27. April 2023

Heute schreibe ich nichts weiter.

26. April 2023

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Bin leicht genervt! Gegenmaßnahme: Foto posten, wo ich nicht leicht genervt war. Scheinbar sogar gut drauf! Ein Glück, dass ich weiß, wieso ich genervt bin! Stelle ich mir schlimm vor, übellaunig zu sein und nicht zu wissen, wieso-warum-weshalb. Soll es geben. Ich bin super strukturiert und habe einen Ordnungs-Tick. Das ist nicht bei allen der Fall, das weiß ich. Ich leide etwas darunter, wenn ich mit Sachen konfrontiert bin, wo ich mit der Ordnung anderer zurecht kommen muss, weil ins kalte Wasser geschubst. Ist zwar keine Operation am offenen Herzen, aber recht lästig!

26. April 2023



Allerschönste Version von "Try to Remember" von Harry Belafonte. Live gesungen. Ist seit vielen Jahren auf meiner Lieblings-Playlist.

Try to remember the kind of September
When life was slow and oh, so mellow
Try to remember the kind of September
When grass was green and the grain was yellow

Try to remember the kind of September
When you were a young and a callow fellow
Try to remember and if you remember
Then follow, follow

Try to remember when life was so tender
That no one wept except the willow
Try to remember when life was so tender
that dreams were kept beside your pillow

Try to remember when life was so tender
When love was an ember about to billow
Try to remember and if you remember
Then follow, follow

Deep in December, it's nice to remember
Although you know the snow will follow
Deep in December, it's nice to remember
Without a hurt the heart is hollow

Deep in December, it's nice to remember
Fire of September that made you mellow
Deep in December, our hearts should remember
And follow, follow, follow

25. April 2023

Foto vom Samstag als Eintrag. Bin geschäftig. Arbeiten, werkeln, hin- und herfahren, lesen (Bodo Kirchhoff, "Die Liebe in groben Zügen"), essen, trinken, aufräumen, dies und das, von jedem was.

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24. April 2023







Liebe Freunde, insbesondere Sebastian. Bitte einmal dieses Gemälde ansehen. Ein Werk ohne erkennbaren Autor. Es wurde gerade restauriert, die Leinwand war doubliert, mit Wachs geklebt. Es muss mehrfach vom Rahmen genommen worden sein, unter anderem zu einer früheren Restaurierung, da es Spuren einer solchen gab. Die vielen alten Nagellöcher im Rahmen zeigen wohl auf, dass es mindestens dreimal abgenommen und wieder gerahmt wurde. Die Herkunft ist nur bis ca. zu den Fünfziger oder Sechziger Jahren zurückzuverfolgen, wo das Bild in München im Kunsthandel landete. Es gab erstaunlich geringe Spuren von Etiketten, Aufklebern. Nur zwei sehr kleine, mit einer Nummer. Es ist ein Mysterium. Die Restauratorin vermutet wenigstens achtzehntes Jahrhundert, aber vielleicht älter. Da sie keine Kunsthistorikerin ist, war das eher Vermutung aufgrund bisheriger Restaurierungserfahrungen. Ich sehe zwei Jünglinge, der vordere einen Griffel oder Pinsel haltend, der hintere ist vielleicht sein Lehrer. Oder ein Geliebter? Ich sehe hier keine Frau(en). Und Ihr?

23. April 2023



Gestern die Abendstimmung in Berlin Frohnau, bei Ina und Mirjam. Jetzt kann ich den Weg von der S-Bahn dorthin schon auswendig.



Immer den Edelhofdamm entlang und dann rechts. Kam mir das erste mal vor ein paar Jahren einiges länger vor, ich musste auch wen fragen. Wege, die bekannt sind, gehen sich so viel schneller.

22. April 2023



Diabetiker bitte die Insulinspritze bereithalten, es wird zuckersüß. Vorhin tippte ich Lydia im Chat: "jetzt chillen sie wieder... die weißen Knäuel.... als ich das erste mal draufgeguckt habe, dachte ich, da liegt die alte Federboa von Marlene Dietrich in der Ecke... bis sie sich bewegt hat!" Vorhin, als ich das erste mal Mama und Papa gleichzeitig kurz bei Beute-Übergabe gesehen habe, begriff ich, dass ich bisher den Papa für die Mama hielt, er ist kleiner und rundlicher als Mama Wanderfalke. Gelesen: "Die Geschlechter unterscheiden sich nicht in der Farbe, sehr wohl aber durch ihre Größe. So sind die weiblichen Wanderfalken mit einer Körpergröße von 51 cm und einer Flügelspannweite von 114 cm ihren männlichen Artgenossen, deren Größe sich, bei kleinen Exemplaren, auf 35 cm und eine Flügelspannweite von 79 cm beläuft, körperlich klar überlegen." Wer hätte es gedacht! Das auf dem Foto da unten ist Mama. Und noch beeindruckender: "Der Wanderfalke gehört zur Familie der Falkenartigen. Er zählt zu den größten Vertretern der Familie und ist mit einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als 320 km/h das schnellste Tier des Planeten." Das sprengt meine Vorstellungskraft. SAGENHAFT.







21. April 2023

Niedlichkeitsalarm!
Mama Wanderfalke füttert gerade ihre Küken im Sinwellturm!

20. April 2023







Es ist vollbracht, der Sinwellturm ist bestiegen, nun wieder vorsichtig die Wendeltreppe hinunter und dann bergab, durchs Himmelstor (oder heißt es anders?). Das war doch ein im wahrsten Sinne des Wortes erhebender Auftakt der Fortsetzung meiner Ausflugsdokumentation. Ich hoffe, ich habe nichts Wichtiges vergessen, ist ja schon wieder ein Dreivierteljahr her! Ich kann nur noch verifizieren, dass nach meiner Rückkehr lauter Stones-Jubiläums-Veranstaltungen waren, da war ich dann zu sehr damit beschäftigt. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, ich habe mich schon wieder eingegroovt! Mir ist noch alles recht präsent.



20. April 2023



Und nun endlich der Ausblick vom Sinwellturm! Ich habe mein Objektiv durch die Querstreben geschoben, für den schönsten Blick auf die Spielzeugstadt von oben! Hauptsächlich Richtung Sebalduskirche, das sind die beiden spitzen Türmchen nebeneinander, mehr so rechts. Der dicke, eckige Turm heißt Heidenturm oder auch Margarethenturm und ist mit der älteste Bauteil der Burg. Er und der Sinwellturm wurden im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört. Sehr gute Qualität! Angeblich kommt der Name Heidenturm daher, dass er zu römischen Zeiten erbaut wurde, im ersten Viertel des dreizehnten Jahrhunderts. Nürnberg gilt nicht nur als die Lebkuchen-, Bratwurst- Laugenbrezen-, Christkindlesmarkt- Kaiserburg- und Dürerstadt, sondern auch als die Spielzeugstadt, weil dort beginnend im 15. Jahrhundert die ersten serienmäßigen Holz- und Blechspielzeuge, Schaukel- und Steckenpferde, Trommeln, Puppen und vollständig eingerichteten Puppenhäuser gefertigt wurden, damals als "Tand" bezeichnet (was aber erst in jüngerer Zeit die despektierliche Konnotation bekam), und sich bis heute die bekanntesten Spielzeughersteller dort finden. Seit den Fünfziger Jahren gibt es die Spielwarenmesse, sie gilt weltweit als die wichtigste Messe, die "Leitmesse" für neue Spielsachen. Und ein Spielzeugmuseum hat Nürnberg auch. Mir fällt gerade auf, dass es die ganzen Nürnberger Verkaufsschlager ja auch auf dem Christkindlesmarkt gibt. Betende Hände, Lebkuchen, Tand und eine Bratwurstsemmel auf die Hand! Älteste Nachweise des Marktes datieren auf 1530. Da dünkt mir ein Zusammenhang. Was wäre die Welt ohne Tand.





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