14. Dezember 2025

Etwas spät für heute, die Tipps von 1961 "Was mache ich aus einem verregneten Wochenende?" Aber: nach dem Wochenende ist vor dem Wochenende. Ist genau meins (aber ohne Gymnastik).

13. Dezember 2025







Ein paar Fotos von Dienstag Abend, hatte meinen Kranichkimono an. Verlustiere mich am heutigen Samstag nach Ausschlafen mit der Mediathek von ARD alpha-retro. Unter anderem gesehen: "Mobile · Der neue Frisurentrend von 1961". Hat mich fasziniert, weil an die damalige Frisur meiner Mama erinnert, wusste gar nicht, dass die Frisur sogar einen Namen hatte: "Mobile".

Außerdem: "Wir suchen die ideale Frau", eine Fernsehshow aus dem Jahre 1957, in der vier Damen als Kandidatinnen antraten und u. a. Wissensfragen zur gesetzlichen Stellung der Ehepartner in der Ehe beantworten, Gesellschaftstänze wie Paso Doble und Calypso erkennen und eine schnelle Mayonnaise frisch zubereiten mussten. Ganz charmant, die Studio-Einrichtung, die stimmungsvolle Musik von der Rhythmus Combo und die Umgangsformen.

Des weiteren gesehen: "Machen Sie etwas aus Ihrem Typ" von 1961. Drei ganz junge, individuell aussehende Damen erhalten eine Typ-Beratung und haben am Ende alle die mehr oder weniger gleiche Frisur. Die Chef-Beraterin bezeichnet eine der drei als "mollig" und etwas später als "unsere Dicke". Damit käme sie heute nicht mehr durch! Zumal die "Dicke" eine ganz schlanke Taille hat. Es hat mich doch überrascht, dass Anfang der Sechziger schon so ein strenges Schlankheitsregiment galt. Dachte, damals wäre kurviger nicht nur toleriert, sondern sogar gefragt, ja erwünscht gewesen.

Ich habe beim Gucken schon recht viel Wiedererkennen an die Zeit, als ich ganz klein war, wenn das auch Mitte der Sechziger war. Aber Mode und Frisuren setzen sich ja oft erst ein paar Jahre später in der gesamten Bevölkerung durch und bleiben dann auch eine Weile, zumindest war es früher so. Und erst recht, wenn man ein Kostüm nicht von der Stange kaufte, sondern schneidern ließ, das ist dann nicht nach fünf Jahren schon in der Altkleidersammlung gelandet. Heute wird viel von Nachhaltigkeit palavert, aber früher hat man nicht drüber geredet, sondern aus Wertschätzung und Sparsamkeit Sachen lange und gerne genutzt.

12. Dezember 2025


Jetzt bin ich ein paar Monate um den putzigen Hocker herumgeschlichen, dann war er im Schaufenster, dann war er weg. Dachte dann, nun ist er ausverkauft, brauche ihn ja auch nicht wirklich. Gestern auf dem Heimweg für ein bisschen inneren Tapetenwechsel geguckt, ob es was Neues bei H&M Home in der Rosenthaler Straße gibt, obwohl ich ja wirklich nichts brauche, aber ich gucke halt gerne so Wohnzeugs an. Die Treppe runter, da stand er wieder und hat gerufen "Nimm mich mit....!" Konnte nicht nein sagen. Er kommt mir vor wie ein kleines, wackeres Tier mit seinen stämmigen Beinchen. Habe einen guten Platz gefunden.

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19.12.25, 10:31
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Margarete 18. Dezember...
18.12.25, 01:00
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Margarete 17. Dezember...
17.12.25, 20:42
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Margarete 16. Dezember...
16.12.25, 21:59
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Margarete 16. Dezember...
16.12.25, 18:55
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Ina Weisse Siehst...
15.12.25, 21:29
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Margarete 14. Dezember...
14.12.25, 17:14
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Lydia Gebel ARD Alpha...
14.12.25, 13:47
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07.12.25, 20:04
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Mahler 6, Andante...
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