16. Juli 2025

Getränke-Tagebuch:

Sonntag, 6. Juli: Leitungswasser, Orangensaft, Tonic Water, schwarzer Tee.

Montag, 7. Juli: Leitungswasser, Orangensaft, Kaffee, Tonic Water, schwarzer Tee.

Dienstag, 8. Juli: Leitungswasser, Orangensaft, Kaffee, Tonic Water, schwarzer Tee, halbes Jever.

Mittwoch, 9. Juli: Leitungswasser, Kaffee, Orangensaft, Tonic Water, Coke Zero, schwarzer Tee, halbes Jever, kleiner Schluck Eierlikör.

Donnerstag, 10. Juli: Leitungswasser, Kaffee, aufgesprudeltes Leitungswasser, Orangensaft, (im Zimmer 16: ) Spreequell mit Kohlensäure, Tonic Water, (beim Italiener: ) kleines Königs-Pilsener vom Fass.

Freitag, 11. Juli: Leitungswasser, Kaffee, aufgesprudeltes Leitungswasser, Orangensaft, Tonic Water, schwarzer Tee, kleiner Schluck Eierlikör.

Samstag, 12. Juli: Leitungswasser, Kaffee, Orangensaft, Coke Zero, Tonic Water, schwarzer Tee, (bei Doro: ) 1 kleine Pfütze Crémant Rosé, 1 großes Weinglas weißer Crémant, dazwischen 1 Flasche Tonic Water.

Sonntag, 13. Juli: Leitungswasser, Kaffee, Orangensaft, Coke Zero, Tonic Water, schwarzer Tee, 1 EL Eierlikör über Dessert.

Montag, 14. Juli: Leitungswasser, Kaffee, aufgesprudeltes Leitungswasser, evt. schwarzer Tee, Afri Cola Zero.

Dienstag, 15. Juli: Leitungswasser, Kaffee, aufgesprudeltes Leitungswasser, Afri Cola Zero, 1 kleiner Schluck Henessy, 8 Stück „Edle Tropfen in Nuss“ (Sorte Obstbrände).

Mittwoch, 16. Juli: Leitungswasser, Kaffee, aufgesprudeltes Leitungswasser (bis jetzt).

Summe Alkohol der letzten elf Tage:
1 Jever (0,5), 1 kl. Königs Pilsener (0,3), 3 Schluck Eierlikör, 1 Pfütze Crémant Rosé, 1 gr. Glas Crémant (ca. 0,3), 1 kleiner Schluck Cognac, 8 Mini-Pralinenportionen Obstbrände (insgesamt ca. 1 kl. Schnapsglas).



Ich fühle mich bereits jetzt auffällig regeneriert. Habe weniger Appetit auf alkoholische Getränke als sonst, vielleicht auch das Wetter und die Erinnerung an den schlimmen, schlimmen, schlimmen Kater nach dem Abend im Terzo Mondo. Außerdem habe ich mehr Schlaf als sonst. Die Kombi wenig Alkohol und viel Schlaf wirkt wahre Wunder. Ist allerdings momentan nicht mit einem mir verordneten Verbot oder was verkneifen müssen verbunden, dass ich mir nicht mehr so selbstverständlich eine gute Flasche am Abend aufmache. Schon eher ein bißchen Körpergedächtnis an das eindeutig durch zu viel Alkohol verursachte Elend.

Beim Italiener nach dem Konzert von Jenny hatte ich echte Mühe, das kleine Pils auszutrinken. Wollte es wohl aus Gewohnheit nicht halbvoll stehen lassen und auch aus Höflichkeit. Geschmeckt hat es mir gar nicht, aber auf Wein hatte ich genauso wenig Appetit. Mal sehen, wie es weitergeht, habe keinerlei feste Vorsätze, außer nie mehr die Kombi wie am Abend des 5. Juli zu trinken, das war:

(zuerst im Kino: ) 1 Piccolo „Geldermann brut“ u. 1 kleine Flasche Mineralwasser (dann im Terzo: ) 1 Glas Schaumwein „Amalia brut“, 3 x kleine (?) Karaffe Weißwein „Atma“ (vermutlich jeweils 0,3 l pro Karaffe), 1 Ouzo. Außerdem 2 Zigaretten geraucht.

Hört sich gar nicht so exzessiv an, aber mir hat diese Mischung komplett das Genick gebrochen. Am Morgen danach im Abstand von vier Stunden bis Mittag viermal gekotzt, danach wie verprügelt gefühlt. Eigentlich ja des Giftes entledigt, begrüßte mich am nächsten Tag eine Migräne-Attacke, die sich hartnäckig zwei weitere Tage nicht komplett verscheuchen ließ. Danach weiter erschöpft.

Erst seit drei Tagen fühle ich mich wieder wacker, aber bin sehr vorsichtig. Eigentlich unterlaufen mir solche alkoholischen Abstürze mit Kater nur, wenn ich auswärts trinke. Daheim bleibe ich bei einem (also einer Sorte) guten Getränk und wenns reicht, nach zwei bis drei Gläsern, ab in die Falle. Wenn aber die Gesellschaft auswärts lustig ist und mich durch Zuprosten animiert, bin ich verführbar, obwohl mir niemand etwas aufdrängt.

Ich würde eigentlich am liebsten nur in Lokale gehen, wo es nur absolute Spitzenqualität nach genau meinen Geschmacksvorlieben gibt, aber das sind nicht unbedingt immer die, wo man in legerer Runde Freunde trifft. Der Amalia-Schaumwein im Terzo ist aber schon auch gute Qualität. Nur offenbar nicht gut kombinierbar mit anderen Weinen und Ouzo sollte ich eh weglassen, auch wenn er nett gemeint, gratis beim Abkassieren hingestellt wird. Hat mir auch noch nie wirklich geschmeckt.

Das ewig wiederkehrende „Leitungswasser“ in meiner Litanei ist übrigens ein Becher Wasser, der ausschließlich nachts neben meinem Bett steht. Sonst mag ich lieber Wasser mit Sprudel, schön spritzig. Aber noch viel viel lieber Tonic Water. OHNE Gin, wohlgemerkt. Mein alkoholfreies Lieblingsgetränk, was beim Bestellen im Lokal manchmal ignoriert wird, wenn ich es nicht dazusage. „Gin Tonic“ ist so betoniert in den Köpfen, da muss man richtig dagegen arbeiten, indem man forsch dazwischen geht, wenn vom Bartender im Autopilotmodus zum Gin gegriffen wird.

15. Juli 2025

Eben, Hackesche Höfe. Teenie Eins zu Teenie Zwei (beide weibl., ca. 15 - 17): "An solchen Orten will ich chillen, wenn ich 30 bin."

14. Juli 2025



Um mal wieder aus dem Nähkästchen zu plaudern: ich war neulich bei einem netten Beisammensein, auf dessen Beteiligte ich nicht namentlich eingehen möchte. Eine Dame in der Runde schwärmte von einem Podcast, der von zwei Freundinnen gemacht wird, die sich dort über Ihre privaten Angelegenheiten unterhalten, insbesondere auch ihre Liebesverhältnisse betreffend. Nun erklärte der weibliche Podcast-Fan, dass die eine der beiden in einer "offenen Beziehung" lebt, sowohl Ehemann also auch Liebhaber hat, die jeweils voneinander wissen, ja der Ehemann würde sogar mitunter auch im Podcast mitreden. Links von mir zeigte sich eine gute Bekannte begeistert und rief dazwischen: "Offene Beziehung? NA ENDLICH!!!" Ich etwas überrascht, da ich sie gar nicht so eingeschätzt hätte, dachte sie sei eher ein Typ, der sich auf eine Person konzentriert, kann mich natürlich irren. Ich schaue sie an und sage: "Na endlich? Ach - findest Du das so toll?" Sie: "Jaaa! ENDLICH mal eine ECHTE offene Beziehung!!!" Ich: "hä?". Sie: "Na, WEIL, ich treffe dauernd Typen, die mir erzählen, sie hätten mit ihrer Frau eine offene Beziehung, aber dann stellt sich immer irgendwann heraus, die Frau weiß gar nichts davon!". Also ihre Begeisterung bezog sich offenbar auf die Wahrheitsliebe der Beteiligten von dem Podcast. Hab mal reingehört, hat mich jetzt nicht so umgehauen. Wird durcheinandergeredet, viel gejammert und der Mann von der "OFFENEN BEZIEHUNG" nuschelt ganz arg unsexy. Aber das ist natürlich alles totale Geschmackssache.

14. Juli 2025



Selbst gepflückt! Für Doro. Bekamen einen Ehrenplatz im Entrée, vor einem selbst gemalten Bild (später Pointillismus) eines ihrer vielen zauberhaften, nun ausgewachsenen Söhne. Einer war da, der mysteriöserweise rein äußerlich ganz meiner Klischeevorstellung von einem Norditaliener aus der Region um Mailand entspricht. Sehen alle sehr gut aus, die Burschen von Doro! Er trug zum fünf-Tage-Bart und lockerem Shirt eine halsnahe Zuchtperlenkette. Wie das die jungen Männer heutzutage gerne machen, sexuelle Präferenzen unerheblich. Schon sehr, sehr cool!

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Margarete 21. November...
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