20. dezember 2006

SCHNAUZE VOLL

19. dezember 2006

so weit ist es jetzt. ich freue mich über sieben spammails. total erleichtert nehme ich gerade beim betreff-quergucken zur kenntnis: kann man alles in einem schwups löschen. prima. keine arbeit. keine antwortpflicht. irgendwie schon pervers. noch schöner wäre nur: 'sie haben keine mail'. sage ich jetzt, in meinem jugendlichen leichtsinn. mit solchen dreisten statements sorge ich wahrscheinlich zuverlässig dafür, dass sich das langfristig regeln lässt. wahnsinn. was ich früher (durchaus freudvoll und interessiert) herumgemailt habe. mehrfach tägliches hin und her an selbe adressen. ganz vorbei. hmpf. oft und zunehmend das gefühl beim schreiben, dass sich jedes eigene statement (zwangsläufig) wiederholt und die lust verloren geht, sich zu erklären. und mit den menschen, denen man sich nicht mehr groß erklären muss, schreibt man selten. man kann ja sprechen. man kennt sich ja. im wahren leben.

18. dezember 2006

HERRGOTTNOCHMAL, manchmal ist es doch ein rechtes kreuz mit dem urheberrecht. wie gerne wollte ich es heute einmal vergessen und anhand großzügigster leseproben eine geschichte preisen, die mich soeben gänzlich erheitert hat. ach ach ach. herr karasek hat da dieses büchlein verfasst. die rechte lektüre für etwas längere sitzungen. nun muss man vielleicht wissen, dass herr karasek mitverbrecher der drehvorlage zu helmut dietls schtonk war. so traf man sich also seinerzeit in der dietleigenen swimmingpoolvilla im südlichen frankreich, ließ es sich recht wohl ergehen und tippte nebenher am drehbuch herum. mutmaßlich leider sind nicht alle szenen verwertet worden und von eben einer jener handelt die ebenso kurze wie possierliche kleine geschichte »WIE ICH MIT HELMUT DIETL DIE OSTERIA UMGESTALTETE«. aber so schön.

» welchen wein hat ER denn getrunken? «

17. dezember 2006

die deutsche sychronstimme von audrey hepburn. so heimelig. völlig wurscht, welcher film da gerade läuft. nicht wichtig, welche sätze gesprochen werden. aber die stimme. übrigens war audrey hepburns echte stimme sehr ähnlich. es ist nicht dieser schreck, wie man ihn bei anderen originalstimmen hat, wenn man sie zum ersten mal hört. ein positiver schreck war, die originalstimme von isabelle huppert zu hören, die unendlich weicher, wärmer und sympathischer ist, als ihre deutsche synchronisation, in der immer eine spur humorlose arroganz mitschwingt. seit ich ihre echte stimme hörte, mag ich die huppert sehr. vorher war ich nur fasziniert. auch wunderbar, die deutsche stimme von sophia loren, die ihre echte durchaus übertrifft. sophia und audrey auf deutsch. wunderbare sonntage.
danke, MARION DEGLER.

17. dezember 2006

tatort2

poltergeistangriff schadlos überlebt. dumpfer knall. salto kamera auf boden. trommel hinterher. nix passiert, außer großem schreck. unbegreiflich. seit jahren lege ich meine kamera in der ecke im flur auf der trommel ab. siebzig zentimeter. ich könnte schwören, der platz ist sicher. ein altar für meine kamera. ich werde sie wieder dahin legen. dilettantin ich.

15. dezember 2006

wanne
[tschuldigung]

15. dezember 2006


heute

14. dezember 2006



ich blöde kuh. hätte ich doch bei der ersten abstimmung nur für insekten auf leichen gestimmt. insgeheim dachte ich mir, der alte klassiker käme sowieso dran und daher strategisch (in der hoffnung auf zweiten und dritten rang) für hitlers schädel und zähne und die alien-autopsie gevotet. auf den ersten plätzen. hitlers zähne waren dann auch saueklig. pfui deibel. lauter metall und darunter knochenfraß. totenflecken sehr schön bei den sektionsbildern der alien-autopsie-geschichte. der flächige farbverlauf war mir bislang nicht so präsent, selbstentzündung auch sehr lehrreich. ansonsten das nächste mal vielleicht nicht ganz so viel heimatkunde, dann reicht die zeit auch noch für kleingetier. aber sonst: schöner mittwoch, herr benecke.

12. dezember 2006

ein jammer, wie all die hart abgerungenen bild- und wortbeiträge nach unten rutschen und versinken. ob es wohl sehr viele merken würden, wenn man einfach keck recycelt und als neu präsentiert? vielleicht gäbe es sogar einen sehr schönen und willkommenen kuscheleffekt. ach so warm, ach so vertraut. man fühlt sich daheim, hier bleibt man gerne. oder ein irgendwie kreativer mix du: geschmackvolle sätze von verschiedenen einträgen bunt durcheinanderwürfeln.

wobei eine systematische vorgehensweise meinem wohlstrukturierten geist mehr entgegenkäme. denkbar wäre ein surrogat aus erstem, mittlerem und letzten satz. muß man natürlich schon ein wenig zählen. die rechte beschäftigung für lange dunkle herbstabende. dreimal würfeln. erste zahl tag, zweite zahl monat, dritte zahl jahr. der eintrag wird genommen. orakelhaft wird sich in nur drei sätzen vergangenes und künftiges offenbaren! magie!

ach, das kommt nur davon, wenn keiner meiner altersinfantilität einhalt gebietet. besonders tragisch: kein branntwein mehr im haus.

10. dezember 2006



keine sexy sachen zu berichten. nichts extraordinäres erlebt. lang- weilige grippe erfolgreich abgewehrt. will jemand wissen wie? ich war in der apotheke (nicht die von neulich mit dem fenchelzeugs, andere im zoo) und hab die frau apothekerin gefragt, was der neueste stand der wissenschaft ist, mit so mitteln. was würden sie denn nehmen? hab ich sie gefragt. hab ich dann alles gekauft.

gripp-heel, so homöopathische tabletten, die man einmal die stunde einwirft und hochdosierte vitaminampullen, die laut waschzettel nach den folgeerscheinungen einer chemoptherapie indiziert sind. das klingt ein wenig brutal, das gefällt mir. außerdem habe ich dann noch diese salbeihalsbonbons und ein erkältungsbad geholt. aspirin ist ja grundnahrungsmittel. kaum taschentücher gebraucht.

mittwoch spät abends ging es mit triefender nase los, donnerstag mit halsweh aufgewacht, mit salzwasser gegurgelt. tagsüber aspirin und zwei tassen hustentee, am abend das zeug geholt, freitag spürbare abwehrkämpfe im körper, kopfweh, müde aber wenig rotz, kaum gehustet, gestern noch schlapp aber besser, heute spürbar erholt, gegen zwei aufgestanden, schönes erkältungsbad, aber mehr aus spaß am eintauchen und herumplantschen, ampulle vier. noch drei ampullen im kühlschrank. schmeckt sehr gut. orthomol immun.

und erkenntnisse über dinge der vergangenheit. die letzten teile in einem großen, verworrenen puzzle mit zweitausendzwei teilen.

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Margarete 22. April...
22.04.24, 23:39
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Margarete 22. April...
22.04.24, 22:18
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22.04.24, 20:27
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MARGARETE 21. APRIL...
22.04.24, 14:27
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Im Grunde ist Sonne...
22.04.24, 14:19
kid37
Hier entpuppte sich...
22.04.24, 14:06
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P.S. Das Album Stubete...
20.04.24, 16:25
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Klaus Ungerer Gaga...
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Ina Weisse Wusstest...
17.04.24, 13:33
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