17. April 2023









Goldene Zeiten. Für mich auch überraschend, welche Reliquien sich zusammenfinden, wenn das Ordnungskriterium die Farbe ist. Zuerst waren auch noch gelb-weiße Elemente dabei, viele Eintrittskarten, z. B. ist das Logo der Philharmonie-Tickets gelb und gold. Aber als ich es anordnete, erkannte ich, dass die gelben Teile mit reinweißen Partien nicht hineingehören. Das ist eine extra Sammlung. Ich finde es auch amüsant, dass durch die Farbwelt-Auswahl jedes Element hervorgehoben wird, wie auf einen Thron gesetzt. Manche haben es auch verdient. Zum Beispiel die goldene Hülle mit Widmung des Booklets von Jenny's Bargeflüster. Oder ein besonders schönes Etikett eines provencalischen Rotweins, der in einer besonderen Situation getrunken wurde. Oder die selbst an der Havel aus dem Wasser aufgesammelten Muscheln. Ich weiß zu jedem Teil eine Geschichte zu erzählen. Dazwischen Bambus-Stäbe von diversen Blumentöpfen. Die mittlere, breiteste Säule ist schon fertig. Das Goldpapier ober- und unterhalb des mittleren Motivs stammt von zwei Lindt-Hasen. Die Säulen links und rechts davon sind erst grob nach Breite angeordnet. Das aufzubringen wird noch viele, viele Stunden Arbeit brauchen, das Werk. Den Goldrrahmen habe ich schon bestellt, 100 x 150 cm. Mit Rückwand, die ist der stabile Untergrund. Darauf kommt das alles.

17. April 2023



So fangen Bilder an. Also meine. Schachteln auskippen, dann nach Farben sortieren und wie beim Puzzeln hin- und herschieben. Eigentlich ganz einfach. Das ist seit Freitag die rosapinkeflieder Ecke. Die liegt da noch ein ganzes Weilchen, weil ich jetzt an goldenen Zeiten arbeite. Wie der Name schon sagt. Davon gibt es auch work in progress-Bilder, die haben schon richtig angefangen.



16. April 2023

Bevor ich mich wieder meinen eigenen Reliquien und Memorabilia zur Weiterverarbeitung zuwende, eine charmante Idee, die ich gerade in der neuesten Folge von Architectural Digest "Open Door" sah. AD ist zu Besuch in einer alten Hollywood-Villa im spanischen Kolonialstil aus den Zwanziger Jahren, die von einem jüngeren Schauspielerpaar und zwei Kleinkindern bewohnt wird. An der Wand zur Treppe zum Obergeschoss ist eine Erinnerungswand mit gerahmten Fotos. Außerdem gibt es einen breiten, schmalen Holzrahmen mit bekritzelten Zetteln mit einem Restaurantlogo. Der Hausherr erklärt (ab Minute 7:00), dass es sich um eine schriftliche Konversation zwischen seiner Frau und ihm in einem Lokal in Paris handelt. Sie hatten sich sehr gestritten und verständigten sich nur noch über diese Zettel. Er hatte sie bewahrt und ließ sie rahmen und schenkte sie ihr. Sehr charmant. Next Level, aus Scheiße Gold gemacht. Den Tiefpunkt nicht unter den Teppich gekehrt, sondern angenommen und vergoldet. Wie diese vergoldeten Risse in geklebtem japanischem Porzellan, Kintsugi.

15. April 2023



Happy Birthday, LIEBER JAN, zu Deinem besonderen heutigen Geburtstag. Das Bild ist vor fünfzehn Jahren entstanden, am 26. April 2008, in der Galerie Sakamoto in Kreuzberg. Dort haben wir uns zum ersten mal getroffen und eigentlich sofort Freundschaft geschlossen. Die Galerie gibt es schon lange nicht mehr. Aber Dich! Und mich. Schön, dass es Dich gibt 🧡. Many Happy Returns.

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Margarete 29. November...
30.11.25, 21:36
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Margarete 29. November...
29.11.25, 12:44
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Margarete 28. November...
28.11.25, 21:13
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MICH NICHT!
28.11.25, 19:16
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Saskia Rutner Was...
28.11.25, 10:43
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Margarete 27. November...
27.11.25, 20:38
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Margarete 21. November...
21.11.25, 13:19
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Saskia Rutner Ist...
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Doku
17.11.25, 21:51
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Ruth Rehmann hatte...
17.11.25, 18:42
kid37
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Margarete 16. November...
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Saskia Rutner Das...
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