23. oktober 2005
gerade auf der flickrseite im profil rumgefrickelt. auf einmal steht unter dem namen "I'm female and 40". sofort wieder geändert. aber sofort.
g a g a - 23. Oktober 2005, 00:14
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Warum?
Oder beides nicht? Bin erstaunt...
mit vierzig hat es noch etwas anderes auf sich, das habe ich schon mal erklärt. mir gefällt die zahl optisch und akustisch gesehen nicht so sehr. ich habe da so einen kleinen tick.
(Ich habe da auch einen Tick. Aber ich gehe damit offensiv um...)
ja stimmt -
ich mag aus unerfindlichen gründen, in den vierzigern 42 und 47 und sonst alle zahlen in kombination mit sieben. acht und neun sind auch noch sehr akzeptabel. die acht finde ich geradezu erotisch, die neun ist mystisch, alt und weise, die sieben das ganze alterslose universum. ich empfinde bei zahlen farben; die sieben ist für mich indigoblau. die acht dunkelrot aber auch schwarz, die neun ein sehr dunkles violett. fünf ist blau. drei ist gelb. vier ist eindeutig ein leuchtendes rot mit erkennbarem gelbanteil, also orange inbegriffen. zwei ein leicht lind- grünes weiß. eins ist seltsam transparent, manchmal schwarz, manchmal weiß. sechs ist irgendwie grünbraun. jemand anders mag die vier als froschgrün empfinden.
würde mich sehr interessieren, ob diese wahrnehmung irgendwer nachvollziehen kann. es ist eine sache, von angelesenem esote- rischem numerologie-kabbala-tarot-wissen abzuleiten und eine ganz andere, das selbst in sich zu erforschen, wahrzunehmen. da wird es dann wirklich spannend. allerdings findet man auf dieser ebene selten austausch. das letzte haus...
[ edit: waage-aszendenten an sich sind - rein verhaltenstechnisch - (was nicht die eigentliche innere haltung widerspiegeln muss) im gesellschaftlichen umgang überaus charmant und gefällig, um nicht zu sagen geschmeidig. wenn da dann noch eine passende venus über den weg läuft - dann wird's schleimig. aber auf eine durchaus erholsame art. ]
Gold ist gut. Aber ob die sechs so sehr materiell ist, weiß ich nicht, schließlich steht sie für die Liebe.
meine goldmetallischen und anderen assoziationen beruhen so gar nicht auf einer berücksichtigung althergebrachter ideen. in der großen arkana steht die VI. karte für die liebenden, die soweit mir bekannt ist, allerdings nicht zu verwechseln ist, mit einem füllhorn von liebe (ebensowenig wie 'der tod' mit einem todesfall, vielmehr katharsis und erneuerung), sondern einer auseinandersetzung in dem bereich als herausforderung, indikator, bühne für einen lernprozess in einer solchen konstellation. aber ich habe da auch nicht die weisheit mit dem löffel gefressen. wie gesagt - meine vorstellungen mit farben und zahlen beruhen vielmehr auf kindlichen impulsen, die ich aber nicht weniger ernst nehme, als tradierte überlieferte vorstellungen. sehr individuell, ich will niemanden zu meiner analogie bekehren. ich finde die sache an sich spannend, die unterschiedliche wahrnehmung, aber gerade auch, wo es überraschende parallelen gibt.