16. Juni 2013






Das sieht doch fast schon sommerlich aus. Ende gut, alles gut! Ach nein, einen ganzen Tag haben wir ja noch. Morgen ist Silvester!

16. Juni 2013



Gott ja - ein ganz gewöhnliches Straßen-Outfit eben. Es darf auch einmal etwas schlichter sein. Man muss nicht immer auftrumpfen, und um jeden Preis extravagant wirken wollen. Natürlich sind die Anforderungen in Mitte höher als woanders, das liegt in der Natur der Sache. Aber man muss auch nicht alles mitmachen. Dieses einfache Kleid zum Beispiel, habe ich mir selbst genäht. Also nicht ganz, aber fast. Das Oberteil war ein ausrangierter BH und im Schlussverkauf gab es preisgünstig diesen Stoffrest, den ich dann eben einfach unten dran genäht habe. Um das Ganze noch etwas aufzupeppen, damit es nicht allzu bescheiden wirkt, habe ich mit goldfarbenem Garn und Zickzackstich etwas Dekor mit der Nähmaschine eingestickt. Ist zwar nicht ganz gerade geworden, aber immerhin ein Einzelstück. Preiswerter Schick, der das Portemonnaie nicht über Gebühr belastet. Wenn man sich einbildet, immer noch weiter in Mitte wohnen zu wollen, muss man eben schauen, wie man das Haushaltsbudget anderweitig entlastet. Ich denke, ich bin da auf einem guten Weg und werde einfach öfter mal etwas bescheidenere Kleidung in Betracht ziehen. Für Schuhe hat das Budget leider nicht mehr gerreicht. Man muss Abstriche machen. Markenkleidung allein macht auch nicht selig!



16. Juni 2013



Der schwarze Pullover aus Baumwollripp mit den Armpuscheln musste natürlich unbedingt mit rein. Ich gestehe, das da, und das letzte Outfit waren meine echten Anziehsachen, also welche, die ich den ganzen Tag über angehabt habe, nicht nur für die fünf Minuten Fotos machen. Obwohl die verdammte Wintersonnwende nun schon eine geschlagene Woche her war, wollte sich einfach kein Sommerwetter einstellen! In der Not griff ich dann eben doch wieder zu blöden langärmligen Sachen. Was soll man da machen!


16. Juni 2013




Man sieht, die Festtage sind nun ganz offensichtlich vorbei und die Jahresabschlussarbeiten wollen in Angriff genommen werden. Hierfür ist ein kartoffelsackfarbenes Strickkleid völlig ausreichend.

16. Juni 2013





Ah ja, Nummer vier. Das schwarze Modell, last but not least. Die Bauchbinde hatte den richtigen Schwarzton und durfte dranbleiben.

16. Juni 2013




Bin wieder auf Sendung. Das hier ist das Modell von vor- bzw. vorvorgestern in Marineblau. Aufmerksame Beobachterinnen sehen sofort, dass hier die Satinschärpe fehlt. Ich musste sie leider wegoperieren, weil der Blauton meines Erachtens nicht gestimmt hat. Das war kein Marine- sondern ein etwas dunkleres Königsblau. Und das hat einfach nicht ausgesehen. Also weg damit! Ich bin gerade ein bißchen irritiert von der Geräuschkulisse, ich brauche Ruhe beim Bloggen! Seit wann haben wir hier einen Übungsraum für Garagenbands? Der Drummer ist ja nicht schlecht, aber mir ist um die Zeit noch nicht nach so Grungezeugs. Ach, jetzt Pause. Biertrinken was? Bei mir Kaffee. Neuerdings immer mit Sahnehäubchen. Aber nicht aus der Sprühdose. Nicht wegen Treibgas. Gucken Sie mal auf das Kleingedruckte. Ansonsten wäre ich da ja unbedingt dafür gewesen. So Rumsprühen macht auch einfach Spaß. Man hätte tolle Muster in die Kaffeetasse sprühen können. Na ja. Hat nicht sollen sein. Also wenn mal eine Firma so eine Sprühsahne erfindet, in der nur Sahne drin ist. Ich bin dabei!

15. Juni 2013




Mir ist jetzt überraschend doch ein bißchen festlich. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen: ich würde in dieser Minute sogar in ein Weihnachtslied einstimmen, sollte einer der Bloggerkollegen, den ersten Schritt machen. Man kennt mich ja eigentlich als eine eiskalte Ignorantin der Jahres-Endzeit-Feierlichkeiten, aber vielleicht entspricht es einfach nicht meinem persönlichen Zyklus. Jetzt, so mitten im Juni wäre ich eigentlich so weit. Dass ich da an und für sich doch irgendeine Freude daran haben könnte, also am Weihnachtslieder singen (bei der Deko bin ich mir da auch jetzt äußerst, um nicht zu sagen: komplett unschlüssig), habe ich neulich erst, Anfang März (oder war es schon Anfang April) gemerkt: plötzlich wurde aus einem Regenguss ein kleiner Schneesturm. Ich befand mich seinerzeit im Kaufhof-Galeria-Kaufhaus am Alexanderplatz und hatte gerade einen neuen schicken Regenschirm erstanden, als mir kurz vor dem Eingang zur U8, da wo es so die Treppe runtergeht (also noch oben auf dem Alexanderplatz), ein herrlicher Männerchor mit "Stille Nacht, Heilige Nacht!" entgegenwehte. Ich war ein bißchen ergriffen, zumal der Vortrag doch recht unerwartet kam. Einige dem Branntwein nicht abgeneigte Mitbürger, mit stattlichen Dreitage-Bärten, sangen in Anbetracht der unerwarteten weißen Pracht dieses herrliche Weihnachtslied. Mir wurde richtig warm ums Herz. Aus irgendeinem Grund funktioniert es leider nicht im Dezember. Das muss dieser Biorhythmus sein. Man hört da ja soviel davon.



Es ist mir an dieser Stelle wichtig, auch noch einmal darauf hinzuweisen, dass ich das lange Festkleid aus schwarzem Samt mit apart geklöppeltem Spitzensaum nur für Sie, meine lieben Blog-Leserinnen und -Leser angezogen habe. Ich hoffe, Sie wissen es zu würdigen. Ich erstand es meiner Erinnerung nach in diesem Atelier für besondere Festkleidung. Leider war es mir am Oberteil etwas zu eng, so dass ich einen schwarzen Samtkeil einsetzen musste. Damals hat meine Nähmaschine noch funktioniert, goldene Zeiten! Dass es mir eigentlich zu klein ist, habe ich schon in der zauberhaften Umkleidekabine, die wie ein charmanter, mit rotem Satin ausgeschlagener Sarg gestaltet war, gemerkt. Wenn ich mir das alles nicht einbilde. Ich hatte mich nun mal verliebt. Aus irgendeinem Grund hat es mich an die Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn erinnert. Kaum war ich in der Kabine, wähnte ich mich in der Visconti-Verfilmung mit Romy und Helmut Berger. Und wer hätte da je widerstehen können? Also ich schon mal nicht!

15. Juni 2013





Nein, das ist nicht dasselbe Kleid wie gestern, am 22. Dezember. Ich gehe aber davon aus, dass Sie beim Studieren meiner Einträge qualifiziert vorgehen und stets auch auf die Bilderschau klicken, das schwarze, rechteckige Bild mit dem weißen Dreieck in der Mitte. Und daher wissen Sie natürlich, dass es gar nicht dasselbe Kleid sein kann, weil es Königin-Beatrix-blau ist. (Gestern: König Barbarossa-Rot!) Aber der Schnitt ist derselbe, das gebe ich zu. Ich erwarb dieses Modell noch in zwei weiteren Farben. Ich konnte mich eben nicht entscheiden! Who killed Bambi? hat es mir wieder einmal nicht leicht gemacht. Es gibt das Modell also viermal in meinem Kleiderschrank. Und Sie dürfen es exclusiv, ja ich möchte sagen, in einer Weltpremiere erstmalig bewundern! Gekauft habe ich es schon länger, aber mir fehlen ja immer die Gelegenheiten, die Sachen zu tragen. Verabredungen hab ich auch keine, also wozu so einen Fummel anziehen? Zum Aldi-Einkauf? Das ist mir viel zu kalt an den Füßen. Diese Supermärkte sind ja immer stark klimatisiert, was auch vollkommen korrekt ist. Da möchte ich mich unter keinen Umständen verkühlen. Das kann ich mir nicht leisten!




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15. Juni 2013





Es wird festlich! Gerade jetzt, nach der Wintersonnenwende, wo praktisch der Sommer vor der Tür steht, darf es auch ruhig wieder etwas luftiger werden! Weg mit den braunen Rollkragenpullovern!

15. Juni 2013




Wintersonnwende. Die Tage werden wieder länger! Wir wollen unserem Schöpfergott danken. Zum Zeichen religiöser Inbrunst, habe ich mir mein Sonnenamulett umgebunden: Punktlandung! Nun kann nichts mehr schief gehen. Ich schwöre bei Anubis, es war mir nicht bewusst, als ich zum heiligen Symbole griff. Gottes Hand hat mich geleitet. Wo ich das Dings schon umhatte, ist es mir wie Schuppen aus den Haaren gefallen! Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde usw. usf. So lasset uns beten. Inshallah.

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