11. November 2008

Eines Morgens. Chronologie.

11. November 2008

Schade. Und gerade hatte ich mich doch durchgerungen, eine kleine dreideutige Strecke hochzuladen. Aber nun hat mein flickr Schluckauf. Gehe ich eben schlafen. Im Schlaf lädt man ja auch jede Menge Bilder hoch. Dreideutige. Zweideutige. Eindeutige. Pro Nacht bestimmt mindestens ein Gigabyte. Na und ich erst. Aber ich habe da ja diese Flatrate beim Universum. Und ganz ohne DSL. Aber wem sage ich das.

09. November 2008

(Sehr kurze Fotostrecke.)


1. Juni 2008

09. November 2008

Fortsetzung Ausgrabungsarbeiten. 29. Mai 2008. Blöder Abend. Ganz blöder Abend. Ich dachte, ich wäre verabredet. Und ging hin. World Press Photo Award im Willy Brandt-Haus. Mir noch das rote Barett vom Flohmarkt aufgesetzt. Was ich nur an hohen kirchlich sozialistischen Feiertagen tue. Ich mag Kopfbedeckungen und Hüte, aber man muss sich dauernd darum kümmern, dass der Mist nicht verrutscht und auf Halbacht hängt. Fünf mal überlegt, was ich anziehe. Auf allen Etagen Ausschau gehalten, die Bilder nur im Vorbeigehen gescannt. Zurück zur U-Bahn mit Konstantin, den es auch nicht lange hielt. Bevor es dunkel wurde, war Gaga Guevara wieder zuhause. Allein.


Hasta la victoria!

08. November 2008

Selber Tag, siebter Juni. Mag ich sehr, die kleine Strecke.

08. November 2008

In qualifizierten Ausnahmefällen fotografiere ich zu wissenschaftl. Studienzwecken neben dem männl. auch das weibl. Antebrachium.

07. November 2008

Auf der Seite der Ausstellungsmacher am Arsch vom S-Bahnhof Bellevue und spontan nicht interessiert. Beinah hitzefrei. In diesen Stunden muss man mich schon am Schlafittchen packen, sonst gehe ich nicht vor die Tür. Schon alleine dieses Herumgegurke mit der S-Bahn und dann noch durch die dunkle Kälte schlurfen. Typischer Taxi-Weg. Aber dafür? Zwischen Bildern und Installationen herumstehen, die mich weniger erotisieren als mein eigener Kram? Und dabei keine oder doofe Musik hören? Och nö. Schon wieder wen kennenlernen? Ich will nicht dauernd Leute kennenlernen. Man wird ja schon denen nicht gerecht, die man kennt. Hier räkelt es sich auch viel besser. So im 120-Grad-Winkel vor dem Monitor. Guck ich lieber die übrigen Bilder vom Mai an und überlege, was man der Öffentlichkeit zumuten kann. Har har. Wehe, wenn Jan jetzt doch noch klingelt. Der könnte mich glatt doch noch überreden. Auch toll: nicht saufen müssen. Nicht rumstehen. Sich nicht langweilen. Sich nicht vor lauter Überdruss an farblosen Gestalten selber ablichten müssen. Ja, ja. Das ist arrogant. Schon klar. Ach was. Eine Frage der Erotik. Alles. Überhaupt. Immer. Wie heißt es doch noch so schön in meiner vergilbten und zerfledderten chinesischen Astrologiefibel: "Die Schlange überlegt sich genau, wo sie hingeht. Sie geht nicht irgendwo hin". Es gibt Tee, Baby. Und ein Foto vom zehnten Juni!



EDIT: Es hat geklingelt.

07. November 2008

So und nicht anders.

07. November 2008

... ZEHNTER MAI


Es schien mir eine gute Idee, an diesem zehnten Mai, dem vierundvierzigsten Geburtstag meines Bruders zu einer Gedenkfeier zum Todestage des visionären Malers und Poeten Friedrich Schröder Sonnenstern auf den Zwölf Apostel Kirchhof in Schöneberg zu gehen. Friedrich Schröder Sonnenstern, den ich bis dahin nicht kannte, wird der Art brut zugerechnet, aber ich nenne ihn noch lieber einen Surrealisten. Wer Victor Brauner kennt und Sonnensterns Werk sieht, kann nicht mehr anders. Wir lauschten an seinem Grab seiner wundersamen Lyrik und tranken im Anschluss mit seinem Enkel, der mich dauernd an Dietmar Schönherr erinnerte, etwas zu süßen Sekt, den unser wackerer Senior-Playboy Rolf Eden vor längerer Zeit in größeren Mengen der evangelischen Kultur- und Begegnungsstätte spendiert hatte. An ihren Taten sollt ihr sie messen.

Später an diesem lauen Maiabend lernte ich in Kreuzberg Helga Lerch, eine Fotografin kennen, die eine Ausstellung eröffnete und mit der Jan seit sehr langer Zeit sehr befreundet ist. Ich mochte sie sofort, mit ihren warm und tief blickenden, geheimnisvollen Augen. Später landeten wir in einem seltsam leeren Club in Kreuzberg, wo wir uns einfanden, als beinah alle Gäste gegangen waren. Aber mit einer Kamera hat man ja nie Langeweile. Dieses Bild enstand damals. Herrje - wie sich das anhört. Na eben da.

06. November 2008


Foto: Jan Sobottka, catonbed

"Machen Sie eine charakteristische Hand Körperbewegung."

Ich bin also nicht die Einzige, die Monate später Bilder herausrückt. Wen habe ich da bloß fotografiert? Es gab sicher einen Grund, wieso ich mich wieder einmal hinlegen musste. Perspektive! Alles für das Bild! Vielleicht die tätowierte Lady? Aber der Fußboden passt nicht. Sieht aus wie Beton. Grübel. Photoshop? Oder später bei Komet? Ist ja auch wurscht.

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Winfried Reul halte...
21.05.24, 00:11
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Ich habe mit dieser...
19.05.24, 23:02
iGing
Bei dieser Hängematte...
19.05.24, 22:29
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"Situationship", das...
19.05.24, 10:30
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Lydia G. Wow. Also...
19.05.24, 00:51
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Margarete 16. Mai...
16.05.24, 19:42
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Jan Sobottka Dieser...
16.05.24, 11:16
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Cosima Wald Herrlich...
16.05.24, 08:35
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Cosima Wald Na dann...
15.05.24, 15:16
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Für Mansarden gibt...
13.05.24, 18:46
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Lydia G. Das feine...
13.05.24, 16:35
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Da blutet mir ja das...
13.05.24, 11:25
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Ah! Kochschinken,...
12.05.24, 21:05
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Saskia Rutner Danke...
12.05.24, 13:09
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Gerade gelernt: "Zur...
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