Bin nicht informiert

Von dir gesendet: Heute um 21:44
Aber vielleicht ist sie auch das Top Curvy Model der Niederlande...?

Gesendet von Lydia: Heute um 21:44
Aber der Contest ist wohl auch eine sehr diverse Sache mittlerweile

Von dir gesendet: Heute um 21:44
mir kommt sie vom Gesicht her nicht vor wie ne Drag.

Von dir gesendet: Heute um 21:46
was sollen uns die Riesentrompeten sagen?

Von dir gesendet: Heute um 21:47
so ne Lockenfrisuren wie die von dem Sänger gefallen mir überhaupt nicht, zu schmalzig! Unseriös irgendwie.

Von dir gesendet: Heute um 21:47
Und unsexy.

Von dir gesendet: Heute um 21:49
jetzt kommt was für DICH! Griechenland!

Von dir gesendet: Heute um 21:51
ich hab nicht gleich erkannt, dass sie englisch singt. Schade, kein Lokalkolorit, auch nicht von der Instrumentierung. Total beliebig. Schade. Demis Roussus hätte mir besser gefallen!

Von dir gesendet: Heute um 21:52
kommt sehr gecastet rüber, die Sängerin und auch der Rest.

Gesendet von Lydia: Heute um 21:52
Stimme zu

Von dir gesendet: Heute um 21:53
genau! Wo sind die Bouzukis???

Von dir gesendet: Heute um 21:53
ich muss mal aufs Klo höre aber zu!

Gesendet von Lydia: Heute um 21:55
Suisse scheint künsterlisch

Von dir gesendet: Heute um 21:57
ja, geht so... aber wenn ich so ne Falsettgesänge hören will, dann lieber das Original aus den Achtzigern. Wie hießen die? Depeche Mode?

Gesendet von Lydia: Heute um 21:59
Island uhhhhhh

Gesendet von Lydia: Heute um 21:59
Cooler Tanz und eingängig
🎀 🎀 🎀

Von dir gesendet: Heute um 22:00
tanzbar! Erinnert mich aber auch an was.... warte

Von dir gesendet: Heute um 22:00
sly and the family stone

Gesendet von Lydia: Heute um 22:01
Macht nix

Gesendet von Lydia: Heute um 22:01
Die sind mein Favorit

Von dir gesendet: Heute um 22:05
ich meinte WOMACK & WOMACK - Life's just a ballgame z. B.
https://www.youtube.com/watch?v=XLVgEC4dMz4

Von dir gesendet: Heute um 22:05
Spain fand ich auch nicht prickelnd, aber schönes schwarzes Satinhemd

Gesendet von Lydia: Heute um 22:06
Spanien? Heulender Ricky Martin ?

Gesendet von Lydia: Heute um 22:06
Madonna und Lady Gaga irgendwo dazwischen

Von dir gesendet: Heute um 22:07
ja. Nur nicht so hübsch wie Ricky.

Pass auf, Teardrops von Womack und Womack müsste dir SEHR gefallen, das geht genau in die Richtung von den Isländern:
https://www.youtube.com/watch?v=R8AOAap6_k4

Von dir gesendet: Heute um 22:08
da dachte ich vorhin beim Einlass, da kommt Marika Kilius (sagt dir nix, war ne Supereisprinzessin im Paar mit Hans Jürgen Bäumler)

Von dir gesendet: Heute um 22:08
also in den Sechzigern.

Von dir gesendet: Heute um 22:08
doofes Lied, hör lieber Teardrops, das ist richtig richtig toll!

Gesendet von Lydia: Heute um 22:09
Ich kenne das Lied

Gesendet von Lydia: Heute um 22:09
Höre ich zum joggen

Von dir gesendet: Heute um 22:10
ah! oh Gott Kasperletheater aus DLand

Von dir gesendet: Heute um 22:11
ich bin nicht die Zielgruppe für Klamauk.

Von dir gesendet: Heute um 22:13
ich bin nicht aus diesem Land.

Von dir gesendet: Heute um 22:13
na ja, Hauptsache die Message came across, nech.

Gesendet von Lydia: Heute um 22:14
Einfach I am happy einmal umgedreht
Gesendet von Lydia: Heute um 22:14
Meint P.

Von dir gesendet: Heute um 22:14
ja, aber leider funktioniert Musik nicht so, dass man ein geniales Lied auf links dreht.

Von dir gesendet: Heute um 22:15
ach die Finnen, süß wie sie hart sein wollen. Goldig.

Von dir gesendet: Heute um 22:16
auf nach Wacken! Können ja mal als Roadies anfangen.

Gesendet von Lydia: Heute um 22:15
Him

Gesendet von Lydia: Heute um 22:16
Blink 1 82 oder so

Von dir gesendet: Heute um 22:16
ja, you name it - HIM.

Von dir gesendet: Heute um 22:17
und ein Hauch Ozzy Osborne. Frisurenmäßig und so.

Von dir gesendet: Heute um 22:18
ich finde das Asymmetrische an dem Kleid von der Moderatorin schwierig.

Von dir gesendet: Heute um 22:18
Dachte einen Moment, sie hätte nur ein Bein.

Von dir gesendet: Heute um 22:23
Bulgarien. Es gibt leider viele jungen Sängerinnen, die nicht wahrhaben wollen, dass sie nicht Billie Eilish sind und es nicht langt, weinerlich zu hauchen.

Von dir gesendet: Heute um 22:24
ein Plagiat von vielen.

Gesendet von Lydia: Heute um 22:25
Kommt auch auf den an, der das Lied schreibt

Von dir gesendet: Heute um 22:25
das ist übrigens Marika Kilius ((lookalike der Sängerin, die dich an eine Mischung aus Lady Gaga und Madonna erinnerte
https://www.sueddeutsche.de/leben/leute-marika-kilius-kam-in-corona-krise-bei-ihrer-familie-unter-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200603-99-288223

Von dir gesendet: Heute um 22:26
ja der Song von Möchtegern Billie war auch nicht sehr eingängig oder erinnernswert. Aber am meisten nervt mich der affektierte Duktus.

Von dir gesendet: Heute um 22:27
Litauen recht modern. Aber Litauen ist auch modern. Ich war da!

Von dir gesendet: Heute um 22:28
kann man mal zu abhotten, in der "Disco".

Von dir gesendet: Heute um 22:28
bis jetzt war noch kein erinnernswerter Refrain im Sortiment.

Von dir gesendet: Heute um 22:30
aha... bißchen Bulgarian Voices go Ethnotechno oder so...

Gesendet von Lydia: Heute um 22:31
Yeahhhh

Gesendet von Lydia: Heute um 22:31
Traditionell

Von dir gesendet: Heute um 22:31
ist auch tanzbar.

Gesendet von Lydia: Heute um 22:31
Coole Ästhetik

Von dir gesendet: Heute um 22:31
mit am wenigsten schlecht bis jetzt.

Gesendet von Lydia: Heute um 22:32
Schöne Stimme

Von dir gesendet: Heute um 22:32
erinnert mich an Pink Parte, die frühere Band von Maria, wo sie rumänisch gesungen hat. Ist mit das Coolste, find ich auch.

Von dir gesendet: Heute um 22:33
oh Schangsong!

Von dir gesendet: Heute um 22:35
wenn die Stimme nicht so piepsig dünn in den Höhen wäre.... die Gesten sind schon arg klischeehaft piafmäßig.

Von dir gesendet: Heute um 22:36
ich überlege gerade, ob ich auch beim EC singen könnte.

Von dir gesendet: Heute um 22:36
Für Fronkraisch! 🙂

Gesendet von Lydia: Heute um 22:37
Ich finde aber sie stellt sich in die Tradition und das ganz gut

Gesendet von Lydia: Heute um 22:37
Platz 2 oder 3

Von dir gesendet: Heute um 22:37
sie stellt sich klischeehaft überzogen in die Tradition.

Von dir gesendet: Heute um 22:38
oh Bauchtanzrhythmen, geil

Gesendet von Lydia: Heute um 22:38
Aber zu dem ganzen anderen elektronischen Quatsch

Gesendet von Lydia: Heute um 22:38
Uhhhh Azerbaijan!!!

Von dir gesendet: Heute um 22:39
Mata Hari erinnert mich an Dschingdschingdschingdiskhan!

Gesendet von Lydia: Heute um 22:39
Passt aber rein

Von dir gesendet: Heute um 22:39
schon heiße Katzen, die Mädels aus Azerbaidschan

Von dir gesendet: Heute um 22:40
so stell ich mir eine Nachtclubshow in dem Arabischen Emiraten vor!

Gesendet von Lydia: Heute um 22:41
Ich mag ja voll, wenn sie sich in die Tradition stellen

Gesendet von Lydia: Heute um 22:41
Blöder Kommentar vom Kommentator

Von dir gesendet: Heute um 22:42
jaja, ich mag es auch voll, wenn sie sich in die Tradition stellen! Ja er hat die Gruppe diskredidiert mit seinem Europop_Lästerkommentar.

Von dir gesendet: Heute um 22:43
Der Norweger glaubt er ist der Sohn von David Bowie.
Ist er NICHT.

Gesendet von Lydia: Heute um 22:44
Ich dachte auch an Engel von Rammstein

Gesendet von Lydia: Heute um 22:44
Aber schlecht

Von dir gesendet: Heute um 22:44
ja, das Video hat er bestimmt auch gesehen.

Von dir gesendet: Heute um 22:45
ach, das ist also ein "Hübscher Popsong". Nun ja.

Von dir gesendet: Heute um 22:45
der Moderator hat auch einen komischen Geschmack.

Gesendet von Lydia: Heute um 22:45
Er ist eher Silbereisen als Kasperletheater

Von dir gesendet: Heute um 22:45
Du bringst es auf den Punkt!

Gesendet von Lydia: Heute um 22:45
Sind doch alles alte weiße Männer beim öffentlich rechtlichen 🙄

Von dir gesendet: Heute um 22:46
der Moderator muss allerdings sein, er ist eine feste Institution beim EC-Kommentieren. Peter Urban oder so.

Von dir gesendet: Heute um 22:46
oh richtige, echte Sänger!

Gesendet von Lydia: Heute um 22:47
Ich finde der dürfte generell nicht so tendenziös kommentieren, aber vielleicht kommt er vom Fußball

Von dir gesendet: Heute um 22:47
Niederlande! Wär cool, wenn sie zum zweiten mal hintereinander gewinnen.

Von dir gesendet: Heute um 22:47
ich weiß gar nicht, wie das entschieden wird, wer gewinnt.

Von dir gesendet: Heute um 22:48
Zuschauervoting? Ne Jury? Das ändert sich doch auch dauernd.

Von dir gesendet: Heute um 22:48
Das Lied hat eine eingängige hook.. Aber das mit dem Birth of a new Age ist schon arg abgedroschen

Gesendet von Lydia: Heute um 22:49
50 Prozent deutsche Jury und 50 Zuschauer per App und Telefon

Von dir gesendet: Heute um 22:49
aha.

Von dir gesendet: Heute um 22:50
Italien hat Rockbands?

Von dir gesendet: Heute um 22:50
(Urban: "Jetzt kommt die erfolgreichste Rockband Italiens")

Von dir gesendet: Heute um 22:50
oh sexy

Von dir gesendet: Heute um 22:51
also mit dem Look kann sich der Sänger schon auf der Fashion Week in Milano sehen lassen!

Von dir gesendet: Heute um 22:52
die italiener sind halt modesachverständig!

Von dir gesendet: Heute um 22:52
ich mein der Song hat keinen Wiedererkennungswert, aber seine Hose!

Von dir gesendet: Heute um 22:53
der Auftritt macht bestimmt mit am meisten Laune in der Halle!

Von dir gesendet: Heute um 22:55
Der Urban ist echt alt wie der Wald "das war waschechter Rock n Roll (...)" Bestimmt hat er sich gewundert, dass keiner richtige Rock n Roll-Frisuren hatte.

Von dir gesendet: Heute um 22:56
bei dem schwedischen Sänger kann er auch wieder mit seinem "erinnert an König der Löwen"-Kommentar um die Ecke kommen.

Von dir gesendet: Heute um 22:56
muss aufs Klo.

Von dir gesendet: Heute um 23:00
Es gibt ein Land, das "San Marino" heißt???

Von dir gesendet: Heute um 23:00
(kenne nur San Remo)

Von dir gesendet: Heute um 23:01
auf jeden Fall scheinen die da auch gerne zu tanzen!

Gesendet von Lydia: Heute um 23:02
https://de.m.wikipedia.org/wiki/San_Marino

Von dir gesendet: Heute um 23:02
Wikipedia:
"San Marino ist ein bergiger Kleinstaat im Norden Mittelitaliens. Er ist eine der ältesten Republiken der Welt und verfügt über viele historische Gebäude."

Gesendet von Lydia: Heute um 23:03
Siehste Bildung!!!

Von dir gesendet: Heute um 23:03
hätten Sies gewusst?

Von dir gesendet: Heute um 23:05
Also ich bin für Russia und Dings....

Von dir gesendet: Heute um 23:05
war das Ukraine mit dem Bulgarian Voices Techno?

Von dir gesendet: Heute um 23:06
Iceland war auch nice

Von dir gesendet: Heute um 23:07
wenn man den Zusammenschnitt sieht, denkt man die Lieder waren viel besser.

Von dir gesendet: Heute um 23:07
(waren sie aber nicht)

Von dir gesendet: Heute um 23:07
ich bin nun auch noch mal für Litauen

Von dir gesendet: Heute um 23:08
ja Ukraine war Pink Parte 2

Von dir gesendet: Heute um 23:09
Der Norweger erinnnert mich an Otto Waalkes. (was kein Kompliment sein soll)

Von dir gesendet: Heute um 23:09
also wenn Otto Elton John persifliert.

Von dir gesendet: Heute um 23:10
berühmte Erasmusbrücke? Hä?

Von dir gesendet: Heute um 23:10
oh Gott, meine Bildungslücken.

Von dir gesendet: Heute um 23:12
Noch ein schönes Bild von Marika Kilius:
https://www.imago-images.de/st/0095822845

Von dir gesendet: Heute um 23:13
Schon toll, diese Erasmusbrücke, alle Achtung!
https://de.wikipedia.org/wiki/Erasmusbr%C3%BCcke

Von dir gesendet: Heute um 23:16
DAS ist jetzt Europop, Herr Urban.

Von dir gesendet: Heute um 23:25
ich meinte übrigens vorhin beim dem Schweizer nicht Depeche Mode sondern Bronski Beat. Jimmy Somerville, nicht wahr.

Gesendet von Lydia: Heute um 23:27
Mal sehen nun

Von dir gesendet: Heute um 23:27
Bronski Beat, Smalltown Boy
https://www.youtube.com/watch?v=88sARuFu-tc

Von dir gesendet: Heute um 23:28
ich mach mal ein prickelndes Getränk auf.

Von dir gesendet: Heute um 23:35
beim dritten Rückblick gefällt mir der Schnipsel von dem Schweizer doch auch ganz gut. Also im weltweiten Vergleich des Angebots.

Von dir gesendet: Heute um 23:40
Dingdong...! Das waren noch Lieder. Ein echter Ohrwurm! Ich bin für dieses Lied!

Von dir gesendet: Heute um 23:42
Teach In - Ding-A-Dong 1975
https://www.youtube.com/watch?v=sI78Bqp6z6g
Mega hook!

18. Mai 2021

Meine neueste Beobachtung, Erkenntnis: ich meine bereits an der Augenpartie zu erkennen, ob ich jemanden auch sonst attraktiv finde. Ich habe innerhalb von zwei Sekunden impulsive Rückschlüsse auf die übrige Physiognomie, die sich hinter der Maske verbirgt. Immer kann ich es nicht verifizieren, es wird ja nicht probeweise die Maske für mich heruntergezogen. Das ist eine Mixtur aus der Silhouette der Gesichtsknochen und des Blicks. und durchaus auch der übrigen Körperlichkeit. Ich mag ganz offenkundig keine sehr eng stehenden Augen. Mich zieht eher alles an, was in die Weite und Breite geht.

Großzügigkeit, weit auseinanderstehende Augen. Breiter, knochiger Kiefer, breite Stirn. Gepflegt. Man trägt mit Sicherheit ein Beuteschema in sich, das superarchaisch tickt. Wenn ich den kleinsten gemeinsamen Nenner zu identifizieren versuche, was mir einen erotischen Kick gibt, sind es diese Eckdaten im Gesicht, eine überdurchschnittliche Intelligenz und gute Körperbeherrschung, Feinmotorik, athletische Körperspannung. Und Forscherdrang. Und natürlich Eloquenz. Und Feingeist. Ja! Der Frühling ist dran, ich passe mich thematisch an.

17./18. Mai 2019



Jaja... meine nächtlichen Einträge. - - - ich liebe Rio so sehr. Wie jeder eben. Das kann sich mal jeder anhören, der nicht den Arsch in der Hose hat, sein Herz auf den Tisch zu legen. Zu knallen. So geht das. "Du kommst 14:30, ich um halb drei." Hey...! Und auch noch witzig! Aber Witzischkeit kennt Grenzen. Herz-Blut und -Wut.

Du bist zu warm, ich bin zu kalt.
Du bist zu jung, ich bin zu alt.
Du bist zu arm, ich bin zu reich.
Du bist zu hart, ich bin zu weich.

Ahahahahaaaa...

Du bist zu high, ich bin zu down.
Du bist zu ernst, ich bin n Clown.
Ich bring dich runter, du bringst mich rauf.
Ich mach nich weiter, aber du gibst nicht auf.

Ahahahahaaaa...

Alles Schutt und Asche.
Alles Rauch und Staub.
Alles Trick und Masche
Alles welkes Laub.

Ahaaaaa...

Ich bin müde.
Du denkst nach vorne, ich denk zurück.
Ich zieh das Pech an, du hast nur Glück.
Du bist der Größte, ich bin bankrott.
Ich bin n Teufel, du bist n Gott.
Du bringst das Geld rein, ich schmeiß es raus.
Du gehst durchs Feuer, ich geh nach Haus.

Ahahahaaaa...
Ohohohooo...

Alles Schutt und Asche.
Alles Rauch und Staub.
Alles Trick und Masche
Alles welkes Laub.

Ahaaaaa...

Ich bin müde.
Du kennst die Wahrheit, ich nicht mal dich.
Du bist die Liebe, ich lieb nur mich.
Ich bin verkrampft, du bist so frei.
Du kommst 14:30, ich um halb drei.

Ahahahahaaaa...

Alles Schutt und Asche.
Alles Rauch und Staub.
Alles Trick und Masche
Alles Rauch und Staub.

Ahaaaaa...

Ich bin müde.

16. Mai 2021

Heute 233. Geburtstag von Friedrich Rückert und 130. Geburtstag von Richard Tauber! Friedrich Rückert habe ich schon sehr oft hier zitiert, aber heute wollen wir des Tenors Richard Tauber gedenken.



Meine Oma Alma hatte einige Jahre nachdem sie nach dem Tod meines Großvaters André Witwe war, noch einmal einen Mann geehelicht, der dann mein Stief-Opa war, Anton. Er hatte eine stattliche Sammlung von Schellack-Platten und auch ein altes Grammophon, auf dem er bis in die Siebziger Jahre immer noch gerne seine alten Schallplatten angehört hat. Das war sehr gemütlich.

Eine ganz große Rolle nahm in der Sammlung Richard Tauber ein. Er erzählte immer wieder begeistert von seinem Lieblingssänger, dass ich schon als kleines Kind verstand, dass er wohl so eine Art Frank Sinatra seiner Zeit gewesen sein muß. Die Zeitungen seiner Zeit bezeichneten ihn als König des Belcanto.

Ich mag auch viele Aufnahmen von ihm recht gerne, wobei das auch sehr viel mit den alten Arrangements und der Instrumentierung zu tun hat. Da wird man auf eine besondere Art nostalgisch. Das Gefühl stellt sich bei mir allerdings nicht bei Neuaufnahmen ein, die ähnlich arrangiert sind und so tun, als ob. Wie z. B. bei diesem bekannten Sänger, der das imitiert. Wie heißt er noch. ... wohnt auch in Berlin und macht den Gesangsstil nach. Ich meine nicht Henry de Winter, sondern den anderen. Sie wissen, wen ich meine.

Das ist mir zu sehr Karikatur und Klamauk. Obwohl ich gerne lache, aber betont lustig gemeinte Lieder finde ich allermeistens eher langweilig. Wobei die Comedian Harmonists schon erheiternd und unterhaltsam waren. Besonders auch die Texte. Aber das gibt es ja alles als Aufnahmen, das muss man nicht imitieren. Die operettenhafte, proklamierende Art, überdeutlich zur artikulieren, war damals Standard, State of Art, und ganz ernst gemeint. Das Pathos von Richard Tauber war echt. Ich nehme ihm das alles ab.

Das Lied von der Lore-Ley, nach dem Gedicht von Heinrich Heine 1837 von Friedrich Silcher vertont, kennt jeder. Richard Tauber hat es 1939 in London aufgenommen, am Klavier begleitet von Percy Kahn. Tauber war 1938 nach England emigriert, während einer Welttournee hatte er die Gelegenheit ergriffen.

Er spielte selbst sehr gut Klavier und dirigierte sogar gelegentlich das London Philharmonic Orchestra. Er starb im Alter von nur 56 Jahren an einer Lungenerkrankung in London. Neben dem Lied von der Lore-Ley gefallen mir auch seine Aufnahmen des Schäferliedes und von Schuberts Ständchen ganz besonders gut.

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
dass ich so traurig bin;
ein Märchen aus alten Zeiten,
das kommt mir nicht aus dem Sinn.

Die Luft ist kühl und es dunkelt,
und ruhig fließt der Rhein;
der Gipfel des Berges funkelt
im Abendsonnenschein.

Die schönste Jungfrau sitzet
dort oben wunderbar;
ihr goldnes Geschmeide blitzet,
sie kämmt ihr goldenes Haar.

Sie kämmt es mit goldenem Kamme
und singt ein Lied dabei;
das hat eine wundersame,
gewaltige Melodei.

Den Schiffer im kleinen Schiffe
ergreift es mit wildem Weh;
er schaut nicht die Felsenriffe,
er schaut nur hinauf in die Höh.

Ich glaube, die Wellen verschlingen
am Ende Schiffer und Kahn;
und das hat mit ihrem Singen
die Lore-Ley getan.


Heinrich Heine, 1824


P.S. "Lore-Ley" ist die originale Schreibweise von Heine.

15. Mai 2021











15. Mai 2021. Unangekündigte Sonne! Die sechzehn-Tage-Prognose für Berlin verkündete gestern durchgängige Bewölkung und Regen für die kommenden Wochen. Bitter! Aber: die Prognose stimmt nicht. Ja, da waren auch Wolken, aber wenn die Sonne kam, dann richtig. Unten am Gipsdreieck fand wieder unermüdlich eine Art Parkfest statt. Ich sehe das von da oben. Ich sehe alles! Am Morgen danach kommen dann immer die Jungs von der BSR und räumen die leeren Wein-, Prosecco-, Crémant-, Sekt- und Champagnerflaschen weg. Bierkästen gibt es während des Gelages auch zu sehen, die werden dann aber meistens wohl doch wieder mitgenommen. Aber es sind schon hauptsächlich - ich nenne sie mal "Parkgäste", die vorzugsweise vergorenen Traubensaft konsumieren.

Neulich hab ich wo ein Foto von den leeren Flaschen gesehen, bevor sie weggeräumt wurden. Darunter waren Kommentare, die die Grüppchen, die sich da unten treffen, als "Millenials" bezeichnet haben. Sie sind insgesamt friedlich (es gibt kein Gezeter, wie auch schon mal andernorts), aber sehr kommunikativ. Das ist meiner Vermutung nach auch der Grund der Versammlung. Eine meinungsstarke Demonstration für den Genuss von Wein und Small Talk. Es ist halt doch was anderes, mit jemandem nur virtuell zu chatten oder Auge in Auge gegenüberzustehen. Auch mir ist der Vorgang nicht unbekannt. Aber bei den Feierlichkeiten da unten war ich noch nie dabei. In letzter Zeit gibt es auch manchmal Musik, die von einem Gerät abgespielt wird, das jemand mitgebracht hat. Es wird viel geschnattert und gelacht. Da ich bei gekipptem Fenster schlafe, höre ich manchmal beim Einschlafen noch das Klappern von Flaschen.

Mein Samstag heute war unaufgeregt. Aber ich habe etwas zum ersten mal gemacht. Sogar zwei Sachen. Ich habe die Regenrinne unter dem kleinen Balkon zur Nordseite ein bißchen sauber gemacht, sie sah schon aus wie ein Blumenkasten, in dem das Kraut sprießt. An sich lasse ich ja gerne alles wachsen, was so kommt, aber so eine starke Zweckentfremdung der Regenrinne war mir auf Dauer doch suspekt. Das kam von den ganzen Resten von den zweiundzwanzig Frühlingen und Sommern und Herbsten und Wintern, die ich hier verbracht habe. Erde, Hölzchen, Laub. Das wird irgendwann Humus. Ich hab die Erde dann in meine zwei kleinen Beete verteilt. Beim Saubermachen hab ich aber Sauerei auf dem Steinboden fünf Etagen tiefer verursacht. Ich bin dann mit meiner Gießkanne und dem Müll nach unten und hab die Hölzchen und Stöcken weggemacht und mit Wasser weggespült. Dann hab ich den kleinen Ahorn besucht, der sich nun gut eingelebt hat. Ich besuche ihn fast jeden Tag. Schon am dritten Tag hat er die Flügel nicht mehr hängen lassen, es geht ihm gut. Gegossen hab ich ihn auch noch extra, obwohl es ja zwischendurch immer mal geregnet hat und er jetzt auch Wasser aus dem richtigen Berliner Erdreich ziehen kann. Das war mehr so als Geste, um ihm zu zeigen, dass ich mich immer noch um ihn sorge und kümmere!

Jetzt sprießt auch wieder das Weinlaub an den Hauswänden und rankt zu mir herauf. Die linke Wand aus meiner Blickrichtung ist schon wieder schön grün, aber die Blätter werden noch größer. Auch rechts kommt jetzt eine Ranke zu mir hoch, das ist das erste mal. Um den Wuchs zu mir noch mehr zu ermuntern, habe ich die drei Stöcke, die die Wände bewuchern, extra noch mal mit der Gießkanne gegossen. Unten im grünen Hinterhof, wo auch mein Ahorn wohnt, ist ein Wasserhahn. Ich bin begeistert, wie sich der Wuchs in diesem Jahr entwickelt. Wenn man Blumen und Sträucher und Bäume um sich hat, um die man sich kümmert, fühlt man sich mit dem Ort noch mehr verbunden, ja verwurzelt.

Dann habe ich noch Wäsche gewaschen und mit Lydia ausführlich über Hüte geplaudert. Ferngesteuert im Chatfenster. Zwischendurch natürlich auch noch gegessen und getrunken und Musik gehört. Und gelesen. Und in die Sonne geblinzelt, wie man sieht. Ach, und bei Edeka in der Großen Hamburger war ich ja auch noch. So Sachen eben.



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