28. November 2024

Heute wieder ein Kapitel im Akt des Nachlassverfahrens. In der Schule hatten wir Physik und Chemie. Letzteres mit abstrusen Experimenten mit Reagenzgläsern. Als hätte jedes Schulkind eine Zukunft in einem Labor zu erwarten. Aber wie die bürokratische Dramaturgie eines Nachlassverfahrens bei vorliegendem, notariell beglaubigtem Testament ist, war in meiner Schulzeit kein Thema. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit nicht so gering, dass man damit einst konfroniert wird. Ok: "We're gonna cross that bridge, when we come to it." Dann eben jetzt. Dass ein Testament vom Amtsgericht "eröffnet" wird, bedeutet nicht, dass hiermit ein Akt bis zur abschließenden Testamentsvollstreckung begonnen hat, der mit einem Schlussakt in Gestalt eines behördlichen Bescheides, irgendeiner Mitteilung endet. In meinem, unserem Fall war die Mitteilung zur Testamentseröffnung bereits der abschließende Akt. Die Verfügungen umzusetzen, obliegt der Verantwortung der Erben. Da gibt es nicht zwangsläufig einen berufenen Nachlasspfleger. Wie auch immer. Nach heutigem telefonischem Nachhaken bin ich schlauer. Also mit Herrn F., dem mit dem Nachlasskonto betrauten Bank-Mitarbeiter ins Benehmen setzen. Habe ich angestoßen. Nächste Schritte sind nun klar. Das hat mich heute Vormittag beschäftigt. Danach andere Sachen auf dem Schreibtisch. Aber ganz sicher keine vorbereitenden Aktivitäten für meine Ausstellung. Allerdings habe ich die vergangenen zwei Wochen schon so einiges angeleiert. Zum Beispiel durchaus amüsiert ein Gästebuch bestellt, personalisiert angefertigt, und auch schon geliefert bekommen. Das wird ausliegen. Bei der Recherche "personalisiertes Gästebuch" fand ich nur Gästebücher für Hochzeiten. Es gab online eine Eingabemaske für die Beschriftung mit Goldprägedruck. Gedacht für die Vornamen des Brautpaares. Die Braut heißt Gaga Nielsen und der Bräutigam Sevenstar. Sieht richtig beeindruckend aus. Ich werde aber am 10. Januar kein Brautkleid tragen. Ich heirate diese zauberhafte Galerie ja nicht. Aber eine belebende und wärmende Winter-Affäre.
g a g a - Sa, 30. Nov, 00:26

Margarete
29. November 2024 um 18:59
Abstruse Experimente mit Reagenzgläsern?
Es sollten doch nur gewisse Denkstrukturen herausgekitzelt werden! War ja auch spannend und sehr unterhaltsam. wenn etwas schief ging!!

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