13. juni 2006
mir ist ja an sich wenig peinlich. meine aktuelle lektüre hält auch wieder viel lehrreiches bereit. vor zehn minuten hätte ich noch nicht fehlerfrei beantworten können, was "hung like a donkey" bedeuten könnte. aber nun bin ich klüger. und auch noch david cassidy. oh oh. ich vermute, dass ich seinerzeit auch irgendwie für ihn geschwärmt habe. haben ja alle. ich habe aber das gefühl, dass es bei mir nicht ganz so richtig von herzen kam, sondern mehr, um mich der aktuellen mode nicht zu verschließen. man lernte ja jede woche mit bravo, dass man als gesunder teenager durchdrehen muß, wenn david cassidy in erscheinung tritt. oder so ähnlich.
und da, ja genau da! kam mir auch die gute frances zum ersten mal unter. man fühlt sich ja fast schon verwandt. im grunde eigentlich familie. gewissermaßen. ich muss neun gewesen sein, als ich als dankbare kleine schwester, die übriggebliebenen krumen der neuen bravo auflas, nachdem mein bruder den fotoroman mit den nackigen mädchen (und jungen!) verschlungen hatte. dabei waren das auch die seiten, die mich schon immer am allermeisten interessiert haben. es war die einzige möglichkeit, anhand von preiswertem anschauungs- material meine lückenhaften kenntnisse und damit auch meine schulischen leistungen in biologie zu verbessern. für teure nach- hilfestunden hatten die armen eltern eben kein gelddamals, nach der währungsreform.
frau schoenberger, unsere korrespondentin in hollywood, hatte ja immer diese wirre minipli-dauerwelle, anarchisch unfrisiert. ich hätte ihr sogar zugetraut, dass bei ihr die löckchen wild und echt wären. das bravo-mantra "unsere korrespondentin frances schoenberger in hollywood", war schon mit abstand eine der imposantesten berufs- bezeichnungen, die ich mir überhaupt vorstellen konnte. und nun erfahre ich von der guten frances, dass david cassidy "hung like a donkey" ist. schau an, schau an.
und da, ja genau da! kam mir auch die gute frances zum ersten mal unter. man fühlt sich ja fast schon verwandt. im grunde eigentlich familie. gewissermaßen. ich muss neun gewesen sein, als ich als dankbare kleine schwester, die übriggebliebenen krumen der neuen bravo auflas, nachdem mein bruder den fotoroman mit den nackigen mädchen (und jungen!) verschlungen hatte. dabei waren das auch die seiten, die mich schon immer am allermeisten interessiert haben. es war die einzige möglichkeit, anhand von preiswertem anschauungs- material meine lückenhaften kenntnisse und damit auch meine schulischen leistungen in biologie zu verbessern. für teure nach- hilfestunden hatten die armen eltern eben kein geld
frau schoenberger, unsere korrespondentin in hollywood, hatte ja immer diese wirre minipli-dauerwelle, anarchisch unfrisiert. ich hätte ihr sogar zugetraut, dass bei ihr die löckchen wild und echt wären. das bravo-mantra "unsere korrespondentin frances schoenberger in hollywood", war schon mit abstand eine der imposantesten berufs- bezeichnungen, die ich mir überhaupt vorstellen konnte. und nun erfahre ich von der guten frances, dass david cassidy "hung like a donkey" ist. schau an, schau an.
g a g a - 13. Juni 2006, 21:27
PonysJeans-Schlaghosen und Glitzerrollschuhen tauchen gerade vor meinem geistigen Auge auf. Ich war da aber noch zuunreifklein für die Cassidys. Ich guckte immer "Drei Jungen und drei Mädchen".in meiner vergilbten erinnerung sind die partridge family und 'drei jungen und drei mädchen' eine einzige große familie. ich kann mich aus diesem gewaber nur noch an die blonde mutter mit der kurzhaarfrisur erinnern. shirley dings - aber ob die so in der serie oder in echt geheißen hat, keine ahnung. im zweifel würde ich sogar eher dafür plädieren, dass 'drei jungen und drei mädchen' früher als die partridge family lief. ich meine jetzt aber nicht die uhrzeit. obwohl... die wahrscheinlich auch.