31. Mai 2015



Heute war ich endlich da. Ich war nach einer halben Stunde schon völlig absorbiert und satt und beinah nicht mehr aufnahmefähig vor lauter Schönheit und es hört nicht auf... nach drei Stunden und zwanzig Minuten war meine Aufnahmefähigkeit absolut erschöpft - - - man könnte wohl ein ganzes Jahr jede Woche dorthin fahren und hätte immer noch nicht alle Gräber gesehen. Immer an der Mauer bin ich entlang, da wo auch die Sonne hinkommt, vielleicht sind da auch mit die schönsten und erhabensten Monumente. Aber auch im schattigen Bauch sind Schätze - da war ich nur sehr am Rande.... an der Mauer entlang, links rum, gegen den Uhrzeigersinn, links von dem Mosse-Mausoleum ist eines von zwei Grabmälern mit einer wundervollen Kuppel mit kreisrunden Aussparungen, so eines hätte ich auch gerne... die schönsten Gräber von ganz Berlin sind da, was für ein heiliger Ort. Danach war ich noch ein bißchen am Weißensee, wo die Mohnblumen in voller Blüte stehen.

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30. Mai 2015



Ein bißchen mit den Augen spazierengehen. Ich habe gerade die Bilder der letzten zehn Jahre aus der Ecke Grunewald, Havel und Wannsee in eine Sammlung gepackt. Damit es hier ein bißchen weitergeht. So ein Blog ist wie ein Tamagotchi, wenn man es nicht füttert, geht es ein wie eine Primel. Ich muss aber auch ein Gleichgewicht finden. Nicht hauptsächlich Zeit damit verbringen, am Computer Zeug zu verarbeiten, anstatt etwas zu erleben, gerade, wenn die Sonne scheint. Das kommt mir vor wie eine Versündigung an der Frühlingsschöpfung. Es kommen ja wieder genug bewölkte Tage, wo man dann wirklich nichts Besseres zu tun hat. Aber immerhin habe ich schon alle Bilder bis fünfzehnten Mai hochgeladen, wenn auch noch keine Einträge dazu gepostet. Jetzt muss ich aufhören mit Tippen, sonst wird das nichts.

30. Mai 2015

Stadtkloster Segen



Segen (althochdeutsch segan, auch segon, segin, segen, entlehnt aus lateinisch signum „Zeichen, Abzeichen, Kennzeichen“, ab dem späten 2. Jahrhundert auch Kreuzzeichen) bezeichnet in vielen Religionen ein Gebet oder einen Ritus, wodurch Personen oder Sachen Anteil an göttlicher Kraft oder Gnade bekommen sollen. Der christliche Begriff Segen entspricht dem lateinischen Wort benedictio, abgeleitet von benedicere aus bene („gut“) und dicere („sagen“), also eigentlich von jemandem gut sprechen, jemanden loben, preisen. Durch das Latein der Kirche bedeutet benedicere ab dem 3. Jahrhundert auch „segnen, benedeien, den Segen ausprechen über usw.“ Wikipedia



Segenskirche, Schönhauser Allee, Berlin Prenzlauer Berg











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