27. August 2019



đŸ–€ ...wie sie Marylin ausspricht, so schön: "Maariilin". Bin sehr verliebt in B.B. Immer schon. Lese gerade ihr letztes Buch, so eine Herzenskriegerin fĂŒr MitgefĂŒhl mit allen Lebewesen. Menschen ĂŒbrigens inbegriffen. Sie kĂŒmmert sich auf dem Friedhof in Saint-Tropez auch um einige GrĂ€ber von Menschen, die keinen mehr haben, damit sie nicht verwahrlosen... GrĂ€ber von Menschen, die sie gar nicht gekannt hat. Das sagt doch schon alles.

25. August 2019

The Adagio from Rachmaninoff's Symphony no.2, Op.27, performed by the Philadelphia Orchestra conducted by Eugene Ormandy, recorded in April 1959. The recording is accompanied by a collection of home movies of Rachmaninoff and his family.



"(...) Nach Auftritten in Schweden und DĂ€nemark erhielt Rachmaninow mehrere Angebote als Dirigent in den USA. Doch entschied er sich gegen eine verpflichtende Angestelltenposition und fĂŒr die freie Arbeit als Pianist. Er wurde zu einem der begehrtesten und bestbezahlten Klaviervirtuosen seiner Zeit. Rachmaninow wurde als Star gefeiert. Seine VermögensverhĂ€ltnisse gestatteten ihm einen luxuriösen Lebensstil, alle Hausangestellten waren Russen. 1942 erwarb Rachmaninow ein GrundstĂŒck in Beverly Hills, 610 Elm Drive. Die Konzertreisen in den 30er Jahren hatten ihre Spuren bei ihm hinterlassen, mehr noch sein Zigarettenkonsum. Das Ende kam schnell, Rachmaninow verstarb kurz vor seinem 70. Geburtstag an Krebs. Seine letzte RuhestĂ€tte fand er auf dem Kensico-Friedhof in Valhalla (New York), wunschgemĂ€ĂŸ an der Seite seiner Gattin und seiner Tochter."

21. August 2019

Wirre TrĂ€ume, aber das sind sie ja immer. Und viel zu tun. Auch das hat man immer. Denkt man. So lange man es sich gedankenlos bereitet, dieses viele Tun. Es kann. Man könnte sich auch völlig ausklinken, von StĂŒtze leben. In Ecken und auf BĂ€nken sitzen. Wie im vorzeitigen Ruhestand. Will man auch nicht. Nicht jammern. Wenn man alle Bewegungen schmerzfrei ausfĂŒhren kann, ist man in einer guten Ausgangsposition fĂŒr schöne Erlebnisse. Das ist wirklich wahr, und man muss es sich zu GemĂŒte fĂŒhren. Ich nehme in den kommenden Tagen und Wochen wieder verschiedene Sachen wahr, die einen etwas experimentellen Charakter haben. Kann sein, dass ich es dann doch nicht so aufregend und interessant finde. Aber Experimentieren an sich ist immer eine Reise zu einem unbekannten Kontinent, das liebe ich. Besonders, wenn es möglich ist, ohne ein Flugzeug zu besteigen.

Ich experimentiere mit chemischen Verbindungen und starker Hitze in meiner Werkstatt, was im Idealfall etwas zutage fördern soll, was mir noch nicht in Vollendung gelungen ist. Man könnte denken, ich versuche die Formel fĂŒr Gold zu entschlĂŒsseln, aber es geht nur um schlichte Zellbildung mit Silikonöl und Acryl. Ich werde diese Nuss knacken! Nummer Sieben hatte immerhin einen winzigen Erfolg. Das Experiment wird auf kleineren LeinwĂ€nden ausgefĂŒhrt, und in allen FĂ€llen kam etwas Interessantes, wenn auch völlig Anderes dabei heraus. Nennt sich auch Serendipity (googeln).

Ein weiteres Experiment ist mein Versuch, die UFA davon zu ĂŒberzeugen, wieder zum Stummfilm zurĂŒckzukehren. Diese Sache mit dem Tonfilm ist doch nun wirklich ausgereizt! Neulich bei meinem Casting in Babelsberg wurde auch wieder einwandfrei der Beweis erbracht, dass diese Text-Aufsagerei vor laufender Kamera keine Zukunft hat. Das ist doch kĂŒnstlerisch völlig irrelevant! Ich lasse in meinem Bestreben auch nicht locker, und werde daher in den kommenden Wochen eine aktuelle Produktion mit meinen versierten Stummfilmdarbietungen unterwandern. Am Samstag geht's los, ich gebe zunĂ€chst einen Gast in einem VergnĂŒgungsetablissement in Tempelhof.

Was dann nĂ€chste Woche dran ist, weiß ich noch nicht, aber man hĂ€lt mich auf dem Laufenden. Nun ja. Steter Tropfen höhlt den Stein! Hauptsache, ich habe keinen Text. Arbeitstitel dieser Tonfilmsache ist "Rampensau". Man darf dann ja niemals nicht berichten, was genau gedreht wird, aber ich bin ja nicht nur eine ausgefuchste Stummfilmdiva vom alten Schlag, sondern auch eine mit allen Wassern gewaschene Alt-Bloggerin, die schon einen Weg finden wird, die eine oder andere Beobachtung am Set ordnungsgemĂ€ĂŸ verschwurbelt an den Leser und natĂŒrlich die Leserin zu bringen. WĂ€r ja schade drum!

Mein drittes Experiment ist, herauszufinden, ob es am Set den einen oder anderen Mitarbeiter gibt, der mich irgendwie anspricht und motiviert, auch am nÀchsten Tag vollen Einsatz vor der Kamera zu zeigen. (ich berichte. Clark Kent hat sich ja nun nicht mehr bei mir gemeldet, ich hoffe, der gute Tropfen hat ihm geschmeckt, mit seiner Freundin oder wechselnder Begleitung, whatever.)

Hier ĂŒbrigens mein Stummfilmprofil bei der guten alten UFA.

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Saskia Rutner Hast...
11.11.25, 22:13
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Clemens Schittko Gaga...
11.11.25, 01:16
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Jan Sobottka go on,...
10.11.25, 00:49
arboretum
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Habe mir kurzfristig...
09.11.25, 13:19
arboretum
Das halluzinierte...
09.11.25, 12:42
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ANH 6. November 2025...
07.11.25, 00:22
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Margarete 2. November...
02.11.25, 18:14
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Saskia Rutner Mir...
02.11.25, 02:28
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Margarete 1. November...
01.11.25, 21:43
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Margarete 31. Oktober...
31.10.25, 10:36
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Margarete 29. Oktober...
30.10.25, 10:31
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Margarete 29. Oktober...
29.10.25, 12:30
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Lydia Gebel Sieht...
28.10.25, 21:38
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Diese so vertraute...
27.10.25, 21:23
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Bernward Reul Der...
27.10.25, 21:01
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Clemens Schittko Ja,...
27.10.25, 15:14
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Margarete 27. Oktober...
27.10.25, 15:04

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