07. November 2021

„Ich bin ein Glücksmensch, dass ich einen Beruf habe, der mir erlaubt, so viel unterwegs zu sein. Und dann wiederum kann ich von Glück sagen, dass ich Pianist bin. Ein großartiges Instrument, das Klavier, gerade groß genug, um es nicht mitnehmen zu können! Anstatt zu üben, kann ich lesen, essen, trinken und anderen Aktivitäten nachgehen. Bin ich nicht ein Glückspilz?“

Artur Rubinstein

Artur Rubinstein - Das Abschiedskonzert 1975 (auf arte)

07. November 2021



GOTT IV. Planets of the Universe. Schlangenvogel. Leinwand, Acryl, 30 x 100 cm, 03./04. Nov. 2021, Staatl. Museen v. Gaganien





















06. November 2021







Olympus μ [mju] Zoom 115. Eingeweide Olympus μ [mju] Zoom 115...Linsen, Platine, Transistoren, Klebstoff, Zebraserviette, Karton, 25 x 31 cm, 29. Mai 2018, Staatliche Museen v. Gaganien



06. November 2021





METROPOLIS. Metallbeschläge, Wechselrahmenklammern, Schuhlöffel, Puderdoseneinlagen, Acryl, Chromspray, Lackmalstift, Zebraserviette, Rahmenrückwand, 30 x 40 cm, 30. Mai 2018, 10. März 2019, 14., 15., 17. März 2020, Staatl. Museen v. Gaganien



Manchmal dauerts länger. Begonnen auf dem Wohnzimmerteppich im Mai 2018, ins Atelier transportiert, weil keinen Platz in der Wohnung gefunden und im März 2019 weiter daran gewerkelt, weil ich nicht zufrieden war. Im März 2020 fiel mein Blick wieder darauf und ich pinselte nochmal drei Tage herum, bis es dann genug war.

06. November 2021





PANTHER. Möbelscharniere, Schrauben, Bilderrahmen-Aufhänger, Tonpapier, leere Pralinenschachtel, Gliedergürtel-Messingpanther, 19 x 19 x 4,5 cm, 22. Mai 2018, Staatliche Museen von Gaganien



Mehr Metall. Irgendwann in den Neunzigern habe ich einen Versace-mäßigen Gliedergürtel aus Messing gekauft, der aus verketteten hintereinanderlaufenden Leoparden besteht. Panther ist biologisch nicht ganz korrekt, weil Panther ganz dunkle Leopardenkatzen ohne helle Leopardenflecken sind. Es gibt aber auch dunkelbraune Panther mit schwarzen Leopardenflecken. Der Gürtel war ziemlich lang, zu lang. Ich habe ein paar Teile abmoniert und davon eine Stiefelkette gemacht. Eine Raubkatze war übrig. Für mich sieht das Tier sehr pantherig aus. Der ganze Bewegungsablauf, wie er so herumpanthert. Ich glaube, den Gürtel hab ich nur ein- oder zweimal angehabt. Aber ich hab ihn noch. Schwierig zu kombinieren! Eine echte Challenge. Aber zu schade zum Aussortieren. Solche Sachen finden sich in meinem Haushalt.



05. November 2021



EXTRA BRUT III. Schrauben, Dübel, Kringel-Büroklammern, Lackmalstift, Bastelkleber, Acryl, auf Verpackungsschachtel. 22 x 26 cm, 28. Juli/2./3./11. August 2018, Staatl. Museen v. Gaganien





Nein, das ist NICHT nochmal "Extra Brut II." sondern "Extra Brut III."! Wesentlicher Unterschied neben der völlig anderen Silhouette: hier wurden Dübel verarbeitet, außerdem haben die Schrauben nicht für alle Kringel gereicht, aber dennoch ein prickelndes Werk, wie Champagner, extra brut! Ist parallel zu Extra Brut II. entstanden. Annähernd synchron, auf dem Wohnzimmerteppich. Ich vermute, die Schrauben-Epoche meines Werkes ist hiermit beendet. Es gibt da noch ein Werk namens "Gott II.", auch mit Schrauben, ebenfalls aus dieser Schaffensära. Kommt noch. Ist alles dokumentiert. Danach Nägel und div. andere alte Schachteln.



05. November 2021





EXTRA BRUT II. Schrauben, Kringel-Büroklammern, Lackmalstift, Uhu-Bastelkleber, Acryl, auf Bilderrahmen-Verpackungsschachtel. 19x24 cm, 28. Juli/2./3./11. Aug. 2018, Staatl. Museen v. Gaganien



Mehr Schrauben! Aufräumtipp für Schrauben, die man voraussichtlich nicht mehr anderweitig verschrauben wird. Wieso hatte ich eigentlich so viele Schrauben? Da muss doch irgendetwas auseinandergeschraubt worden sein. Ich kann mich nicht erinnern, jemals in meinem Leben Schrauben gekauft zu haben. Nägel schon! Riesige Zimmermannsnägel, kurze Nägel, lange Nägel, alle möglichen Nägel! Aber Schrauben? Egal, interessiert ja auch niemanden! Ich werde mal weiter präsentieren, was ich Zweitausendachtzehn aufräumenderweise alles fabriziert habe, nachdem mir die Lust zu fotografieren vergangen war. Dann war daheim alles ausgemistet und aufgeräumt und ich wollte immer noch weiterwerkeln. Und dann fiel mir wieder ein, dass man ja auch Sachen auf Leinwänden machen kann, es müssen nicht immer Verpackungsschachteln sein. So kam das, dass ich wieder anfing Bilder zu malen. Auf Leinwände, wie man das halt so macht.

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