27. September 2022



SEILSPRINGEN. bemalte Reste von löchrigem Strickponcho von "Who Killed Bambi?", Kleber, Grundierung, Acrylstifte (Königsblau, Türkisblau, Lindgrün, Orange, Weiß, Pink), Reparaturspachtel aus der Tube, 3D-Leinwand 50 x 50 cm, 28. November und 1., 4., 12., 14., 15. und 16. Dezember 2021. UPDATE mit Acrylstift weiß, Spiegelmosaik, Finish mit Gesso: 21. Juni, 5., 18., 19., 20., 21., 22. Juli 2022, Staatl. Museen v. Gaganien, Sammlung Fasanenstraße.











26. September 2022







STONES SIXTY I., 60 x 60 cm, 21. Juni, 25. - 27. Juni, 13. August, 22. - 29. August, 01., 10. September 2022, Druckfragmente, blautürkisgrüngelbe Glasscherben von marokkanischem Windlicht, Aquarellpapier, Tinte, Wasser, 3D-Leinwand, Spiegelscherben, Kleber, Staatl. Museen von Gaganien, Sammlung Fasanenstraße.



Leider sehr schwer reproduzierbar. Sonst würde ich Mick und Keith ein Exemplar schenken. Hat fünfzehn Tage mit je ungefähr sechs Stunden gedauert. Das SIXTY-Jubiläum war eine schöne Inspiration für mich. Es gibt auch noch ein zweites SIXTY-Bild, ist noch in der Mache. Andere Farbwelt, Feuerfarben. Das heißt SIXTY II. und wird wohl genauso schwer zu vervielfältigen. Das mit der Reproduktion beschäftigt mich schon eine Weile, auch im Hinblick auf andere Bilder. Aber speziell bei den Stones Sixty-Teilen ist es schon arg schade, weil es hätten doch manche gerne, wenn ich den bisherigen Reaktionen darauf Glauben schenken darf. Gibt ja ein paar Stones-Fans in der Welt. Ich werde die Stones Sixty I.-Fotos einfach mal den Glimmer Twins schicken...





25. September 2022







In Grün. Um auf die Bühnenperformance einzugehen: Blixa las mit viel Nachdruck Verdichtetes der Beat Generation, Kerouac und Ginsberg. Am besten war er, wenn die Texte genervt bis zornig waren, das schien zu seinem Befindlichkeitsstatus zu passen. Die drei Musiker, die ich nicht beim Namen nennen werde, haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten sicher alles gegeben. Wenn man diese grandiosen Jazz Klassiker allerdings in maximal virtuoser Umsetzung im Ohr hat, wirkt es schon etwas sportlich, mit einem eher mittelprächtigen musikalischen Vermögen auf eine solch exclusive Bühne zu gehen. In einer schummrigen Bar als Hintergrundgeplätscher kann ich das noch tolerieren, aber das war mir entschieden zu selbstgefällig herausgehoben. Die drei Musikanten und Blixa Bargeld waren leider auch kein Match made in Heaven. Sie kommunizierten in keinem Aspekt miteinander. Kein Lächeln, kein freundliches Zunicken, Körpersprache übersetzt: man wollte nichts miteinander zu tun haben. Auch gab es keine gemeinsame Verbeugung vor dem Publikum. Die drei mit den Instrumenten blieben auf ihrer Bühnenseite, Blixa blieb rechts, jeder machte sein Ding und schien froh zu sein, dass es dann auch vorbei war. Vielleicht hat sich jemand diese Kombination am Schreibtisch ausgedacht, wirkte so auf mich. Muss nicht wiederholt werden. Unterm Strich empfand ich Blixa als eine andere Liga. Besser zu seinen eigenen Projekten oder den Neubauten gehen. Aber das Publikum zeigte sich - wohl aus Prinzip - angetan. Ich vermute darunter nicht wenige langjährige Fans des schriftstellernden Bandleaders und Hobbytrompeters und seiner Bandkollegen. Bereut habe ich es nicht, dort gewesen zu sein, denn der Saal war schon alleine den Besuch wert. Und Ina treffen, ist immer schön.

25. September 2022





Der Konzertsaal hat beeindruckende Wände, mit Erhebungen wie Blubberblasen. Der französische Stararchitekt Rudy Ricciotti hat sich im Jahr Zweitausend des Nikolaisaals angenommen, so lange gibt es ihn schon in dieser modernen Version. Ina war genauso beeindruckt wie ich. Man könnte sagen: der Star des Abends war der Saal selbst. Über der Bühne wurden expressive Gemälde gebeamt. Darunter waren die drei Musiker, die Jazz Standards aus den Vierziger bis Fünfziger Jahren intonierten, rechts, etwas im Abseits, stand ein barocker Tisch mit gedrechselten Beinen, an dem Blixa Bargeld saß und las, wenn gerade nicht gespielt wurde.





25. September 2022



Als ich nur fünf Minuten später nach den Bildern an der Engeltreppe von der Potsdamer Yorckstraße in die Wilhelm-Staab-Straße bog, war blaue Stunde, die Minuten, wenn der Himmel tief indigoblau ist, bevor die Dunkelheit einbricht. Der Eingang vom Nikolaisaal war aufregend beleuchtet. Lauter schöne Barockfassaden in dieser Straße, wie im Bilderbuch. Ina hatte die Eintrittskarten, ich wartete im Eingangsbereich auf sie, lief im Hof und Entrée herum und fand das gesamte Ensemble richtig schön.



25. September 2022



Freitag, vorgestern, auf dem Weg zum Nikolaisaal in Potsdam, kam ich an der wiederauferstandenen Engeltreppe am Stadtschloss vorbei. War mir gar nicht so präsent, dass Potsdam neben den vielen Schlössern in Sanssouci auch noch ein Stadtschloss hat. Und so groß. Da wo auch der Landtag mit der schönen Kuppel ist, und das Barberini. Mein Weg war von der S-Bahn Potsdam kommend, über den Fluss, die Friedrich-Ebert-Straße entlang. Schnell Fotos von der rosa Fassade mit den goldigen Putten gemacht, gerade noch hell genug, dämmerte aber schon sehr, gegen 19:30 Uhr. Stellen sich royale Gefühle ein, da im Prinzessinnenpotsdam. Es grüßt herzlich: Gaga von Preußen ♕







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