07. Dezember 2012
Der kleine Yehudi spielt das Gebet von Händel. Dreizehn Jahre alt. Dass es so eine alte Aufnahme von ihm gibt. 1929, das Jahr, in dem Marlene Dietrich den Blauen Engel drehte und von der Premiere in Berlin auf ein Schiff nach Übersee ging. Wie schön diese Aufnahme mit seiner Stradivari knistert. Wie ein Kaminfeuer.
Yehudi Menuhin, * 22. April 1916 in New York City; † 12. März 1999 in Berlin.
"Yehudi, auf deutsch Judäer, Jude – den Vornamen hatte die Mutter aus Trotz gegen eine antisemitische Bemerkung eines Vermieters gewählt (...) bekam mit vier Jahren eine blecherne Spielzeug-Geige, die er jedoch wütend zertrampelte, als er die ersten Töne hörte. Mit Unterstützung der Großmutter kaufte die Familie daraufhin für 400 Dollar eine echte Geige. (...) Bereits 1925 gab Menuhin sein erstes Solokonzert, weitere folgten 1926 in New York. Als Zwölfjähriger bekam er als Geburtstagsgeschenk von dem fast blinden Bankier und großzügigen Mäzen Henry Goldman eine wertvolle Stradivari-Violine, (...) die ihn seitdem durch die Konzertsäle der Welt begleitete. (...) Menuhin erreichte schließlich als Zwölfjähriger seinen Durchbruch am Abend des 12. April 1929 mit dem „Konzert der drei B“ (Johann Sebastian Bachs Violinkonzert E-Dur, Brahms' Violinkonzert und Beethovens Violinkonzert) und den Berliner Philharmonikern unter Bruno Walter in der Berliner Philharmonie. Seine Karriere als Konzertviolinist führte Menuhin anschließend um die ganze Welt."
Wikipedia
Yehudi Menuhin, * 22. April 1916 in New York City; † 12. März 1999 in Berlin.
"Yehudi, auf deutsch Judäer, Jude – den Vornamen hatte die Mutter aus Trotz gegen eine antisemitische Bemerkung eines Vermieters gewählt (...) bekam mit vier Jahren eine blecherne Spielzeug-Geige, die er jedoch wütend zertrampelte, als er die ersten Töne hörte. Mit Unterstützung der Großmutter kaufte die Familie daraufhin für 400 Dollar eine echte Geige. (...) Bereits 1925 gab Menuhin sein erstes Solokonzert, weitere folgten 1926 in New York. Als Zwölfjähriger bekam er als Geburtstagsgeschenk von dem fast blinden Bankier und großzügigen Mäzen Henry Goldman eine wertvolle Stradivari-Violine, (...) die ihn seitdem durch die Konzertsäle der Welt begleitete. (...) Menuhin erreichte schließlich als Zwölfjähriger seinen Durchbruch am Abend des 12. April 1929 mit dem „Konzert der drei B“ (Johann Sebastian Bachs Violinkonzert E-Dur, Brahms' Violinkonzert und Beethovens Violinkonzert) und den Berliner Philharmonikern unter Bruno Walter in der Berliner Philharmonie. Seine Karriere als Konzertviolinist führte Menuhin anschließend um die ganze Welt."
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g a g a - 7. Dezember 2012, 02:33
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