03. Juli 2019

Aus meinem goldenen Notizbuch XVIII.
29. Juni 2019:

"Schwedter Str. Ecke Kastanienallee
Maria: MRicky Gervais - "Humanity"
Louis C.K. - egal
youtube"

Louis C.K. Hates Cell Phones.

Ricky Gervais Wouldn't Kill Baby Hitler.

02. Juli 2019

Aus meinem goldenen Notizbuch XVII.
26. Juni 2019:

"U 8, Kottbusser Tor
Alt-Hippie ca. Ende Vierzig hat Badelatschen (Flip Flops aus blauem und weißem Plastik) an.
Auf jedem Latschen in der Mitte oben drauf ein Telekom-T, blau.
(macht die Telekom jetzt Badelatschen?)“

Ich gebe zu, das ist jetzt fast ein bißchen zu banal für mein goldenes Notizbuch. Aber die Vorstellung war doch sehr prägnant und auch amüsant, dass die Telekom so vom Schick ihres Logos überzeugt ist, dass man nun auch Freizeitmode anbietet, für den echten Fan. Ein bißchen Merchandising für noch mehr Kundenbindung und völlig innovativ nun neben Pink auch in weiteren Farben. Der Wiederkennungswert ist schon hoch. Mein Verstand hat mir dann trotz der enormen Hitze die plausiblere Erklärung geliefert, dass es wahrscheinlich irgendeine Klamotten- oder Schuhmarke mit einem T-Logo gibt. Bei der Telekom ist ja auch noch das kleine Klötzchen, der Punkt neben dem T, das war nicht. Aber sonst total gleich. Der Mann saß ein paar Sitzreihen weiter in meiner Blickrichtung, sonst wäre es mir nicht aufgefallen. Ich hatte mein Lesebuch noch nicht ausgepackt, manchmal hole ich es auch nicht raus, wenn es so wenig Stationen bis zu meinem Ziel sind, oder relativ wenig. Oder ich ein bißchen zu müde bin, kommt vor! Insgesamt bin ich kein Freund von Badelatschen, auch nicht von Premiummarken, da hilft auch das adidas- oder Puma- oder Chanel-Logo nicht. Die einzigen Badelatschen, die nicht total schlimm ausgesehen haben, waren neulich an einem Mann, der leicht gebräunte, sehr schöne Waden und Füße hatte. Seine Schlappen waren von Tommy Hilfiger, ich glaube zwei- oder dreifarbig, dezent längs in schwarz, dunkelblau und weiß gemustert, mit dem Hilfiger-Schriftzug, ganz klein. Die sahen fast straßentauglich aus, nicht so nach Schwimmbad. Man sieht aber auch eher selten gepflegte Männerfüße, meistens kann man es ganz schwer ertragen, da länger hinzuschauen. Ich ekle mich dann auch und schlußfolgere, dass der Rest auch nicht so tiptop ist, ohne da jetzt ins Detail gehen zu wollen.

01. Juli 2019

Aus meinem goldenen Notizbuch XVI.
25. Juni 2019:

"S-Bahn: 5- (oder 6-)jähriges Mädchen m. Stroh-Schlapphut mit Kirschen! Wie bei Schwarzwald-Tracht. Sommerkleid m. gesmokten Puffärmeln + Glitzer-Birkenstocksandalen
(schulterlange Haare, m. Oma oder Mama unterwegs)“

Damit es wieder etwas fröhlicher wird. Es fällt mir ja selber schon auf, dass sich fast alle meine Merkwürdigkeitsnotizen in der S-Bahn oder in der U-Bahn (oder bei meinem Physiotherapeuten) zutragen. Wahrscheinlich meine aufregendsten Erlebnisse - das könnte einen ja schon wieder traurig stimmen! Andererseits auch ein Hinweis, dass ich mit offenen Augen durchs Leben gehe und die ganze Fülle der Sehenswürdigkeiten unserer schönen Stadt bemerke, die so manch anderem entgehen. Der Hut des Mädchens war der absolute visuelle Höhepunkt an diesem Tag. Ich konnte nicht mehr wegschauen. Immer wieder blieb mein Blick an den puscheligen Kirschen-Paaren auf dem Hut hängen. Einfach zu schön. Ich musste auch an Liselotte Pulver und „Ich denke oft an Piroschka“ denken, obwohl der Film ja meines Wissens in der ungarischen Puzta und nicht im Schwarzwald spielt. Vielleicht verwechsle ich da auch was. Oder hat Liselotte Pulver auch noch in einem Film namens „Schwarzwaldmädel“ mitgespielt? Den Piroschka-Film habe ich jedenfalls mindestens fünf mal gesehen, immer Sonntagnachmittag im Wohnzimmer, zwischen ca. 1970 – 1980. Vielleicht auch noch öfter. Liselotte-Pulver-Filme mochte ich sowieso, bis auf das Wirtshaus im Spessart, der war mir langweilig und auch Kohlhiesels-Töchter war mir kein Augenschmaus. Ich mochte die Filme, wo sie gut aussieht, diese Paul Hubschmid-Schmonzetten, zum Beispiel „Die Zürcher Verlobung“, mein absoluter Favorit! Mit Bernhard Wicki, tolle Besetzung, das waren noch Schauspieler! Noch lebt sie ja, also kein Nachruf!

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