14. November 2019




Ich freue mich auf Anna Klatsche, Victoria Bacon und Brigitte Skrothum! Noch eine Stunde Zeit zum Anziehen. Mein kurzes silbernes Paillettenkleid ist zwar vergleichsweise eher schlicht, würde aber die Hauptprotagonistinnen umso mehr zur Geltung bringen. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Zum Fernsehen soll es ja auch bequem sein. Vielleicht erst mal mit dem Make up anfangen. In Sachen falsche Wimpern bin ich leider auch nicht so gut ausgestattet. Ich hätte da noch ein paar schwarzrotgoldene Deutschlandwimpern von der Fußball WM oder EM vor zehn Jahren ungefähr, so genau merke ich mir das alles nicht. Man kann natürlich auch wahnsinnig durch betontes Understatement auffallen. Mal sehen, was Lydia anzieht. Man muss aber auch immer im Hinterkopf haben, dass man nicht zur Wahl steht, sondern mehr so einen Art Jurymitglied darstellt. Sicher sind interessante Kommentare zur Show zu erwarten. Durchaus auch von mir! Also, auf ins Schmutzige Hobby! Showtime 20:15 Uhr.

12. November 2019



Es war schön bei Imke in Müggelheim. Heitere und tiefe Gespräche im kuscheligen Hexenhaus, Geburtstagskind Imke die Königin im Bienenschwarm. Man möchte auch gar keine andere. So oft hatte sie mich schon eingeladen. Gut, dass ich die Reise auf mich nahm, denn das ist es bis Müggelheim. Auch wegen ihrer schönen Mama, wenn sie in mein Blickfeld kam, wähnte ich mich in Hollywood. Margret Dünser interviewt...Tippi Hedren? Ewige Schönheit. Neben mir ein überaus gewitzter Tischherr, der nur Dinge sagte, die man gerne hört. Passiert auch nicht so oft. Ich habe ein bißchen zu viel Grauburgunder getrunken, nachdem der Champagner alle war. Aber alles gut. Irgendwie heimgekommen, ein netter Gast mit weiblicher Begleitung lud ins Auto ein, zur Rückfahrt nach Berlin. Obwohl Köpenick und Müggelheim ist ja auch Berlin. Als ich zuletzt auf die Uhr sah, war es ungefähr Sieben Uhr morgens. Ich laborierte eine Weile an den Spätfolgen der vielen Gläser Wein, jetzt wieder o.k., zwei Tage nur Kaffee, Wasser, Tee. Das Bild zeigt ein Stückchen Imke, als ich sie das erste mal traf, vor zehn Jahren, im Dezember Zweitausendneun bei Sevenstar. Ich nehme an, ich habe aus Respekt nur die Beine fokussiert, die sich nicht wehren konnten. Sie hat auch einen sehr schönen und eigenwilligen Kopf, mit dem sie uns bestens unterhalten hat. Und ein großes Herz. Danke für diesen besonderen Abend.

08. November 2019

Wunschkonzert. Das sind die übrigen Postkarten aus meiner Schachtel, manche schon über zwanzig Jahre alt. Zum Beispiel die auch noch ganz hübsche mit dem Tunis-Bild von August Macke oder die mit dem Fernsehturm im Sonnenuntergang. Der Rest ist teilweise etwas merkwürdig. Links und rechts von den Postkarten sind meine übrigen Briefmarken. Wer noch keine Postkarte bekommen hat, und sich auch eine wünscht, oder sogar schon eine bekommen hat und noch eine zweite möchte, kann sich jetzt eine davon aussuchen. Dann habe ich nämlich Platz in der Schachtel für die Postkarten, die ich in der letzten Zeit bekommen habe. Zufällig habe ich gestern erst entdeckt, dass am 1. Oktober 2019 das 150-jährige Jubiläum der Postkarte gefeiert wurde. Vor hundertfünfzig Jahren war es revolutionär, eine Postkarte zu schicken, es galt teilweise sogar als anstößig. Hier ist ein schöner Artikel im Spiegel zum Jubiläum: "Die Whatsapp der Kaiserzeit", mit schönen Beispielen der ersten Postkarten. Ich sehe da noch viel Entwicklungspotenzial bei mir und meinen Karten. Ich werde zum Beispiel einige der verbliebenen Karten, die mir persönlich nicht so gut gefallen, noch etwas optimieren, lassen Sie sich überraschen!



Wer also eine nicht so attraktive aus dem Sammelsurium auswählt, kann damit rechnen, dass sie schöner ankommt, als sie jetzt aussieht. Außerdem habe ich in einer Galerie in meiner Straße im Schaufenster zwei bildschöne Künstlerpostkarten gesehen, die ich auch selbst gerne haben möchte. Bislang ist die Galerie leider immer gerade geschlossen, wenn ich vorbeigehe, ich schau später gleich noch mal vorbei. Es ist ja nicht so, dass ich nun keine Karten mehr schreiben werde, nachdem die aus der Schachtel aufgebraucht sind. Danach kommen schönere als je zuvor! Man muss sich natürlich auch für den Empfang einer Postkarte von mir qualifizieren, in dem man entweder sehr lieb zu mir ist und Bitte Bitte macht und mir natürlich auch die Postanschrift zukommen lässt, oder mir auch mal eine Karte schreibt. Wer zum Beispiel keine Postkarte von mir zu erwarten hat, sind die beiden letzten Absender der Post, die ich gestern, am 7. November 2019 im Briefkasten fand, nämlich die Deutsche Rentenversicherung mit der Information, wieviel Rente ich mal kriege, und der zweite Absender war die Sparkasse mit einem Kontoauszug von meinem Tagesgeldkonto. Ich werde diese beiden Poststücke auch nicht ablichten und hier einstellen, obgleich es natürlich sehr interessant für meine Leserinnen und Leser wäre. Das mit dem Tagesgeldkonto ist insofern erwähnenswert, als ich nun schon mehrfach meine offizielle Postadresse preisgegeben habe und damit klarstellen möchte, dass ich mein Erspartes nicht in einem Strumpf unter der Matratze aufhebe, es gibt also nicht viel zu holen, außer ein paar Postkarten und veralteten Geräten, die keiner haben möchte. Und die größten Schätze trage ich sowieso ordnungsgemäß im Herzen.

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Doku
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