Mir war erst nicht präsent, dass Astrid North die Sängerin der Cultured Pearls war. Ich dachte nur die ersten paar Minuten, die kommt mir so bekannt vor... dieses Gesicht... ich hatte dann auch so eine Ahnung, musste es aber noch googeln. Ja, sie ist es.

Hihi, mir auch nicht. Habe ich auch erst durch googeln herausgefunden. Dieses Lied gefiel mir aber viel besser.
Haben Sie zufällig auch ihren Blogeintrag auf ihrer Myspace-Seite gelesen? Ihre Cousine sagte ihr mal, sie könne nicht singen.

nein nicht gelesen, hole ich aber gleich nach!

sehr charmant auch...

"(...) I started recording my voice with a cassete recorder, while hearing the song on my walkman on one ear. I´d write out the lyrics. It didn´t always sound good, but it felt good! I still wanted to become a marine biologist, though."

Ja, dieses wiederkehrende but it felt good fand ich sehr anrührend.

ja, das hat so etwas leicht demütig-schüchternes. Das Gegenteil von überheblich.

Und es beschreibt so wunderbar, warum man es tut (auch wenn einem die Cousine oder wer auch immer gesagt hat, es sei nicht gut oder tauge nichts).

Ja, das macht Mut. Man spürt, sie täte es auch ohne dass jemand zuhört oder zusieht. Das ist sehr intim und deshalb sehr besonders. Ich mag das, wenn sich jemand in einer selbstvergessenen Art mitteilten kann. Oder sich dazu überwindet. Wenn sie singt, hat sich auch etwas Schüchternes in ihrer Mimik, das finde ich ungeheuer sympathisch. Mir war es früher unendlich peinlich, dass ich so wahnsinnig schüchtern war als Kind und als Jugendliche. Rot wurde. Verlegen. Wenn ich das heute bei irgendjemandem wahrnehme, finde ich es immer zauberhaft. Das Gegenteil von Großkotzigkeit. Leute, die sich in beinah jedem Lebensaspekt nicht unversicherbar präsentieren, sind mir suspekt.

Ermutigend ist auch, dass sie sich nicht entmutigen ließ. Denn solch giftigen Spielkameraden begegnet jeder. Manch einer macht danach nie mehr weiter mit dem, was sich so gut anfühlte.