26. Juni 2024

Eine Baustelle weniger. Der Klempner war gerade da und hat in meiner Küche eine neue Armatur installiert. Die zweite, seit das Haus 1997 erbaut wurde. Hab vormittags gearbeitet, als ich ins Treppenhaus kam, saß der Installateur schon auf den Stufen vor meiner Wohnung. Hat sich mit seinem Smartphone beschäftigt und so sicher keine Langeweile gehabt. Er war schon vor dem Termin um 14 Uhr da, ich auch, er konnte gleich loslegen. Nun keine vollgetropfte Plastikwanne mehr unter der Spüle, weil die Armatur oben und unten leckt. Heiß heute in Berlin, hab alle Rollos an meinen Fenstern runtergezogen. Ich leg mich für eine Siesta hin.

25. Juni 2024









Heimkommen, nach Sieben, zum Balkon, Blümchen gucken. Gießen. Ausziehen. Kaltes Getränk eingießen. Ausruhen. Sehe gerade eine Episode von Chris O'Dells Chick Chats-Youtube Channel, wo sie sehr familiär Weggefährtinnen aus den Sixties und Seventies interviewt. May Pang gerade, die Assistentin von John und Yoko, mit der John Lennon später einer Affäre hatte, mit quasi Segen von Yoko. Was haben diese Frauen erlebt und gesehen, was für Ikonen getroffen. Und dann wieder bei der Lektüre von Chris O'Dells Buch realisiert, was für eine riesige Rolle Drogen gespielt haben, kaum ein Bühnen-Alphatier, das nicht permament bekifft, angetrunken, auf Koks oder Heroin oder sonstigem war. Ist eigentlich keine riesige Neuigkeit, aber diese detaillierten Erinnerungen trichtern die Dimension noch einmal ein. Da wird es dann auch beliebig und bedauerlich. Aber was haben Drogen für einen wahnsinnigen Booster und Einfluss und Motor dargestellt. Was wäre ohne diese Exzesse alles verschüttet geblieben. Wir wissen es nicht. Chris O'Dell war auch immer wieder drauf - bis sie vor vielen Jahrzehnten zur Drogenberaterin wurde. Also Beratung im Hinblick darauf, ohne Abhängigkeit von Substanzen zu leben.

24. Juni 2024



Die zwei Beiden. Immer dicht aneinander gekuschelt. Wagen sich keinen Schritt aus dem Nest. Die Eltern sind unterwegs. Das jüngere Küken ist auf den Bildern immer weiter hinten. Der Schnabel ist noch dunkler und der Kopf noch kleiner und nicht so rund. Sie sind aber nicht mehr als ein, zwei Tage nacheinander geschlüpft, also ziemlich gleich alt. Aber weil die Entwicklung so turboschnell ist, sieht man schon bei einem Tag Altersunterschied ein anderes Entwicklungsstadium. Habe inzwischen einen geschulten Blick dafür entwickelt. Ganz unbeabsichtigt. Ich bin ja wie die Jungfrau zum Kind zum Ringeltauben-Studium gekommen. Weiterhin habe ich weder eine Vogeltränke, noch biete ich Futter. Aber eine ruhige Balkon-Wohnung mit viel Grün. Nicht schlecht! Übrigens geben weder die Kids noch die Eltern irgendwelche Geräusche von sich. Weder wird gepiept, noch gezwitschert, noch geschnattert, noch gekräht, noch gegurrt. Absolut idyllische Stille.



24. Juni 2024



Sonntagsbesuch. Gestern nach dem Rechten gesehen. Vielleicht sind das schon wieder die letzten Bilder. Beim Annähern hat das das ältere Taubenkind, hier zu sehen, die Flügel angehoben, wie es bald sein wird, wenn es wegfliegen kann. Noch ist es nur ein ungelenker Flügelschlag ohne Folgen, mit aufgeplusterten Federn.







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27.11.25, 20:38
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