14. Februar 2023



Bin gerade selbst überrascht, dass ich einen Tag später vor zehn Jahren das gleiche Outfit in einer anderen Farbe präsentierte. 14. Februar 2013. Die Sachen habe ich alle noch, nichts davon ist kaputt oder zerstückelt. Dass das ein Valentinstag war, war mir sicher nicht präsent, da der Tag 2013 keinerlei romantische Bedeutung für mich hatte. Ich kann mich auch nicht entsinnen, jemals von irgendwem Blumen oder sonstige Zuwendungen am 14. Februar bekommen zu haben. Dafür fehlten mir schlichtweg die passenden Rosenkavaliere. Keine zwanzigjährige Verlobung, die ich hier unter den Teppich kehren würde. Wenn ich amouröse Begegnungen hatte oder gar Beziehungen pflegte, waren die entweder so larifiari oder kompliziert, dass es schlichtweg nicht benannt werden konnte. "Was ist das eigentlich? Junge oder Mädchen?" Ausgefuchste können ein paar alte Fotografien unter Abertausenden finden, fotografiert habe ich immer gerne. In diesem Jahr 2013 habe ich jedenfalls hauptsächlich mich fotografiert. Sind doch ein paar schöne Aufnahmen rumgekommen.



Gerade gefrühstückt, war sehr spät gestern. Ich verpasste die letzte U-Bahn zurück nach Mitte, und musste den Nachtbus nehmen, der die U8 ersetzt, der N8. Etwas andere Klientel als in der U-Bahn, vor allem nachtaktive Clubgänger. Junges Volk. War schön, so eine Stadtrundfahrt die Oranienstraße entlang, so viele kleine Läden, bunt und wild bemalte Eingänge, nachts hübscher als tagsüber. An dieser Ankerklause denke ich jedesmal, sieht nett aus, die Kneipe, war ich noch nie. Denke ich seit zwanzig Jahren. Immer, wenn ich die letzte U-Bahn verpasst habe. Ich war gestern bis weit nach Mitternacht so im flow, dass ich nicht hätte sagen können, ob es 21 Uhr oder ein Uhr nachts ist. War dann letzteres.

g a g a - Mi, 15. Feb, 13:22

Margarete
15. Februar 2023 um 1:04
Es ist so spannend und überraschend, wie Sie die Farben, Flächen und Linien des Hintergrunds für sich in Ihrer Darstellung aufnehmen und für sich interpretieren!!

Gaga Nielsen
15. Februar 2023 um 13:20
Die innere Verwandtschaft rührt wahrscheinlich daher, dass die Stylistin, die Malerin des Wandschmucks und die Innenarchitektin dieselbe Person sind!

Margarete
15. Februar 2023 um 18:44
Stelle fest, dass es sich um eine gewisse Art multipler Persönlichkeit handelt.
Werde der Spur nachgehen 🤔

g a g a - Sa, 18. Feb, 14:37

Maria Schuster
In die Ankerklause gehen wir zusammen! Freu mich!

Gaga Nielsen
supie! 🙂

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